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Blog

Befestigung von Lithium-Disilikat-Kronen

Befestigung von Lithium-Disilikat-Kronen

Verwendung von KATANA™ Cleaner und PANAVIA™ SA Cement Universal

 


Abb. 1 Krone nach Flusssäureätzung und Einprobe

 


Abb. 2 KATANA™ Cleaner in die Anmischschale geben

 


Abb. 3 10 Sekunden lang einreiben, dann abspülen und trocknen

 


Abb. 4 10 Sekunden einreiben, abspülen und trocknen; KATANA™ Cleaner enthält MDP-basierte Tenside, die Blut und Speichel zersetzen und so Verunreinigungen entfernen

 


Abb. 5 Befestigungsmaterial direkt auf die Restauration (Glaskeramik, Zirkonoxid, Metall oder Komposit) auftragen

 


Abb. 6 PANAVIA™ SA Cement Universal enthält MDP- und LCSi-Monomere, die eine langzeitstabile Haftung auch auf Lithium-Disilikat-Restaurationen gewährleisten

 


Abb. 7 Aushärtung (Tack-cure) für 2 bis 5 Sekunden

 


Abb. 8 Es entsteht ein schöner gelartiger Zustand, aus dem sich überschüssiges Material leicht entfernen lässt

 

Finale Situation


Abb. 9 Abschlussbild

 

Zahnarzt:


DR. RICHARD YOUNG

Alek Aroni über Leidenschaft, Emotion, zahntechnisches Handwerk

Alek Aroni über Leidenschaft, Emotion, zahntechnisches Handwerk

Alexander (Alek) Aronin ist ein Zahntechnikermeister, der sich der Herstellung hochwertiger, handgefertigter Keramik-Restaurationen verschrieben hat. Er ist Inhaber eines zahntechnischen Labors und einer Morphologie-Schule in Spanien und reist als Referent und Lehrer um die Welt. In einem Interview (erschienen in dental dialogue, 5/2024) spricht er über Leidenschaft, Emotion und das zahntechnische Handwerk.

Die größte Inspirationsquelle in seinem Berufsleben ist das Buch Collection of Ceramic Works von Hitoshi Aoshima. Als er dieses Buches im Jahr 1996 las, wurde ihm bewusst, wie fantastisch die Ergebnisse sein können, die durch die zahntechnische Verarbeitung von Keramiken entstehen. Außerdem machte ihm der Inhalt des Buches klar, dass die Herstellung von handgefertigten Keramik-Restaurationen das Ergebnis einer besonderen Ausbildung und besonderer handwerklicher Fähigkeiten ist. Wer diese vollständig beherrschen will, braucht viel Engagement und ein Streben nach ständiger Weiterentwicklung – das demonstriert Alek in seiner Arbeit und seinen Kursen. Wir haben mit ihm über seine Philosophie und seine Begeisterung für die Herstellung naturgetreuer Restaurationen gesprochen. Er teilte mit uns seine Sicht auf die Zukunft der Zahntechnik und gab uns einige praktische Tipps, wie ein hohes Maß an beruflicher Zufriedenheit erreicht werden kann.


Foto: mit freundlicher Genehmigung von Dennis Debiase

Alek, viele Zahntechniker entscheiden sich für die CAD/CAM-Technologie und die automatisierte Verarbeitung keramischer Materialien. Aufgrund der Verbesserungen auf der Materialseite ist eine manuelle Verblendung in vielen klinischen Fällen nicht mehr notwendig. Häufig wird der manuelle Veredelungsprozess auf ein Minimum reduziert. Warum haben Sie sich entschieden, einen völlig anderen Weg einzuschlagen und den Fokus auf das rein manuelle zahntechnische Handwerk zu legen?

Die Umstellung auf eine automatisierte Verarbeitung ist keine Entscheidung der Zahntechniker, sondern eine natürliche Reaktion auf die technische Entwicklung. Der hochwertige manuelle Veredelungsprozess bleibt unverändert. Der menschliche Faktor ist eine Konstante in der Geschichte geblieben: Es werden immer Fachleute gefragt sein, die mit anspruchsvollen Kunden kommunizieren und in Handarbeit hochwertige Arbeiten herstellen. Diese traditionelle Verbindung bleibt über Jahrhunderte stabil.

Die Digitalisierung ist nicht die Revolution in der Dentalbranche, und ich sehe in unserem begrenzten Fachgebiet noch nicht den Nutzen davon. In dem Bereich, in dem wir arbeiten, erledigen wir alle Schritte der Herstellung schneller, unvergleichlich präziser und rentabler. Natürlich behalten wir die Maschinenentwicklung im Auge und warten auf geeignete Neuheiten. Maschinen und automatisierte Prozesse sind in Massenproduktionsbetrieben weit verbreitet. Diese sind auf rasch erzielbare, kostengünstige und einheitliche Ergebnisse in einem hart umkämpften Markt ausgerichtet. Unsere Zielsetzung und Arbeitsweise unterscheidet sich deutlich – wir bieten individuellen Zahnersatz und persönliche Betreuung für jeden unserer Partner und Patienten.

Damit konkurrieren wir weder mit Fertigungszentren noch kommen wir uns gegenseitig in die Quere. Stattdessen koexistieren wir in parallelen Welten. Es wird immer Zahnärzte und Patienten geben, denen eine persönliche Betreuung ebenso wichtig ist wie die Versorgung mit Restaurationen und Dienstleistungen von höchster Qualität.

Das vollständige Interview kann hier heruntergeladen werden

Zirkonoxid in der Chairside-Anwendung

Von Dr. Florian Zwiener

Zirkonoxid, einst primär in Dentallaboren verwendet, etabliert sich zunehmend als vielseitiger Werkstoff für die Anwendung in der Zahnarztpraxis. Dr. Florian Zwiener stellt in einem Fachartikel (erschienen in ZWP 4/2024, OEMUS AG) die werkstoffkundlichen Eigenschaften eines mehrschichtigen Chairside-Zirkonoxids (KATANA™ Zirconia STML Block) vor, welches sich insbesondere durch eine hohe Biegefestigkeit und eine hohe Ästhetik von konventionellen Zirkonoxidwerkstoffen der 1. und 2. Generation unterscheidet.

Zirkonoxid gewinnt in der Zahnmedizin als Chairside-Restaurationsmaterial zunehmend an Bedeutung. Ursprünglich im zahntechnischen Labor verarbeitet, werden Zirkonoxide (Oxidkeramiken) zunehmend auch in der zahnärztlichen Praxis eingesetzt. Lange Zeit galt hier Lithiumdisilikat (Silikatkeramik) als bevorzugtes Material. Mit der Einführung von Zirkonoxiden erweitern sich die Möglichkeiten der Chairside-Behandlung, da neben Einzelzahnversorgungen auch größere Versorgungen (z. B. dreigliedrige Brücken) erfolgen können. Entscheidend sind die werkstoffkundlichen Parameter. Dr. Florian Zwiener geht anhand eines Patientenfalles auf die Anwendung von Zirkonoxid im Praxisalltag ein. Nach einer klaren Darstellung der Klassifikation von Zirkonoxid, thematisiert er Herausforderungen und Lösungen. Lange Sinterdauer? Adhäsive Befestigung? Abrasion am Antagonisten? Die Fragen werden im Artikel aus Sicht des Praktikers sowie der Wissenschaft beantwortet.

Der vorgestellte Patientenfall: Eine 85-jährige Patientin stellte sich in der zahnärztlichen Praxis nach erfolgter Osteosynthese einer mehrfachen Unterkieferfraktur infolge eines Sturzes vor. Klinisch wurde eine signifikante Nonokklusion von Zahn 34 bis 37 festgestellt. Die Patientin betonte den Wunsch, auch auf der linken Kieferseite wieder adäquat kauen zu können. Umgesetzt wurden im digitalen Workflow die eine monolithischen Zirkonoxidbrücke (KATANA™ Zirconia STML) sowie ein Onlay auf Zahn 34. Die adhäsive Befestigung erfolgte mit PANAVIA™ SA Cement Universal sowie PANAVIA™ V5.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier: 

Zirkonoxid-Restaurationen: Gerüstdesign abgestimmt auf Materialportfolio

Zirkonoxid-Restaurationen: Gerüstdesign abgestimmt auf Materialportfolio

Fall von MDT Daniele Rondoni und MDT Roberto Rossi


Vollkontur oder anatomisch reduziertes Design? Bei der Entscheidung, nach welchem Konzept eine Zirkonoxid-Restauration im Einzelfall gestaltet werden soll, sind viele Faktoren zu berücksichtigen, wie z. B. ästhetische Ansprüche, funktionelle Parameter oder Budgetfragen. Zudem hängt der Erfolg einer Restauration in hohem Maße von den optischen und mechanischen Eigenschaften des verwendeten Zirkonoxids ab. Wir sind daher davon überzeugt, dass der erste Schritt in der Entscheidungsfindung die Auswahl eines Portfolios hochwertiger Zirkonoxide ist. Durch die Erprobung verschiedener Zirkonoxide im Dentallabor und den Vergleich verschiedener Designs und Veredelungsansätze mit abgestimmten Materialien kann das für die tägliche Anwendung am besten geeignete Zirkonoxid ausgewählt werden. Diese laborinternen Tests geben dem Zahntechniker bzw. der Zahntechnikerin zudem eine klare Vorstellung davon, wann welches Konzept geeignet ist.

Einblick in unseren Alltag: Materialportfolio

Das in unserem Dentallabor verwendete Zirkonoxid-Portfolio besteht aus den verschiedenen Werkstoffen von KATANA™ Zirconia Multi-Layered (Kuraray Noritake). Die Zirkonoxid-Familie besteht aus drei Materialien mit mehrschichtigem Farbaufbau, die für unterschiedliche Anforderungen an Biegefestigkeit und Transluzenz entwickelt wurden (KATANA™ Zirconia UTML, STML und HTML PLUS) und einem Material mit Farb-, Transluzenz- und Biegefestigkeitsabstufung (KATANA™ Zirconia YML). Aufgrund der günstigen optischen Eigenschaften in Kombination mit den neuen Effektflüssigkeiten ist häufig eine vollanatomische Gestaltung oder – im Frontzahnbereich – eine leichte, auf den bukkalen Bereich beschränkte Reduktion mit einer keramischen Mikroschicht möglich.

Die Effektflüssigkeiten – Esthetic Colorant für KATANA™ Zirconia – wurden Anfang 2023 eingeführt. Sie werden auf die Oberfläche des gefrästen Zirkonoxidgerüstes aufgetragen, um z. B. Gingivaanteile individuell einzufärben, einer Restauration bestimmte individuelle Eigenschaften zu verleihen oder einen gräulichen Effekt aufgrund des Durchscheinens verfärbter Pfeilerzähne oder Abutments zu verhindern. Während die meisten der Flüssigkeiten auf die Außenfläche der Restaurationen aufgetragen werden, wird der letztgenannte Effekt durch die Anwendung von Esthetic Colorant OPAQUE oder WHITE auf der Innenfläche von Kronen erreicht.

Fallbeispiel

Das folgende Fallbeispiel beschreibt unser Vorgehen bei der Herstellung einer vollanatomischen, verschraubten Implantatbrücke aus Zirkonoxid mit einem Titansteg. Als Zirkonoxid wurde KATANA™ Zirconia YML verwendet, die vestibuläre Morphologie ist mit rotierenden Instrumenten verfeinert und anschließend die vestibuläre, palatinale und okklusale Oberfläche mit Esthetic Colorant behandelt worden. Die eigentliche Farbwirkung wird nach dem Sintern sichtbar.


Abb. 1: Frontalansicht des gefrästen Zirkonoxidgerüstes nach dem Auftragen von Esthetic Colorant in den Farben BLUE, GRAY, ORANGE und PINK


Abb. 2: Okklusalansicht des gefrästen Zirkonoxidgerüstes nach der Applikation von Esthetic Colorant BLUE, GRAY, ORANGE und PINK


Abb. 3: Individualisiertes Zirkonoxidgerüst nach dem Sintern

Durch die Zugabe von CERABIEN™ ZR FC Paste Stain im vestibulären und gingivalen Bereich konnte die Restauration individualisiert und finalisiert werden. Bei unserem Vorgehen werden die Kontaktflächen immer hochglanzpoliert, da dies die antagonistenschonendste Art der Oberflächenbearbeitung ist. Als letzter Schritt wurde das Zirkonoxidgerüst mit dem Titansteg verbunden und nach einer Kontrolle zur Einprobe an die Zahnarztpraxis übergeben.


Abb. 4: Frontalansicht der fertiggestellten Zirkonoxid-Restauration


Abb. 5: Okklusale Ansicht der Struktur nach der Fertigstellung


Abb. 6: Die Zirkonoxid-Restauration mit Titansteg


Fazit

Mit einem gezielt ausgewählten Zirkonoxid-Portfolio und darauf abgestimmten Finish-Lösungen lassen sich unterschiedliche Konzepte im Laboralltag relativ einfach umsetzen. Klinische Anforderungen und Patientenbedürfnisse können so optimal und rationell erfüllt werden. Nach unserer Erfahrung zahlt sich der Einsatz hochwertiger Produkte mit guten ästhetischen Eigenschaften – hohe Transluzenz und natürlich vorgefärbte Multi-Layered-Struktur – aus. Vollkontur oder anatomisch reduziertes Design? Mit dem richtigen Materialportfolio ist beides problemlos möglich. So steigern wir die Effizienz unserer Prozesse, ohne Kompromisse beim Ergebnis einzugehen. Die KATANA™ Zirconia Multi-Layered-Familie und die darauf abgestimmten Finishing-Materialien (z. B. Esthetic Colorant, CERABIEN™ ZR FC Paste Stain) unterstützen uns im Laboralltag ideal, da wir die Basis für das von uns gewählte Verblendkonzept effizient herstellen können.

Selektive adhäsive Befestigung: Ein neuartiges Verfahren

Die selektive adhäsive Befestigung (Selective Adhesive Luting, SAL) ist eine Hybridtechnik für universelle Befestigungskomposite. Dabei wird das universelle Adhäsivsystem nur auf leicht zugängliche Oberflächen aufgetragen, was eine gleichzeitige adhäsive und selbstadhäsive Befestigung in verschiedenen Bereichen des Pfeilerzahnes ermöglicht. In einer Publikation im Journal of Esthetic and Restorative Dentistry beschreiben Prof. Breschi und Kollegen von der Universität Bologna die neue Technik und liefern interessante wissenschaftliche Belege für die erzielten Effekte. Titel: „Selective adhesive luting: A novel technique for improving adhesion achieved by universal resin cements".


EIN VIELSEITIGES BEFESTIGUNGSKOMPOSIT

PANAVIA™ SA Cement Universal ist ein universelles Befestigungskomposit, das selbstadhäsiv - ohne zusätzliche Komponenten - in vielen klinischen Situationen eingesetzt werden kann. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass das Befestigungskomposit feuchtigkeitstolerant und vielseitig ist und einen starken und dauerhaften Verbund mit praktisch allen Arten von Restaurationsmaterialien sowie mit Schmelz und Dentin eingeht. Sogar auf Lithiumdisilikat wird eine ausgezeichnete Haftung erzielt, ohne dass ein separates Silan benötigt wird.


VERBESSERUNG DES HAFTVERBUNDES

Auf der Zahnseite wird der bestmögliche Haftverbund erzielt, wenn CLEARFIL™ Universal Bond Quick als separater Zahnprimer aufgetragen wird. Daher sollte in besonders schwierigen Situationen die Zweikomponenten-Befestigungstechnik gewählt werden. Sie ist jedoch weniger aufwendig als die traditionelle adhäsive Befestigung und führt zu hervorragenden Ergebnissen.

FEUCHTIGKEITSEMPFINDLICHKEIT UND ÜBERLEGUNGEN ZUM ARBEITSFELD

Universaladhäsive benötigen ein absolut trockenes Arbeitsfeld, während selbstadhäsive Befestigungskomposite weniger feuchtigkeitsempfindlich sind. Es stellt sich daher die Frage, welche Technik am besten geeignet ist, wenn ein möglichst starker chemischer Verbund zu Schmelz und Dentin erforderlich ist, eine ausreichende Isolierung mit Kofferdam aber schwierig oder gar unmöglich ist - zum Beispiel, weil die Präparationsgrenze subgingival liegt. Die Lösung in diesem Fall ist die selektive adhäsive Befestigung.


Selektives Auftragen des Befestigungskomposits auf jene Bereiche des geätzten Schmelzes, die nicht gefährdet sind, durch Feuchtigkeit kontaminiert zu werden.

Direkte Komposit-Füllungen – von nichtinvasiv bis subgingival

Wir freuen uns, Ihnen eine exklusive Gelegenheit präsentieren zu dürfen: Lassen Sie sich von einem der renommiertesten Experten in der Zahnmedizin, Prof. Dr. med. dent. Ivo Krejci, in die Welt der direkten Komposit-Füllungen entführen: Ein exklusiver Hands-on Kurs!

Direkte Komposit-Füllungen – von nichtinvasiv bis subgingival

  • Referent: Prof. Dr. med. dent. Ivo Krejci
  • Kursdatum: 22.06.2024, 09:00 Uhr – 16:00 Uhr
  • Kursort: Leipzig, NH Hotel Leipzig Zentrum, Burgplatz 5, 04109 Leipzig
  • Kursgebühr: 349,00€ zzgl. MwSt.
  • Punkte: 8 Fortbildungspunkte entsprechend den Leitsätzen der Bzäk/Dgzmk

Kursbeschreibung

In diesem hochwertigen Präsenz-Kurs mit dem Schwerpunkt „Direkte Komposit-Füllungen – von nichtinvasiv bis subgingival“ erhalten Sie wertvolle Einblicke in die rationelle, raffinierte und effiziente Anwendung moderner Restaurationstechniken. Der grösste Teil des Workshops ist Live-Demonstrationen durch Prof. Krejci sowie dem praktischen Arbeiten gewidmet. Also nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, um von einem der angesehensten Experten in der Zahnmedizin persönlich geschult zu werden und Ihr Fachwissen auf höchstem Niveau zu erweitern.

Tickets

Die Anmeldung für das Seminar ist einfach. Sie können ihre Tickets hier bequem online erwerben. Der Kaufprozess findet über Eventbrite statt.
Hinweis: Unter der Zahlungsmethode "Kreditkarte" können Sie auch per Debit Karte zahlen.  

 

Universaladhäsiv für den dauerhaften Verbund mit schnellem und einfachem Verfahren

Preisgekröntes Produkt

CLEARFIL™ Universal Bond Quick wurde von DENTAL ADVISOR erneut zum bevorzugten Produkt 2024 in der Kategorie „Adhäsiv“ ernannt und als Editor's Choice-Haftvermittler ausgezeichnet. Die Liste der preisgekrönten zahnmedizinischen Materialien und Geräte, die nach Meinung der Bewerter die beste Leistung in der Praxis erbringen, wurde in der Ausgabe JAN/FEB 2024 von DENTAL ADVISOR veröffentlicht.

Über das Produkt

CLEARFIL™ Universal Bond Quick ist ein fluoridfreisetzendes Universaladhäsiv aus einer einzigen Flasche, das sich für alle direkten und indirekten Restaurationen eignet und eine schnelle und einfache Technik ermöglicht. Das Material nutzt die Rapid Bond-Technology, eine Kombination aus MDP-Monomer und neuen hydrophilen Amid-Monomeren, die eine starke chemische Bindung an Hydroxylapatit erzeugt. Dank des Amid-Monomers, das sehr hydrophil ist, dringt das Adhäsiv schnell in die Zahnsubstanz ein, um eine schnelle chemische Bindung an Dentin und Schmelz herzustellen. Nach dem Aushärten bildet das innovative Amid-Monomer ein feuchtigkeitsbeständiges, vernetztes Polymernetzwerk.

Auftragen und weitermachen

Trotz der einfachen Anwendung und der verkürzten Anwendungs- und Wartezeiten gibt es keinen Kompromiss in Bezug auf die Haftfestigkeit: CLEARFIL™ Universal Bond Quick bietet eine feuchtigkeitsbeständige, stabile und dauerhafte Verbindung.

 

VIELSEITIGKEIT DER ANWENDUNG

Dieser schnelle und vielseitige Wirkstoff haftet direkt auf Dentin, Schmelz, Metallen, Zirkonoxid und Lithiumdisilikat-Restaurationsmaterialien und eignet sich für das Bonding von direkten und indirekten Restaurationen; es kann auch für Total-Etch-, Selective-Etch- oder Self-Etch-Verfahren verwendet werden.

CLEARFIL™ Universal Bond Quick ist auch eine ausgezeichnete Wahl für die Nachzementierung und den Stumpfaufbau mit CLEARFILTM DC CORE PLUS. Es kann für die Behandlung der Stiftoberfläche verwendet werden, egal ob es sich um Komposit oder Metall handelt, aber auch für die Vorbereitung der Zahnoberfläche vor der Befestigung mit PANAVIATM SA Cement Universal zum Beispiel. Universelle Exzellenz in ihrer besten Form!

Bemerkungen der Bewerter

Die Praktiker, die CLEARFIL™ Universal Bond Quick bewerteten, kommentierten die einfache Dosierung und Platzierung, die Viskosität, die Eignung für alle Klebeverfahren und den Komfort. Zu ihren Bemerkungen gehörten: „Die schnelle Anwendung und Aushärtungszeit ist ideal für Situationen, in denen die Isolierung schwierig ist, insbesondere in einem Bereich mit hoher Feuchtigkeit“, „Ich habe es geliebt, dass es mit dualen/selbsthärtenden Kompositen kompatibel ist und dass es im selbsthärtenden Modus mit CLEARFIL™ DC Activator verwendet werden kann“ und „Es ist mit praktisch jedem Klebeverfahren kompatibel“.

Über Dental Advisor

Auszeichnungen wie „Editor's Choice“ und „Preferred Product“, die vom US-amerikanischen DENTAL ADVISOR verliehen werden, wurden eingeführt, um vielbeschäftigten Praktikern zu helfen, die zahlreichen neuen Lösungen zu verstehen, die für weniger invasive Techniken und standardisierte oder vereinfachte Verfahren angezeigt sind, um letztendlich regelmäßig bessere Ergebnisse zu erzielen.

DENTAL ADVISOR führt seine klinischen Bewertungen und Produkttests in der Praxis kurz nach der Markteinführung durch und veröffentlicht die Ergebnisse jährlich online, um potenziellen Anwendern dabei zu helfen, hochwertige neue Dentalmaterialien zu identifizieren und herauszufinden, welche davon am besten geeignet sind, ihre individuellen Anforderungen zu erfüllen.

Selbstätzendes Adhäsiv mit antibakteriellen Eigenschaften

PREISGEKRÖNTES PRODUKT

Zum 10. Mal wurde das selbstätzende Adhäsiv CLEARFIL™ SE Protect vom DENTAL ADVISOR als Top-Produkt ausgezeichnet. Der DENTAL ADVISOR gab in seiner Ausgabe JAN/FEB 2024 die Auswahl an Dentalmaterialien und -geräten bekannt, die nach Meinung der Bewerter die beste praxisbezogene Leistung erbringen. Die Publikation nahm CLEARFIL™ SE Protect unter die Preisträger in der Kategorie „Haftvermittler selbstätzend“ auf und wies auf Eigenschaften hin, die weit über eine zuverlässige Verbindung hinausgehen.

ÜBER DAS PRODUKT

Dieses hervorragende Produkt basiert auf demselben System wie das Goldstandard-Adhäsiv CLEARFIL™ SE BOND und bietet eine hervorragende Haftkraft auf Schmelz und Dentin. Seine MMP-inhibierende Wirkung schützt den Verbund im Laufe der Zeit vor Degradation und unterstützt somit die Haltbarkeit. Neben der zuverlässigen Haftung bietet das Adhäsiv eine antibakterielle kavitätenreinigende Wirkung, die die Verwendung eines separaten Kavitätenreinigers überflüssig macht – dank des enthaltenen proprietären MDPB-Monomers.


Kurz gesagt, CLEARFIL™ SE Protect bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Schnelles und einfaches Verfahren mit geringer technischer Empfindlichkeit
  • Ausgezeichnete Haftfestigkeit für Schmelz und Dentin
  • Langanhaltende Haftkraft
  • Antibakterielle, kavitätenreinigende Wirkung
  • Praktisch keine postoperative Empfindlichkeit

Es ist ein sehr vielseitiges Befestigungssystem, das in folgenden Bereichen eingesetzt werden kann:

  • Einsetzen von direkten Restaurationen
  • Hohlraumversiegelung
  • Behandlung von überempfindlichen oder freiliegenden Wurzeloberflächen.

Zu den erweiterten Indikationen gehören die Befestigung mit Kompositmaterialien oder der Stumpfaufbau mit selbst- oder dualhärtenden Kompositen in Kombination mit CLEARIFL™ DC Activator.

BEWERTUNG

Seine Eigenschaften spiegeln sich in den Studienergebnissen und den Kommentaren der Redakteure und Berater von DENTAL ADVISOR wider, die es über einen Zeitraum von sechs Wochen, in dem über 150 Restaurationen gelegt wurden, bewertet haben. Die klinische Bewertung durch die Berater betrug 98 % auf einer Bewertungsskala von 1 – 5.

Die Praktiker, die das Produkt bewerteten, stellten keine postoperative Empfindlichkeit fest. Zu ihren Beobachtungen, die im Online-Bericht der DA erwähnt wurden, gehörte die Tatsache, dass der Primer und den Zahn gleichmäßig benetzt. Sie betrachteten auch die antibakteriellen und fluoridfreisetzenden Eigenschaften als „einen zusätzlichen Vorteil“. Zum Thema Sensibilität wurde erwähnt, dass „CLEARFIL SE Protect wirksam zur Verringerung der Sensibilität beiträgt, wenn es auf rezessiven Bereichen oder ähnlichen Bereichen mit empfindlicher Zahnstruktur angebracht wird“.

ÜBER DENTAL ADVISOR

Die vom US-amerikanischen DENTAL ADVISOR verliehenen Auszeichnungen „Top Product“ oder „Preferred Product“ wurden eingeführt, um vielbeschäftigten Praktikern zu helfen, die zahlreichen neuen Lösungen zu verstehen, die für weniger invasive Techniken, standardisierte oder vereinfachte Verfahren angezeigt sind, um letztendlich regelmäßig bessere Ergebnisse zu erzielen.

DENTAL ADVISOR führt seine klinischen Bewertungen und Produkttests in der Praxis kurz nach der Markteinführung durch und veröffentlicht die Ergebnisse jährlich online, um potenziellen Anwendern dabei zu helfen, hochwertige neue Dentalmaterialien zu identifizieren und herauszufinden, welche davon am besten geeignet sind, ihre individuellen Anforderungen zu erfüllen.

 

Direkte Komposit-Füllungen – von nichtinvasiv bis subgingival

Wir freuen uns, Ihnen eine exklusive Gelegenheit präsentieren zu dürfen: Lassen Sie sich von einem der renommiertesten Experten in der Zahnmedizin, Prof. Dr. med. dent. Ivo Krejci, in die Welt der direkten Komposit-Füllungen entführen: Ein exklusiver Hands-on Kurs!

Direkte Komposit-Füllungen – von nichtinvasiv bis subgingival

  • Referent: Prof. Dr. med. dent. Ivo Krejci
  • Kursdatum: 21.06.2024, 09:00 Uhr – 16:00 Uhr
  • Kursort: Hamburg, Lindner Hotel Hamburg Hagenbeck, Hagenbeckstraße 150 - 22527 Hamburg
  • Kursgebühr: 349,00€ zzgl. MwSt.
  • Punkte: 8 Fortbildungspunkte entsprechend den Leitsätzen der Bzäk/Dgzmk

Kursbeschreibung

In diesem hochwertigen Präsenz-Kurs mit dem Schwerpunkt „Direkte Komposit-Füllungen – von nichtinvasiv bis subgingival“ erhalten Sie wertvolle Einblicke in die rationelle, raffinierte und effiziente Anwendung moderner Restaurationstechniken. Der grösste Teil des Workshops ist Live-Demonstrationen durch Prof. Krejci sowie dem praktischen Arbeiten gewidmet. Also nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, um von einem der angesehensten Experten in der Zahnmedizin persönlich geschult zu werden und Ihr Fachwissen auf höchstem Niveau zu erweitern.

Tickets

Die Anmeldung für das Seminar ist einfach. Sie können ihre Tickets hier bequem online erwerben. Der Kaufprozess findet über Eventbrite statt.

 

Kuraray Noritake-Award 2023/2024: Handwerkliches Können trifft digitale Kompetenz

Die Erstplatzierten wurden gekürt!

Der etablierte Kuraray Noritake-Award fand in diesem Jahr zum fünften Mal statt und bewies einmal mehr, dass in der Zahntechnik handwerkliches Geschick genauso entscheidend ist wie digitale Kompetenz. Unter dem Motto „Wir suchen die Besten unter Euch“ traten mehr als 80 talentierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer an, um ihr zahntechnisches Können unter Beweis zu stellen. Zehn Finalistinnen und Finalisten nahmen im März 2024 an einem Praxiskurs mit ZTM Jochen Peters teil. Die Plätze 1 bis 3 wurden zusätzlich mit Preisen ausgezeichnet.

Der Kuraray Noritake-Award 2023/24 war wieder geprägt von der spannenden Kombination aus digitalem Workflow und handwerklicher Finesse. Alle Teilnehmenden – Auszubildende und junge Zahntechniker/innen – erhielten STL-Datensätze für die Konstruktion von monolithischen Kronen. Die konstruierten Kronen (Prämolar, Molar) wurden anschließend aus Zirkonoxid (KATANA™ Zirconia STML) gefräst. Jetzt zählten handwerkliches Können und zahntechnisches Gespür für Details. Die Award-Anwärter widmeten sich der Charakterisierung der Kronen mit Malfarben sowie Glasurmassen und reichten eine Fotodokumentation der Arbeit bei der Fachjury ein. Die Juroren – ZTM Björn Roland, ZTM Jochen Peters und ZTM Philipp von der Osten, alle drei bekennende Fans des Wettbewerbs – wählten aus den eingereichten Arbeiten zehn talentierte Finalisten aus.

Hands-on mit Jochen Peters

Richtig spannend wurde es für die Finalisten Anfang März. Alle zehn Zahntechnik-Enthusiasten nahmen an einem Hands-on-Kurs mit ZTM Jochen Peters in Klein-Winternheim teil. Hier wurden wichtige Aspekte der Vollkeramik, der Schichtung (CERABIEN™ ZR, Kuraray Noritake) und der funktionellen Gestaltungskriterien behandelt. Gemeinsam tauchten sie ein in eine Welt der Vollkeramik, in der trotz digitaler Technologien zahntechnische Grundlagen unverzichtbar sind. Und obwohl alle Finalisten zu den Gewinnern zählen, wurden im Hands-on-Kurs die drei Bestplatzierten des Kuraray Noritake-Awards 2023/2024 gekürt. Gewonnen haben:

  • Platz 1: Milena Rennings (Dental-Labor Hans Fuhr GmbH & Co. KG)
  • Platz 2: Anna Sing (Andreas Piorreck Zahntechnik)
  • Platz 3: Angelika Siben (Flemming Dental Mainz Kastell)

 

Das Engagement von Kuraray Noritake in der Nachwuchsförderung ist fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Dentallabore sollen dabei unterstützt werden, jungen Talenten zu fördern und ihnen Perspektiven zu bieten. Der Erfolg des Kuraray Noritake-Awards bestätigt den Stellenwert dieser Initiative.