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Einverständniserklärung

Der Inhalt der Website www.kuraraynoritake.eu/de ist medizinischem Fachpersonal vorbehalten und enthält Informationen zu Produkten, welche die Gesundheit und Sicherheit von Patienten beeinträchtigen könnten, wenn sie nicht durch geschultes Fachpersonal gelesen, verstanden und angewendet werden.

In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der geltenden Gesetzgebung erkläre ich daher in eigener Verantwortung, dass ich auf dem Gebiet der Zahnmedizin und/oder Zahntechnik fachlich geschult und daher berechtigt bin, die Inhalte dieser Website einzusehen.

Blog

Webinar Round Table: 
Effizienter Workflow in der Praxis „Einfach, sicher, effizient“

Webinar Round Table: 
Effizienter Workflow in der Praxis „Einfach, sicher, effizient“

Sechs erfahrene Behandler – ein Ziel: Wie lassen sich herausfordernde klinische Fälle im Praxisalltag effizient, sicher und vorhersehbar meistern?

Im interaktiven Live-Webinar entstehen aus vielen Perspektiven praxisnahe Lösungen. Genau wie in unserem „All-in-One: 360°-Workflow“ greifen alle Komponenten perfekt ineinander – wo alles zusammenkommt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – sichern Sie sich jetzt Ihren Platz im Expertenkreis!


Werden sie Teil dieser interaktiven Diskussions- und Fragrunde.

Datum & Uhrzeit: 
27.09.2025 um 10:00


Dauer: ca. 90 Minuten

Referenten:

  • Dr. Peer-Olaf Wiemer
  • Dr. Lawrence Yosy
  • Dr. Florian Zwiener
  • Dr. Christian Niemeyer
  • Dr. Andreas Kaiser
  • Dr. Verena Freier

Inhalt:

In diesem interaktiven Roundtable-Webinar diskutieren sechs Expert:innen aus dem Bereich der restaurativen Zahnheilkunde praxisnahe Lösungen für direkte und indirekte Versorgungskonzepte. Im Mittelpunkt stehen bewährte Strategien rund um die Füllungstherapie, adhäsive Befestigung und digitale Workflows

Die Referent:innen zeigen, wie man komplexe Situationen mit klaren, strukturierten Abläufen meistert – mit Fokus auf Effizienz, Materialwahl, klinische Sicherheit und Alltagstauglichkeit.

Im Fokus stehen:

  • Workflow-Optimierung und Materialwahl leicht gemacht: Von der Füllung bis zur Befestigung – was funktioniert wirklich?
  • Immediate Dentin Sealing: Ein unterschätzter Schritt mit großer Wirkung
  • Digitale Prozesse mit CEREC: So integrieren Sie alles reibungslos
  • Tipps & Tricks für den Alltag: direkt aus der Praxis und sofort umsetzbar
Wie lässt sich die Lebensdauer von Polierscheiben verlängern?

Wie lässt sich die Lebensdauer von Polierscheiben verlängern?

Artikel von Dr. Aleksandra Łyżwińska, Dentalhygieniker Radosław Michalak, Warschau, Polen.


Eine gute Politur ist ein entscheidender Schritt für ästhetisch ansprechende und langlebige Restaurationen. Hochwertige Poliersysteme sind dabei unerlässlich. In meiner Praxis ermöglichen mir beispielsweise die TWIST™ DIA for Composite-Scheiben die Politur von 60 bis 80 Restaurationen mit nur einem einzigen Set. Doch wie holen Sie das Maximum aus Ihren Polierscheiben heraus und stellen deren Langlebigkeit sicher?

 

Hier sind sieben bewährte Tipps, die dabei helfen:

  1. Drehzahlempfehlungen beachten: Halten Sie sich an die empfohlenen Drehzahlen. Für TWIST™ DIA for Composite-Scheiben liegen diese beispielsweise zwischen 3.000 und 8.000 U/min.
  2. Drehrichtung einhalten: Achten Sie auf die korrekte Drehrichtung des Polierers, die mit seiner Form übereinstimmen sollte.
  3. Mikromotor überprüfen: Ein einwandfrei funktionierender Mikromotor ist entscheidend. Ein defekter Rotor kann Vibrationen und ungleichmäßige Bewegungen verursachen und die Polierscheibe beschädigen. (Abbildung 1)

 

Abb. 1: Ein defekter Rotor in einem langsam laufenden Handstück führt zu einer nichtaxialen Bewegung der Polierscheibe.

  1. Sanft polieren: Üben Sie keinen übermäßigen Druck aus. Mehr Druck führt nicht zu besseren Ergebnissen, kann aber zu Überhitzung und einem Abstumpfen des Komposits führen. (Abbildung 2)

Abbildung 2: Polieren Sie sanft und ohne übermäßigen Druck. Mehr Druck bedeutet nicht unbedingt bessere Ergebnisse.

  1. Geduldig und schrittweise vorgehen: Planen Sie ausreichend Zeit für den Poliervorgang ein. Polieren Sie jede Restauration mit einer Scheibe für mindestens 30 Sekunden. (Abbildung 3)

Abbildung 3: Polieren Sie jeden Zahn mit einer einzelnen Scheibe für mindestens 30 Sekunden.

  1. Richtige Desinfektion: Weichen Sie die Scheiben nicht länger als nötig ein. Verwenden Sie während der Desinfektion eine Zeitschaltuhr und befolgen Sie genau die Herstelleranweisungen der Desinfektionsmittel für rotierende Instrumente. (Abbildung 4)

Abbildung 4: Weichen Sie die Polierer nicht zu lange ein. Verwenden Sie während der Desinfektion eine Zeitschaltuhr und beachten Sie die Empfehlungen des Herstellers der Desinfektionsmittel für rotierende Instrumente.

 

  1. Verformung vermeiden: Sterilisieren Sie die Scheiben in lockeren Packungen und vermeiden Sie, dass sie im Autoklaven von schwereren Instrumenten zerdrückt werden. Dies beugt Verformungen vor. (Abbildung 5)

Abbildung 5: Um Verformungen zu vermeiden, sterilisieren Sie die Scheiben in lockeren Packungen und drücken Sie sie nicht mit schwereren Instrumenten im Autoklaven zusammen.

Ein Fall aus der Praxis: Warum Polierscheiben plötzlich versagen

Die Inspiration für diese Tipps entstand, als ich in einer neuen Klinik meine Arbeit aufnahm. Bereits während meiner zweiten Schicht löste sich das Arbeitsteil einer meiner Lieblings-TWIST™ DIA for Composite-Scheiben von der Metallspindel. Was war die Ursache?

Gemeinsam mit meinem langjährigen zahnmedizinischen Assistenten, Radosław Michalak, der in unserer früheren Praxis den Desinfektions- und Sterilisationsprozess persönlich überwachte, gingen wir der Sache auf den Grund. Dort hielten unsere ordnungsgemäß gewarteten Scheiben dutzenden Anwendungen stand, bevor erste Abnutzungserscheinungen auftraten. (Abbildung 6)

Abbildung 6: Vergleich des Aussehens der TWIST™ DIA for Composite im Neuzustand und nach 80 Anwendungen.

Die entscheidende Frage war: Was führte zum vorzeitigen Versagen der Scheiben in der neuen Klinik? Meine Vorgehensweise bei der Politur war in beiden Praxen identisch:

  • Polieren mit einem funktionierenden Mikromotor (Rotor geprüft)
  • Geschwindigkeit von 6.000 U/min
  • Drehrichtung vorwärts, entsprechend der Scheibenform
  • Polieren ohne Druck der Scheibe auf den Zahn
  • Lange Polierzeit, mindestens 30 Sekunden pro Zahn mit jeder Scheibe
  • Schrittweises Polieren (drei verschiedene Scheiben plus ultrafeine Nylonbürste)

Durch Ausschlussverfahren kamen wir zu dem Schluss, dass der einzige Unterschied in der Handhabung der Scheiben zwischen der alten und der neuen Praxis bei den Desinfektions- und Sterilisationsprozessen liegen musste. Und genau das war der Fall!

In unserer Klinikroutine verwenden wir eine Desinfektionslösung für rotierende Instrumente auf Basis quaternärer Ammoniumverbindungen in 2%iger Konzentration. Der Hersteller empfiehlt eine Einwirkzeit von fünf Minuten. In der neuen Praxis wurde diese Empfehlung jedoch missachtet. Die Scheiben wurden nach dem ersten Eingriff gegen 11:30 Uhr „eingetaucht“ und erst gegen 21:00 Uhr aus der Lösung genommen. Diese extrem lange Einwirkzeit führte zur Zersetzung des Arbeitsteils der Scheibe, das sich daraufhin von der Metallspindel löste.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass nicht alle Desinfektionsmittel für die Reinigung von Silikonpolierscheiben geeignet sind. Neben der Zusammensetzung und der Einwirkzeit des Desinfektionsmittels ist auch die Temperatur entscheidend. In der Gebrauchsanweisung für TWIST™ DIA for Composite-Scheiben ist angegeben, dass eine Temperatur von 42 °C nicht überschritten werden darf. Die häufigste Überhitzung tritt bei der Desinfektion in einem Ultraschallreiniger auf. Nach der Desinfektion sollten die Scheiben gründlich unter fließendem Wasser abgespült und vollständig getrocknet werden.

Ein zweites potenzielles Problem ist die Verformung der Scheiben während der Sterilisation im Autoklaven. Um dies zu verhindern, sollten die Scheiben in breite Packungen gelegt werden, in denen sie sich nicht verbiegen können. Diese Packungen sollten locker im Autoklaven platziert werden. Wenn die Packung durch schwerere Instrumente komprimiert wird, können sich die Scheiben ebenfalls verbiegen. Eine solche Verformung führt zu einer dauerhaften Beschädigung der Scheibe, was deren Lebensdauer drastisch verkürzt. Die Fotos zeigen deutlich die lokale Abflachung während der Sterilisation und die daraus resultierende übermäßige, ungleichmäßige Abnutzung während des Gebrauchs. (Abbildung 7)

 

Abbildung 7: Die Verformung während der Sterilisation führt zu ungleichmäßiger Abnutzung der Scheibe.

Radosław Michalak ist nicht nur ein echter Spezialist in seinem Bereich, sondern auch ein akribischer „Detektiv“ und ein leidenschaftlicher Fotograf, der die meisten Bilder in diesem Artikel aufgenommen hat. 

Für weitere Informationen zur effektiven und sicheren Politur empfehle ich Ihnen einen meiner früheren Artikel auf www.kuraraynoritake.eu. Darin zeige ich, wie man die komplexe Morphologie von Kompositrestaurationen im Seitenzahnbereich poliert. Der Artikel beleuchtet zudem weitere klinische Aspekte des Polierens, wie das Finieren kleinster Fissuren, die Vermeidung von Überhitzung des Komposits (die zu Glanzverlust führt) und das Verhindern weißer Linien am Übergang zwischen Komposit und Zahn. Ein Blick lohnt sich!

Zahnärztin:



Dr. Aleksandra Łyżwińska schloss ihr Studium an der Medizinischen Universität Warschau ab, wo sie später als Dozentin und Assistentin in der Abteilung für konservierende Zahnheilkunde mit Endodontie tätig war. In ihrer täglichen Praxis konzentriert sie sich auf das breite Feld der adhäsiven Zahnheilkunde. Ihre Leidenschaft gilt minimalinvasiven Techniken und der vitalen Pulpentherapie. Seit 2020 leitet sie Kurse in konservierender Zahnheilkunde und arbeitet dabei mit großen Ausbildungszentren in Polen und weltweit zusammen. Sie ist eine wichtige Meinungsführerin für Kuraray Noritake. In ihren Schulungen zeigt sie, dass Kariesmanagement nicht langweilig sein muss und dass die Verbindung in der Flasche genauso spannend ist wie ein Spionagefilm. Instagram-Nutzer kennen sie als Erstellerin des Bildungsprofils für Zahnärzte @aleksandra.lyzwinska.

ADT

Kuraray Noritake auf der ADT 2025: Werkstoffe, Workflows & Teamwork im Fokus

Auf der 53. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Dentale Technologie (ADT) in Nürtingen zeigte unser Team von Kuraray Noritake DACH, wie moderne Werkstoffe, digitale Fertigungstechniken und vor allem der integrierte Teamgedanke in der restaurativen Zahnmedizin erfolgreich zusammenwirken.

Inmitten eines spannenden Kongressprogramms mit CAD/CAM, 3D-Druck und KI bot unser Stand eine kompakte Übersicht unseres Portfolios an aufeinander abgestimmten Werkstoffen: KATANA™ Zirconia als hochästhetisches Gerüstmaterial, die bewährte CERABIEN™ ZR sowie die neue, auf Micro-Layering spezialisierte CERABIEN™ MiLai – ideal zugeschnitten auf aktuelle Anforderungen im Dentallabor. Besonderen Raum nahm auch PANAVIA™ ein: mit dem selbstadhäsiven PANAVIA™ SA Cement Universal oder dem dualhärtenden PANAVIA™ V5 ist eine verlässliche Befestigung vollkeramischer Restaurationen gewährleistet – für einen durchgehenden Workflow von der präzisen Restauration bis zur sicheren Befestigung. 

Prof. Bogna Stawarczyk sprach über die Wichtigkeit der korrekten Vorgehensweise bei der adhäsiven Befestigung

 

Bühne frei für digitale Synergien und gelebtes Teamdenken

Unter dem Titel „Haben digitale Technologien die Arbeitsweise revolutioniert? Welchen Nutzen ziehen wir daraus?“ betonten Dr. Navid Salehi, M.Sc. und Zahntechnikerin Ivana Pasalic eindrucksvoll: Es sind moderne digitale Werkzeuge sowie darauf abgestimmte Werkstoffe die Hebel in der dentalen Welt verschieben. Schwerpunkt des Vortrags lag auf Visualisierung, Planung und transparentem Austausch, um die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Labor effektiver zu gestalten. Im Zentrum ihrer Ausführungen: das Zusammenspiel von Praxis, Labor und Werkstoff sowie die vollen Potenziale von KATANA™, CERABIEN™ ZR und CERABIEN™ MiLai.

Dr. Navid Salehi, M.Sc. und Zahntechnikerin Ivana Pasalic während ihres großartigen Vortrags

 

Hands-on-Workshop: #milaiYOURWAY mit Andreas Piorreck

Im Workshop mit Andreas Piorreck stand CERABIEN™ MiLai im Mittelpunkt: vom Cut‑Back über das Micro‑Layering und Staining bis zum Finish mit FC Paste Stain – ein anschauliches Beispiel für die Verbindung von Effizienz, Kreativität und Systemkonstanz. Mit hoher Teilnehmerzahl und intensiven Austauschphasen war der Workshop ein voller Erfolg. Schritt für Schritt demonstrierte er, wie das Gerüst hauchfein mit der Pulverkeramik CERABIEN™ MiLai veredelt wird – beginnend mit Value Liner für eine harmonische Farb- und Chroma-Integration, gefolgt von internen Lasuren für Tiefe und Charakter, anschließender Schicht von Translucent bzw. Luster‑Keramik und abschließendem Finish mit FC Paste Stain oder Glaze.

Workshop von Andreas Piorreck

 

Fazit

Kuraray Noritake unterstrich auf der ADT 2025 einmal mehr deutlich den Ansatz: Es reicht nicht, Einzelmaterialien zu präsentieren – entscheidend ist der ganzheitliche Workflow. Von Zirkonoxid über Micro-Layering bis zur Befestigung – alles spielte nahtlos zusammen. Unterstützt wurde diese Materialkompetenz durch den unmissverständlichen Schwerpunkt auf Teamarbeit und die großartige Unterstützung der Referierenden vor Ort. Wir sagen Danke!!

Best Team! Peter Baumgartner (Kuraray Noritake), Dr. Navid Salehi (Zahnarzt), Ivana Pasalic (Zahntechnikerin), Angelika Kuhn (Kuraray Noritake) und Mustafa Alzemo (Kuraray Noritake)

Micro-Layering

Innere Werte zählen: Internal Stain als Herzstück im Micro-Layering

ZT Giuliano Moustakis zeigt in der ZWL 3/2025, wie er mit CERABIEN™ MiLai Pulverkeramik arbeitet: Vier Frontzahnkronen, hohe ästhetische Ansprüche, wenig Zeit – ein typischer Fall für Micro-Layering. 

Der Spagat zwischen Ästhetik und Effizienz: In seinem aktuellen Beitrag in der ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor (OEMUS, Ausgabe 3/2025) zeigt Zahntechniker Giuliano Moustakis eindrucksvoll, wie moderne Micro-Layering-Techniken den oft schwierigen Spagat zwischen Ästhetik und Effizienz meistern können. Der erfahrene Zahntechniker demonstriert eine faszinierende Kombination: Die bewährte Internal Stain-Technik trifft auf die Effizienz des Micro-Layerings – ermöglicht durch CERABIEN™ MiLai.

 

Pulverkeramik neu gedacht

Was macht CERABIEN™ MiLai so besonders? Während viele Micro-Layering-Systeme auf flüssige Pasten setzen, basiert MiLai auf einer speziell entwickelten Pulverkeramik. Diese gibt Zahntechnikern die volle Kontrolle über das Material zurück – ein entscheidender Vorteil, wie Giuliano Moustakis in seinem Artikel eindrucksvoll belegt.

 

Die Vorteile im Überblick:

  • Individuelle Konsistenzkontrolle für präzises Arbeiten
  • Niedrige Brenntemperatur von 740°C für universelle Kompatibilität
  • Kompaktes System mit 16 Keramikmassen und 15 internen Malfarben
  • Universell einsetzbar auf Zirkonoxid und Lithiumdisilikat

 

Internal Stain: Von der Königsdisziplin zur zugänglichen Technik

Besonders beeindruckend ist Moustakis' Darstellung der Internal Stain-Technik. Diese Anfang der 1990er Jahre von Hitoshi Aoshima in Japan entwickelte Methode galt lange als „hohe Kunst“ der Zahntechnik und war oft nur wenigen Keramik-Experten vorbehalten. CERABIEN™ MiLai macht diese anspruchsvolle Technik nun zugänglicher denn je.

„Das eigentliche Micro-Layering legte sich dann wie ein transparenter Mantel über die intern charakterisierte Struktur, um den Schmelz nachzuahmen." – ZT Giuliano Moustakis

 

 

Workflow-Revolution im Labor

Der von Giuliano Moustakis beschriebene Fall zeigt exemplarisch, wie sich Laborabläufe optimieren lassen:

  • Gerüstvorbereitung mit strategischem Carving
  • Internal Stain-Charakterisierung für dreidimensionale Tiefenwirkung
  • Micro-Layering mit hauchdünnen, präzise kontrollierbaren Schichten
  • Oberflächengestaltung mit Self-Glaze-Effekt

 

Universalität als Schlüssel zum Erfolg

Ein besonderer Vorteil von CERABIEN™ MiLai liegt in seiner Vielseitigkeit. Mit einer einzigen Keramik können sowohl Zirkonoxid- als auch Lithiumdisilikat-Restaurationen finalisiert werden. Dies bedeutet für Labore:

  • Weniger Materialchaos
  • Schlankere Prozesse
  • Freie Gerüstwahl nach klinischen oder ästhetischen Kriterien
  • Kombinierbarkeit mit CERABIEN™ ZR

 

 

Fazit

Giualianos Artikel zeigt überzeugend: CERABIEN™ MiLai schlägt eine elegante Brücke zwischen traditioneller Handwerkskunst und moderner Effizienz. Die Keramik bewahrt die Kontrolle einer Pulverkeramik und optimiert sie gleichzeitig für die Anforderungen hauchdünner Schichten. Wie der Autor treffend formuliert: „Auch wenn manche Dinge einfach 'Layer' brauchen – mit dem richtigen Material, der passenden Technik und dem nötigen Fingerspitzengefühl findet jedes Labor seinen eigenen Weg zur Perfektion."

 

 

Den vollständigen Artikel lesen

Interessiert an den detaillierten Arbeitsschritten und weiteren Insights von ZT Giuliano Moustakis?

Der Beitrag „Innere Werte zählen: Internal Stain als Herzstück im Micro-Layering" erschien in der ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor, Ausgabe 3/2025, und steht hier mit freundlicher Genehmigung des Verlags zur Verfügung.

Die neue Dimension des Micro-Layerings

Die neue Dimension des Micro-Layerings: ZTM Andreas Chatzimpatzakis über CERABIEN™ MiLai

In der aktuellen Ausgabe der ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor (2/2025) teilt der Zahntechniker Andreas Chatzimpatzakis seine Erfahrungen mit dem Keramiksystem CERABIEN™ MiLai. Sein Fachartikel „Eine neue Dimension des Micro-Layerings" bietet wertvolle Einblicke für Zahntechnikerinnen und Zahntechniker, die nach effizienten Lösungen für ästhetische Restaurationen suchen.

Ein System für verschiedene Gerüstwerkstoffe

Was CERABIEN™ MiLai besonders macht: Es funktioniert gleichermaßen hervorragend auf Zirkonoxid und Lithiumdisilikat. Andreas Chatzimpatzakis demonstriert dies anhand zweier Patientenfälle – einmal mit Lithiumdisilikat-Veneers im Frontzahnbereich und einmal mit einer Zirkonoxid-Frontzahnbrücke mit Gingivaanteil. Mit einer niedrigen Brenntemperatur von 740°C ist das System universell einsetzbar und vereinfacht die Lagerhaltung im Labor erheblich.

Effizienz trifft auf Ästhetik

Die Pulver-Keramik für das Micro-Layering, die auf der bewährten synthetischen Feldspatkeramik-Technologie basiert, überzeugt durch ein überschaubares Portfolio: 16 Keramikmassen und 15 interne Malfarben ermöglichen systematische Prozesse im Labor bei gleichzeitig hoher Individualisierbarkeit.
"Als Zahntechniker sind wir es gewohnt, mit Pulver, Pinsel und Farben zu arbeiten. An dieser bewährten Handwerkskunst festzuhalten, ist keine Nostalgie; es ist ein Weg von vielen, hochwertige Restaurationen herzustellen. Mit CERABIEN™ MiLai lässt sich dieser Weg nun besonders effizient beschreiten." — ZTM Andreas Chatzimpatzakis

Vorteile für den Laboralltag auf einen Blick:

  • Kompatibilität mit Zirkonoxid und Lithiumdisilikat
  • Pulverkeramik und Internal Stain-Massen
  • Reduziertes, übersichtliches Keramiksystem
  • Spezielle Keramikmassen wie Value Liner zur Kontrolle der Helligkeit bei Lithiumdisilikat
  • Internal Stain-Technik für natürliche Tiefenwirkung
  • Stabile Ergebnisse ohne Grauschleier durch die spezielle Materialzusammensetzung
  • Vereinfachte Arbeitsabläufe durch standardisierte Prozesse

Fazit

Die im Artikel vorgestellten Fallbeispiele zeigen: CERABIEN™ MiLai bietet Dentallaboren einen effizienten Weg zur Herstellung ästhetisch anspruchsvoller Restaurationen. Das System eignet sich besonders für Zahntechniker, die standardisierte und vereinfachte Verfahren bevorzugen, ohne Kompromisse bei der individuellen Ästhetik einzugehen.

 

 

Alle Abbildungen © ZTM Andreas Chatzimpatzakis/ZTM Giuliano Moustakis

Zirkonoxid im Chairside-Verfahren: Praxisnahe Einblicke von Dr. Florian Zwiener

In einem Online-Seminar teilte Dr. Florian Zwiener seine Expertise zur Anwendung moderner Zirkonoxide für Chairside-Restaurationen. In seinem Praxisalltag hat sich Zirkonoxid als ausgezeichnete Option für digitale Workflows etabliert. Wir haben aus dem Webinar die wichtigsten Eckdaten für Sie zusammengefasst. Für alle, die tiefer eintauchen wollen, steht die Aufzeichnung On-Demand bereit.

Dr. Florian Zwiener sprach aus seinem Praxisalltag ergänzt um wissenschaftliche Ausführungen. Für den Zahnarzt bietet der Chairside-Workflow in vielen Situationen überzeugende Vorteile. Patienten profitieren von der Versorgung am selben Tag ohne Provisorium (Vermeidung von Sensibilitäten). Für das Praxisteam bedeutet die Vorgehensweise eine große Zeitersparnis am Behandlungsstuhl, da das Entfernen von Provisorien und das erneute Legen von Fäden entfallen. Durch den Wegfall der Provisorien werden zudem typische Probleme wie Zahnwanderungen oder Gingivitis vermieden. 

Der optimierte Chairside-Workflow

Dr. Zwiener stellte einen effizienten Workflow mit aufeinander abgestimmten Produkten vor. Grundsätzlich beginnt der Experte mit einem vollständigen Kieferscan – selbst bei Einzelrestaurationen werden Ober- und Unterkiefer komplett gescannt, um eine Bissüberprüfung zu ermöglichen. Die Bissnahme erfolgt vor der Anästhesie, gefolgt von der digitalen Bearbeitung der Scans. Nach der Farbnahme unter standardisierten Lichtbedingungen und der Präparation wird der präparierte Bereich nachgescannt. Anschließend folgen das digitale Design, das Fräsen aus dem Zirkonoxid-Rohling und das Sintern. Durch Glasieren und Charakterisieren erhält die Restauration ihre Ästhetik.

Zirkonoxid: Eigenschaften und Auswahl

Etablierte Hersteller bieten verschiedene Zirkonoxid-Varianten, die sich in ihren Eigenschaften unterscheiden. 3Y-TZP-Zirkonoxid zeichnet sich durch die höchste Biegefestigkeit (ca. 1100 MPa) aus und eignet sich ideal für Gerüste und Brücken bei hoher Kaubelastung, weist jedoch eine geringere Transluzenz auf. Ein 4Y-TZP-Zirkonoxid (KATANA™ Zirconia STML) bietet eine ausgewogene Kombination aus hoher Festigkeit und ansprechender Ästhetik; optimal für die Chairside-Anwendungen. Hingegen überzeugt ein 5Y-TZP-Zirkonoxid mit maximaler Transluzenz für Frontzahnästhetik bei etwas geringerer Festigkeit.

Moderne Multilayer-Blöcke kombinieren chromatische Dentinschichten und transluzente Schmelzschichten. Kuraray Noritake gehört zu den Pionieren der Multi-Layer-Zirkonoxide und bietet eine große Auswahl verschiedener Zirkonoxid-Varianten (CAD/CAM-Discs und Blöcke). Als einer der wenigen Zirkonoxid-Hersteller hat das Unternehmen die vollständige Kontrolle über den gesamten Produktionsprozess vom Rohstoff bis zum Endprodukt.

Bearbeitung und Biokompatibilität

Polierte Zirkonoxid-Oberflächen bieten eine hervorragende Biokompatibilität und reduzieren nachweislich die bakterielle Adhäsion. Im subgingivalen Bereich sollten die Oberflächen poliert und nicht glasiert werden, um die biologische Integration zu optimieren. Ein wichtiger Aspekt ist das Abrasionsverhalten: Entgegen verbreiteten Annahmen verursacht hochglanzpoliertes Zirkonoxid eine sehr geringe Antagonistenabrasion. Da sich glasierte Oberflächen mit der Zeit abnutzen können, ist die Oberfläche vor der Glasur zu polieren. Empfohlen wird ein geeignetes Polierprotokoll.

Sintern und Charakterisierung

Für Chairside-Versorgungen eignen sich Schnellsinterverfahren, die in entsprechenden Sinteröfen und mit dafür konzipierten Zirkonoxiden etwa 30 bis 60 Minuten benötigen. Für maximale Transluzenz bei ästhetisch anspruchsvollen Fällen seien laut Dr. Zwiener längere Sinterzeiten von 6 bis 8 Stunden vorteilhaft (über Nacht). Einen wichtigen Hinweis gab Dr. Zwiener bezüglich des Sinterofens. Eine Kontamination des Sinterofens kann die Farbe und Opazität der Restaurationen negativ beeinflussen! 

Die Charakterisierung (FC Paste Stain ) folgt dem Prinzip „What you see is what you get“ – die Farben der Massen im feuchten Zustand entsprechen weitgehend dem Ergebnis nach dem Brand. Dr. Zwiener stellte seine „Lieblings-Rezepturen“ vor:

  • Glaze und Clear-Glaze: Können mit Farben gemischt werden, um die Intensität zu reduzieren.
  • A+: Wird im Halsbereich verwendet, oft mit Yellow gemischt, um Wärme „reinzubringen“; kann auch zum Abdunkeln der gesamten Okklusalfläche genutzt werden.
  • C+: Dient zusammen mit A+ dazu, C-Farbtöne im Halsbereich anzupassen.
  • Cervical 1: Gut zum Nachziehen von Fissuren, da es nicht zu intensiv ist.
  • Cervical 2: Kann zur Individualisierung der Zahnhälse genutzt werden.
  • Grayish Blue und Dark Gray: Ermöglichen inzisale Transluzenzeffekte. Grayish Blue ist ein heller Blauton für jüngere Patienten, während Dark Gray für ältere Patienten mit grau tendierenden Tönen geeignet ist.
  • Mamelons: Eine Farbe, die für Frontzähne benötigt wird, um Farbe in den Zahn zu bringen.
  • Value: Verringert die Transluzenz, nützlich z. B. bei zu transluzenten Materialien wie Lithiumdisilikat.
  • White: Kann Höckerspitzen akzentuieren und Fluorose oder Schmelzrisse nachbilden.

Befestigung und Konditionierung

Je nach klinischer Situation kann zwischen drei Befestigungsoptionen gewählt werden: Die volladhäsive Befestigung (z. B. PANAVIA™ V5) bevorzugt Dr. Zwiener für minimalinvasive Präparationen, Inlays und Teilkronen, während er auf die selbstadhäsive Befestigung (z. B. PANAVIA™ SA Cement Universal) bei Kronen und Brücken mit ausreichender Retention zurückgreift. Für eine optimale Haftkraft werden die Restaurationen vor der Befestigung abgestrahlt und gründlich gereinigt. Der Zahnarzt empfiehlt hierfür einen speziellen Universal-Reiniger (KATANA™ Cleaner), der sowohl für die Restauration als auch für die Zahnsubstanz verwendet werden kann.

Take-Home-Message

  • KATANA™ Zirconia STML vereint mit 763 MPa Biegefestigkeit und einer dem Lithiumdisilikat vergleichbaren Transluzenz optimale mechanische und ästhetische Eigenschaften für Chairside-Restaurationen.
  • Die Hochglanzpolitur von Zirkonoxid-Oberflächen vor dem Glasieren ist essenziell für minimierte Antagonistenabrasion und Biokompatibilität.
  • FC Paste Stain ermöglicht durch das „What you see is what you get"-Prinzip auf einfachem Weg eine natürliche Ästhetik.
  • Die Kombination aus KATANA™ Cleaner und adhäsiver Befestigung mit PANAVIA™ bietet maximale Haftverbundwerte und langfristige Stabilität.
  • Auf abgestimmte Prozesse achten! Kuraray Noritake bietet ein durchdachtes System für den Chairside-Workflow: hochwertiges Zirkonoxid (KATANA™ Zirconia Block), abgestimmte Charakterisierungs- und Glasurmassen (FC Paste Stain), effizientes Poliersystem (TWIST™ DIA for Zirconia), Universalreiniger KATANA™ Cleaner und für die adhäsive Befestigung die PANAVIA™-Familie. Zudem unterstützen Schulungsangebote, Webinare und klinische Dokumentationen im Praxisalltag.

Online-Seminar mit Dr. Lawrence Yosy: „Adhäsive Befestigung von Vollkeramik – Fokus Zirkonoxid“

Zirkonoxid kann man nicht verkleben? Kann man doch! Verbesserte Ästhetik und optimierte Langzeitstabilität von vollkeramischen Restaurationen mit einfachen Schritten!

In diesem praxisorientierten Online-Seminar führt Dr. Lawrence Yosy durch die Welt der adhäsiven Befestigung und räumt mit einigen gängigen Irrtümern auf. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die sichere und dauerhafte Befestigung vollkeramischer Restaurationen – mit besonderem Fokus auf Zirkonoxid. Erfahren Sie, wie moderne Adhäsivsysteme den Workflow vereinfachen und gleichzeitig für optimale Langzeitergebnisse sorgen. Profitieren Sie von wissenschaftlich fundierten und zugleich praxisnahen Tipps für Ihren Behandlungsalltag!

 

Zur Webinar-Aufzeichnung

 

Was Sie aus Dr. Yosys Expertise mitnehmen:

  • Stressfreier Befestigungsworkflow: Wie Sie mit systematischem Vorgehen vollkeramische Restaurationen sicher befestigen
  • Materialspezifische Vorbehandlung: Optimale Vorbehandlungsmaßnahmen für verschiedene Vollkeramiken und Zahnoberflächen
  • Zirkonoxid richtig verkleben: Warum moderne Adhäsivsysteme mit MDP-Monomeren den entscheidenden Unterschied machen
  • Vermeidung kritischer Fehlerquellen: Typische Fallstricke bei der adhäsiven Befestigung und wie Sie diese konsequent umgehen
  • Langzeitstabilität steigern: Praktische Maßnahmen zur Verbesserung der Langlebigkeit und Ästhetik vollkeramischer Restaurationen

Profitieren Sie von einer offenen Diskussion der klinischen Vorteile und praktischen Herausforderungen bei der adhäsiven Befestigung. Dieses Webinar richtet sich an alle, die ihre Befestigungsprotokolle optimieren möchten und der Wahrheit über moderne Adhäsivsysteme auf den Grund gehen wollen: Mit den richtigen Techniken und Materialien werden selbst anspruchsvolle Befestigungssituationen zum kontrollierbaren Routineeingriff – für dauerhafte Ergebnisse und zufriedene Patienten.

Dr. Lawrence Yosy (Köln) ist Experte für adhäsive Zahnmedizin mit Fokus auf moderne Restaurationstechniken und Vollkeramik im restaurativen Praxisalltag. Er verbindet wissenschaftliche Expertise mit praktischer Erfahrung und verfügt über einen Master of Science in Parodontologie und Implantologie, der seine Kompetenz in der modernen Zahnmedizin unterstreicht.

Das neue BOND Magazin ist da

Das neue BOND Magazin ist da! Entdecken Sie CERABIEN™ MiLai – Micro-Layering neu gedacht

Kuraray Noritake präsentiert mit CERABIEN™ MiLai eine neue Generation niedrigschmelzender Pulverkeramiken und interner Malfarben für das Micro-Layering. Alles Wichtige dazu und wie es Micro-Layering im Laboralltag auf ein neues Level hebt, erfahren Sie in der neuesten Ausgabe unseres Kundenmagazins BOND! Wenn Effizienz und Ästhetik im Laboralltag Hand in Hand gehen sollen, ist diese Ausgabe Pflichtlektüre!

Was steckt drin? Praxis-Know-how pur!

Keine graue Theorie, sondern echte Einblicke aus Dentallaboren: Erfahrene Zahntechniker wie Andreas Chatzimpatzakis, Ioulianos Moustakis, Francesco Ferretti und Kostia Vyshamirski zeigen anhand konkreter Fälle, wie sie CERABIEN™ MiLai in ihrem Alltag nutzen. Von Lithiumdisilikat-Verblendungen bis zu komplexen Zirkonoxid-Arbeiten mit Gingivaanteilen ist alles dabei.

 

Technik, Tipps & Tricks

Das Magazin steckt voller technischer Details und wertvoller Tipps, wie diese neugedachte Verblendkeramik auf Zirkonoxid und Lithiumdisilikat optimal funktioniert. Ein Highlight: Die niedrige Brenntemperatur von 740°C, die CERABIEN™ MiLai unglaublich vielseitig macht und ganz neue Kombinationsmöglichkeiten eröffnet.

 

Weniger ist mehr: Das MiLai-Konzept

Erfahren Sie detailliert, warum das schlanke System aus 16 Keramikmassen und 15 internen Malfarben genügt, um ästhetische Meisterleistungen zu vollbringen. So verrät beispielsweise Entwicklungsleiter Tomohiro Emoto spannende Details zur Entwicklung und den besonderen Eigenschaften dieser synthetischen Feldspatkeramik.

 

MiLai Your Way – Arbeiten, wie es am besten passt

Der Name MiLai verbindet Micro-Layering mit „Mirai“, dem japanischen Wort für Zukunft. Und genau darum geht es: Das System passt sich dem Anwender an, nicht umgekehrt – ganz nach dem Motto MiLai your way. Die Fallbeispiele zeigen, wie flexibel CERABIEN™ MiLai als Micro-Layering-Keramik in unterschiedliche Workflows integriert werden kann – egal ob monolithisch, Cut-back oder Micro-Cut-back.

Neugierig auf die Zukunft des Layerings? Erfahren Sie, wie CERABIEN™ MiLai den Laboralltag vereinfachen und gleichzeitig die Ergebnisse verbessern kann. Laden Sie sich jetzt die BOND Magazin Sonderausgabe herunter und erleben Sie Micro-Layering in seiner effizientesten Form!

 

MiLai YOUR WAY

Online-Workshop: MiLai YOUR WAY – Micro-Layering neu gedacht

Kennen Sie das? Unterschiedliche Keramiksysteme für verschiedene Gerüstmaterialien, komplexe Schichttechniken und ein volles Materiallager – all das kostet wertvolle Zeit, die im Laboralltag oft fehlt. Was, wenn es einfacher ginge?


Erfahren Sie im Live-Kurs, warum CERABIEN™ MiLai die clevere Antwort auf diese Herausforderungen ist. Was seit Monaten in sozialen Medien Zahntechniker begeistert – beeindruckende Bilder, enthusiastische Statements und faszinierende Ergebnisse – erleben Sie live und ungefiltert: CERABIEN™ MiLai. Erfahren Sie von unseren Spezialisten ZTM Jens Witschel und ZT Michaela Klauke, was wirklich hinter dem Hype steckt und wie dies Ihren Laboralltag verändern kann.


8. August 2025, 13 Uhr bis 16.30 Uhr

Schnell sein lohnt sich! 
Für eine individuelle Interaktion ist die Teilnehmerzahl auf 15 Personen begrenzt.


Was Sie mitnehmen:

  • Wie ein überschaubares System mit nur 15 internen Malfarben und 16 Keramikmassen für sämtliche Indikationen ausreicht.
  • Wie Sie mit einem vereinfachten Schichtkonzept beeindruckende Ergebnisse erzielen.
  • Warum die niedrige Brenntemperatur von 740°C Ihnen Vorteile bei der Verarbeitung bietet.
  • Wie Sie mit einem einzigen System Zirkonoxid UND Lithiumdisilikat verblenden können.
  • Wie Sie durch weniger Produktlinien Ihren Lagerbestand optimieren.


Zuschauen oder mitmachen

ZTM Jens Witschel demonstriert die Verblendung zweier Frontzahnkronen – Sie sehen sofort, wie sich die Technik in Ihren Arbeitsalltag integrieren lässt.

Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich inspirieren. Oder legen Sie direkt selbst los und arbeiten Sie parallel mit. Sie erhalten dafür Ihr persönliches Trainings-Kit zugesandt. Kein Stress, keine Verpflichtung – aber definitiv ein Erlebnis wert! Ganz nach dem Motto: Es ist IHRE Art zu arbeiten. Es ist MiLai YOUR WAY.

Webinar

Webinar mit Dr. Florian Zwiener – Zirkonoxid im Chairside-Workflow

Weniger Fehlerquellen, mehr Kontrolle, hohe Patientenzufriedenheit 

In diesem praxisnahen Webinar führt Dr. Florian Zwiener durch den Chairside-Workflow (z. B. CEREC) mit Zirkonoxid. Sie erhalten einen detaillierten Überblick über relevante Indikationen, materialtechnische Besonderheiten und die optimale Verarbeitung verschiedener Zirkonoxide. Erfahren Sie, wie mehrschichtige Zirkonoxide das Blatt gewendet haben – vom reinen Gerüstmaterial hin zu hochästhetischen Restaurationen. Profitieren Sie von wertvollen Tipps für Ihre Patientenbehandlung, für die Arbeit mit der CEREC-Software und für Ihr Praxislabor!

Online (Zoom): 14. Mai 2025, 17 – 18.30 Uhr

2 Fortbildungspunkte

 

Was Sie aus Dr. Zwieners Praxiserfahrung lernen:

  • Minimierung kritischer Fehlerquellen: Wie Sie durch eine Same-Day-Versorgung Komplikationen wie Zahnwanderungen oder Provisorienverlust reduzieren
  • Komplette Prozesskontrolle: Wie die direkte Visualisierung Präparationstechniken verbessert und den ästhetischen Blick schärft
  • Substanzschonende Präparationstechniken: Warum Zirkonoxid weniger Abtrag erfordert und mehr Fehler verzeiht als andere Keramiken 
  • Materialwahl in der Front- und Seitenzahnregion: Wann mehrschichtiges Zirkonoxid im Frontzahnbereich brilliert und was im Molarenbereich die ideale Wahl ist
  • Finalisierungsstrategien: Effektive Individualisierung für naturidentische Ergebnisse; auch in der Frontzahnästhetik 

Profitieren Sie von einer offenen Diskussion der klinischen Vorteile und der praktischen Herausforderungen bei der Integration von Zirkonoxid in den Chairside-Workflow. Dieses Webinar richtet sich an alle, die indirekte Restaurationen gern mal im Chairside-Workflow (z. B. CEREC) erstellen und der Wahrheit über moderne Zirkonoxide auf den Grund gehen möchten: Mehrschichtige, transluzente Zirkonoxide wie KATANA™ STML sind kein Kompromiss, sondern eine überzeugende Lösung für langlebige, ästhetische Restaurationen mit begeisterten Patienten.

Dr. Florian Zwiener ist seit 2022 leidenschaftlicher Cerec-Anwender. Seine Schwerpunkte liegen in der Prothetik, ästhetischen Zahnheilkunde und Endodontologie. Er ist Referent für den Bereich digitale Zahnheilkunde sowie Autor diverser Fachpublikationen rund um den CADCAM Workflow.