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Experten-Interview zur Adhäsivtechnik in der restaurativen Zahnmedizin

Für die Ausgabe des Journals Dental Magazin 3/2020 (Deutscher Ärzteverlag) stellten sich vier Experten aus Forschung, Wissenschaft und Praxis einigen Fragen der Redaktion zum Thema Adhäsivtechnik in der restaurativen Zahnmedizin.

Die Adhäsivtechnologie hat sich innerhalb der vergangenen 30 Jahre enorm entwickelt. Mittlerweile wurden mindestens sieben Generationen von Schmelzdentin-Adhäsivsystemen hervorgebracht. Das Spektrum der unterschiedlichen Produkte ist breit. Im Interview gehen die Experten auf Trends ein, sprechen über Zwei- und Mehr-Flaschen-Systeme und beantworten Fragen nach der Funktionalität von Ein-Schritt-Systemen.

Unter anderem beantwortet Dr. Adham Elsayed (Clinical and Scientific Manager DACH Kuraray Noritake Dental) die Frage, weshalb mit dem Universaladhäsiv Clearfil Universal Bond Quick ohne lange Wartezeiten weitergearbeitet werden kann. Er sagt: "Mit der Rapid-Bond-Technologie. Sie kombiniert das Original-MDP-Haftmonomer mit neuen, hydrophilen Amid-Monomeren. Das sorgt für eine schnelle Penetration des Dentins. Aufgrund der Feuchtigkeit des Dentins braucht es für ein optimales Eindringen ein extrem hydrophiles Adhäsiv. Ich nutze heute ausschließlich dieses Universaladhäsiv. Es hat für mich den ehemaligen Goldstandard von Kuraray, Clearfil SE Bond, abgelöst." 

Gefragt zu MDP-Monomeren antwortet Dr. Adham Elsayed: „Nicht alle MDP-Monomere sind gleich gut und gleich zuverlässig. Es bestehen erhebliche Unterschiede, was auf den Reinheitsgrad und den Herstellungsprozess zurückzuführen ist. Das belegt unter anderem eine Arbeit von Yoshihara et al. Das von Kuraray entwickelte MDP-Monomer besitzt ein hohes Potenzial, eine chemische Bindung an Hydroxylapatit einzugehen, und gilt als das wirksamste Monomer für die Haftung an Zahnhartsubstanz und Zirkonoxidkeramik. 

Lesen Sie hier das vollständige Interview.

 

erschienen in: Expertenzirkel Adhäsivtechnik, DENTAL MAGAZIN, 2020;38(3), 41