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kuraray noritake dental app

Intuitiv und voller Informationen: Kuraray Noritake Dental App

Kennen Sie schon die neuste Version der KURARAY NORITAKE DENTAL App? In der App informieren wir unter anderem über aktuelle Updates zur Verwendung unserer Produkte. Sie erhalten wertvolle Hinweise für Ihren Praxis- und Laboralltag. Einfach und schnell können Sie sich mit dem Smartphone oder Tablet zu den gewünschten Informationen navigieren.

 

Aktuelle Verfahrensweisen, Befestigungsleitfaden, KATANA-Zirkonoxid-Farbsimulation, Produktneuheiten, Materialentwicklungen, Artikel und Publikationen etc. – mit der Kuraray Noritake Dental App behalten Sie alles im Blick. Die Handhabung der App ist komfortabel und intuitiv. Bilder, Grafiken, Videos etc. ergänzen die Textinformationen. Nichts verpassen! Push-Nachrichten informieren automatisch über neue Inhalte der App. Die Kuraray Noritake Dental App (englischsprachig) kann kostenfrei im App-Store und bei Google Play heruntergeladen werden.

 

 

„Zahnärzte sind begeistert von der Leistungskraft des Universaladhäsives.“

Peter Schouten (Technischer Leiter, Kuraray Europe Benelux) über CLEARFIL Universal Bond Quick

CLEARFIL Universal Bond Quick (Kuraray Noritake) ist ein Universaladhäsiv, das für alle direkten und indirekten Restaurationen - in Kombination mit allen Ätztechniken (Total-Etch-, Self-Etch- oder Selectiv-Etch-Verfahren) - indiziert ist. Im Vergleich zu anderen universellen Einkomponenten-Systemen überzeugt CLEARFIL Universal Bond Quick u. a. mit der "Rapid-Bond-Technologie". Im Interview steht Peter Schouten (Technischer Manager, Kuraray Europe Benelux und Chemiker in der Dentalindustrie) Rede und Antwort.

Mit der Einführung der Universaladhäsive ist eine neue Generation von Bondsystemen entstanden, die sich hoher Beliebtheit erfreut. Was ist Ihre Meinung dazu?

Peter Schouten: Für mich bleibt der Begriff „universell“ umstritten. Es gibt keine klare Definition für ein Universaladhäsiv. Wenn wir betrachten, was verschiedene Hersteller über universelle Materialien sagen, bezieht sich der Begriff für mich hauptsächlich auf die Ätztechnologien und die Fähigkeit, auf allen derzeit in der Zahnmedizin verwendeten Substraten zu haften. Und ja, in diesem Fall können wir wirklich von „universell“ sprechen.

Was sind die Vor- und Nachteile der Self-Etch- und der Total-Etch-Technik?

Peter Schouten: In meinem Heimatland Niederlande gibt es eine große Gruppe von Zahnärzten, die selbstätzende Materialien bevorzugen. In vielen anderen Ländern verwenden die meisten Zahnärzte immer noch die Total-Etch-Technik. Natürlich gibt es zuverlässige Total-Etch-Systeme. Doch durch das Ätzen von Dentin wird Hydroxylapatit entfernt und eine Kollagenschicht erzeugt. Anschließend versucht der Zahnarzt sein Bestes, um diese Schicht mit einem Bonding wieder zu durchdringen. Warum nicht Hydroxylapatit „konservieren“ und eine zuverlässige Haftung dazu selbst herstellen? Dies ist die Grundlage für den Zweiflaschen selbstadhäsiven Goldstandard: unser CLEARFIL SE BOND. Nun bieten Universaladhäsive – zumindest CLEARFIL Universal Bond Quick – den Vorteil, dass Zahnärzte jede Ätztechnik verwenden können, ohne sich um unzureichende Ergebnisse sorgen zu müssen.

Wie wichtig ist bei Universaladhäsiven die Trockenlegung?

Peter Schouten: Auch diesbezüglich glaube ich fest an die Self-Etch-Technik. Beim Total-Etch-System ist feuchtes Dentin immer problematisch und die Trockenlegung wesentliche Erfolgsgrundlage. Mit CLEARFIL Universal Bond Quick müssen Zahnärzte die Zahnoberfläche nur spülen und trocknen. Das universelle Adhäsiv durchdringt schnell und vollständig die Dentinoberfläche.


Kuraray Noritake ist Pionier im Bereich der Befestigungsmaterialien: Das Unternehmen führte in den 1970er Jahren das Total-Etch-Bonding und in den 1990er Jahren die innovative Selbstätztechnologie ein. Erfolgsgeheimnis aller universellen Materialien scheint die Integration des 1981 von Kuraray entwickelten MDP (10-Methacryloyloxydecyldihydrogenphosphat) zu sein. Wie funktioniert MDP?

Peter Schouten: Kuraray verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Phosphatmonomeren. Bereits 1976 haben wir Phenyl-P entwickelt. Der mit Abstand wichtigste Bestandteil unserer derzeitigen Verbundsysteme ist das Original-MDP. Ohne dieses Phosphatmonomer hätten wir mit unseren Produkten nie das hohe Niveau erreicht, auf dem wir heute sind. MDP ist in der Lage, eine langanhaltende Bindung an Kalzium in Hydroxylapatit und an andere Metalle herzustellen.

Nach Angaben von Kuraray Noritake ist CLEARFIL Universal Bond das beste Einkomponenten-Bonding, das jemals entwickelt wurde. Was ist für Sie an dem Haftvermittler bemerkenswert?


Peter Schouten: Das Bemerkenswerteste ist die „Rapid-Bond-Technologie" und dies heißt für Zahnärzte: Keine Wartezeit. Die Technologie basiert auf drei Schritten:

  • schnelles Eindringen,
  • schnelle Polymerisation und
  • schnelle Bildung einer hydrophoben, hydrolytisch stabilen Verbundschicht.

Unser Forschungs- und Entwicklungsleiter, Dr. Yamato Nojiri, hat viele Jahre benötigt, um einen „Cocktail“ aus Amidmonomeren zu entwickeln, der superhydrophil ist und sich nach dem Aushärten in ein stabiles hydrophobes Polymer verwandelt. Durch die Zugabe des Amidmonomers kann in der Praxis nach der Anwendung von CLEARFIL Universal Bond Quick auf die Wartezeit verzichtet werden. Die schnelle Polymerisation wird durch einen modifizierten Photoinitiator erreicht, der im Vergleich zu anderen Initiatoren doppelt so viele Radikale freisetzt. Die schnell gebildete, stabile Bindung beruht auf der kombinierten Wirkung von MDP und Amidmonomer. MDP-Bindungen an Kalzium- und Amidmonomer werden zu einem hochvernetzten hydrophoben Polymernetzwerk.

Der Gedanke hinter CLEARFIL Universal Bond Quick ist „Universal. Einfach. Zuverlässig." Könnten Sie das bitte erläutern?

Peter Schouten: Ich weiß, dass Zahnärzte mit der Leistung und dem breiten Indikationsbereich des Adhäsives sehr zufrieden sind. CLEARFIL Universal Bond Quick wird hauptsächlich für das Einsetzen direkter Restaurationen mit lichthärtenden Materialien verwendet, aber auch für Stumpfaufbauten, Versiegelungen oder die Behandlung freiliegender Wurzeloberflächen und überempfindlicher Zähne. Die Vorbehandlung des Zahns kann mit jedem Ätzverfahren erfolgen. Für das selektive Schmelzätzen und Totalätzen muss Phosphorsäure angewendet werden. Ich empfehle das K-ETCHANT Ätzgel. Es wird 10 Sekunden an Ort und Stelle belassen, gefolgt von spülen und trocknen. Das Produkt ist einfach zu handhaben. Das Ergebnis ist ein zuverlässiger Verbund – dank unserer bewährten MDP-Technologie in Kombination mit dem hydrophoben Polymernetzwerk.

Haftet CLEARFIL Universal Bond Quick auf allen Materialien (Lithiumdisilikat, Zirkonoxid, Metallen)?


Peter Schouten: Ja, tut es. CLEARFIL Universal Bond Quick ist in den meisten Situationen der ideale Haftvermittler. Das adhäsive Befestigen kann mit den meisten direkten sowie indirekten Restaurationsmaterialien erfolgreich vorgenommen werden. Zur Vorbehandlung von Glaskeramik empfehlen wir die Verwendung von CLEARFIL Ceramic Primer Plus.

Wie sehen Sie die Zukunft von Universaladhäsiven?

Peter Schouten: Solange wir die adhäsive Befestigung benötigen, um Restaurationen mit der Zahnhartsubstanz zu verbinden, werden universelle Einkomponenten-Materialien die am häufigsten angewandten Systeme sein. In-vitro-Tests zeigen gute Ergebnisse. Ein universelles, einfach zu verwendendes Bonding mit wenigen Behandlungsschritten und kurzer Arbeitszeit reduziert das Fehlerrisiko. Natürlich sind weiterhin klinische Forschungsergebnisse erforderlich, um die Qualität zu beweisen. Kuraray Noritake wird mit seiner Verbundtechnologie auf diesem Gebiet sicherlich führend bleiben.

Bond 6 ist da!

Bond 6 ist da!

Die neue Ausgabe des Kuraray Noritake-Journals „Bond – Newsletter für Profis in der Zahnmedizin“ ist ab jetzt verfügbar. Zahnärzte und Zahntechniker erhalten aktuelle Informationen zur Adhäsivtechnik, zu modernen Befestigungsmaterialien und zu modernen Zirkonoxid-Konzepten.

Die Ausgabe 6 von BOND steht im Fokus des 20-jährigen Jubiläums von CLEARFIL™ SE BOND, ein Bonding, das von vielen Experten bis heute als der Goldstandard für eine starke Haftung der Zahnsubstanz gilt. In einem Interview berichtet Kazumitsu Nakatsuka, einer der Produktentwickler und Leiter der Business Unit Medical bei der Kuraray Europe GmbH, über die Entwicklung von CLEARFIL SE BOND und die anhaltende Relevanz des Materials. Prof. Bart Van Meerbeek, Leiter der BIOMAT (Biomaterials Research Group) an der KU Leuven (Belgien) und Mitherausgeber des Journals of Adhesive Dentistry diskutiert die Geschichte von dentalen Bonding-Materialien und erläutert, warum das MDP-Monomer eines der besten funktionellen Monomere auf dem Markt ist.

Einen aktualisierten Leitfaden für die schwierige Entscheidung „Konventionelle Zementierung oder adhäsive Befestigung?“ stellen Prof. Dr. Florian Beuer, Leiter der Abteilung Zahnärztliche Prothetik Institut an der Charité Berlin und Dr. Adham Elsayed, klinischer und wissenschaftlicher Leiter der Kuraray Europe GmbH, vor. Zudem skizziert Dr. Hendrik Zellerhoff, Inhaber der Praxis Dr. Zellerhoff in Laer (Deutschland), die Unterschiede zwischen den Zirkonoxid-Varianten. Anhand eines Fallbeispiels (Einzelkrone) präsentiert er, wie KATANA™ Zirconia STML Block in den CEREC-Workflow integriert werden kann. Abgerundet wird die Ausgabe BOND 6 mit einem Überblick zu dem einfachen und effizienten Befestigungsmaterial PANAVIA™ SA Cement Universal, bei dem aufgrund der chemischen Zusammensetzung auf die Silanisierung verzichtet werden kann.

Laden Sie sich das PDF von BOND 6 (englischsprachig) hier herunter. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Schnelle Sinterzeiten, natürlicher Farbverlauf, einfaches Handling

In einem Interview stellt sich der Berliner Zahnarzt Dr. Dietmar Koppe-Wigankow einigen Fragen zur Anwendung von KATANA Zirconia Block.

Lesen Sie, warum er dieses Material für Kronen und kleinere Brücken so gern verwendet und wie er im Praxisalltag vorgeht – von der Präparation über die intraorale Datenerfassung bis zur Konstruktion der Restauration, dem Fräsen und der Fertigstellung. Für die Individualisierung der Restauration bevorzugt er die Malfarben CERABIEN ZR FC Paste. Beim Eingliedern hat er mit dem Befestigungsmaterial Panavia SA Universal Cement gute Erfahrung.

 

 

Individualisieren leicht gemacht – Zirkonoxid-Restaurationen. Online-Kurse!

Nutzen Sie die Möglichkeit unserer Online-Kurse zum Thema „Individualisieren anhand der Maltechnik“.

Unser Experte für das Thema, Mathias Fernandez Lombardi, zeigt Ihnen, wie einfach Sie zum schönen Ergebnis gelangen und beantwortet individuellen Fragen. 

  • Individualisieren leicht gemacht: Wie muss die Oberfläche vor dem Malen behandelt werden?
  • Wie erhält die Restauration von innen heraus ein lebendiges Farbspiel?
  • Wie kann verhindert werden, dass die Krone fleckig und „angepinselt“ aussieht?
  • Wodurch erhält man eine schöne Brillanz und wie kommt Fluoreszenz in die Krone?
  • Womit werden Malfarben am besten angemischt?
  • Welche Brennparameter sind empfohlen? …

Mathias Fernandez Y Lombardi
Telefon: 0173 2074554

Unser Kundenservice
Telefon: 069 305 35835

Im täglichen Arbeitsablauf können unzählige Fragen auftreten, für welche wir genau die richtige Antwort parat haben. Zögern Sie nicht! Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie an einem der Online-Seminare teil. Hier können Sie sich die Anmeldeinformationen herunterladen.


Erfahren Sie, wie Sie mit Mal- und Glasurfarben (FC Paste Stain) monolithischen Zirkonoxid-Restaurationen (z. B. Katana Zirconia) noch mehr Natürlichkeit verleihen – mit wenig Aufwand zu hoher Ästhetik. 


Sie möchten bei einem persönlichen Gespräch in Ihrer Praxis die volle Kraft und das ganze Potenzial der Mal- und Glasurfarben CERABIEN FC Paste Stain (Kuraray Noritake) erleben? Dann können Sie jetzt direkt einen Vor-Ort-Termin vereinbaren. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die unter „Kundenservice“ angegebene Telefonnummer. 

José Ignacio Zorzin

Webinar: Adhäsive Befestigung indirekter Restaurationen. Wie geht das nochmal ganz genau?

Referent: Priv.-Doz. Dr. med. dent. José Ignacio Zorzin, Universitätsklinikum Erlangen, Abteilung Zahnerhaltung und Parodontologie 

Beschreibung: Noch nie standen Zahnärztinnen und Zahnärzten so viele unterschiedliche indirekte Restaurationsmaterialien zur Verfügung. Viele können, andere müssen adhäsiv befestigt werden. Je nach Material muss die Restauration auf unterschiedliche Art und Weise vorbehandelt werden. Zusätzlich stehen diverse Befestigungsmaterialen und Dentinadhäsive zur Verfügung. Bei dieser großen Vielfalt und Kombinationsmöglichkeiten kann man schnell die Übersicht verlieren. 

Ziel dieses Webinars ist eine Übersicht zu aktuellen indirekten Restaurationsmaterialien zu verschaffen (z. B. Keramiken und Komposite) sowie die jeweiligen Optionen zur Vorbehandlung und Verfahren zur adhäsiven Befestigung darzulegen. Hierbei werden konventionelle sowie neue Materialien und Techniken erläutert. 

Seien Sie dabei und erhalten Sie wertvolle Informationen für Ihren Praxisalltag! Hier finden Sie die Details zum Webinar.

 

Thema: Webinar - Adhäsive Befestigung indirekter Restaurationen. Wie geht das nochmal ganz genau?

Datum, Uhrzeit: 6.Mai.2020, 17:00 Uhr

Registrierung am Webinar: https://us02web.zoom.us/meeting/register/upcufuCqqjgtHdTF2zN-XEZfJak5AanXpaz-

Moderator: Adham Elsayed

 

Wenn Sie am Webinar teilnehmen möchten, klicken Sie einfach auf den Registrierungs-Link und registrieren Sie sich. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting. Für weitere Fragen zum Webinar oder der Registrierung wenden Sie sich bitte an unseren Moderator Adham Elsayed.

 

Komposit-Overlays, Kavitätenoptimierung und Verlegung zervikaler Ränder

Anhand eines Fallbeispiels wird im Video die Kombination von direkten und indirekten Komposit-Restaurationen gezeigt. Zudem werden innovative Behandlungstechniken (Kavitätenoptimierung und Verlegung zervikaler Ränder mit Majesty ES-Flow Komposite) dargestellt. Die Restauration wurde mit KATANA Avencia realisiert. Die Reinigung im Vorfeld erfolgte mit der universellen Reinigungslösung KATANA Cleaner.  

 

Experten-Interview zur Adhäsivtechnik in der restaurativen Zahnmedizin

Für die Ausgabe des Journals Dental Magazin 3/2020 (Deutscher Ärzteverlag) stellten sich vier Experten aus Forschung, Wissenschaft und Praxis einigen Fragen der Redaktion zum Thema Adhäsivtechnik in der restaurativen Zahnmedizin.

Die Adhäsivtechnologie hat sich innerhalb der vergangenen 30 Jahre enorm entwickelt. Mittlerweile wurden mindestens sieben Generationen von Schmelzdentin-Adhäsivsystemen hervorgebracht. Das Spektrum der unterschiedlichen Produkte ist breit. Im Interview gehen die Experten auf Trends ein, sprechen über Zwei- und Mehr-Flaschen-Systeme und beantworten Fragen nach der Funktionalität von Ein-Schritt-Systemen.

Unter anderem beantwortet Dr. Adham Elsayed (Clinical and Scientific Manager DACH Kuraray Noritake Dental) die Frage, weshalb mit dem Universaladhäsiv Clearfil Universal Bond Quick ohne lange Wartezeiten weitergearbeitet werden kann. Er sagt: "Mit der Rapid-Bond-Technologie. Sie kombiniert das Original-MDP-Haftmonomer mit neuen, hydrophilen Amid-Monomeren. Das sorgt für eine schnelle Penetration des Dentins. Aufgrund der Feuchtigkeit des Dentins braucht es für ein optimales Eindringen ein extrem hydrophiles Adhäsiv. Ich nutze heute ausschließlich dieses Universaladhäsiv. Es hat für mich den ehemaligen Goldstandard von Kuraray, Clearfil SE Bond, abgelöst." 

Gefragt zu MDP-Monomeren antwortet Dr. Adham Elsayed: „Nicht alle MDP-Monomere sind gleich gut und gleich zuverlässig. Es bestehen erhebliche Unterschiede, was auf den Reinheitsgrad und den Herstellungsprozess zurückzuführen ist. Das belegt unter anderem eine Arbeit von Yoshihara et al. Das von Kuraray entwickelte MDP-Monomer besitzt ein hohes Potenzial, eine chemische Bindung an Hydroxylapatit einzugehen, und gilt als das wirksamste Monomer für die Haftung an Zahnhartsubstanz und Zirkonoxidkeramik. 

Lesen Sie hier das vollständige Interview.

 

erschienen in: Expertenzirkel Adhäsivtechnik, DENTAL MAGAZIN, 2020;38(3), 41

 

KATANA Cleaner

KATANA ™ Cleaner - Ein Anwendungsvideo

NEU im Portfolio von Kuraray Noritake! KATANA CLEANER …

der einfache Weg zu einer sauberen Zahn- und Restaurationsoberfläche für einen starken Haftverbund! Der KATANA™ Cleaner bietet dank seines enthaltenen oberflächenaktiven MDP-Salzes und des daraus resultierenden Reinigungseffektes die perfekte Lösung, Kontamination, die die Haftung des Befestigungsmaterials negativ beeinflusst. zu entfernen.