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PANAVIA™ V5: Ihr Zement – für jede Befestigung!

Mit PANAVIA™ V5 decken Sie alle Indikationen der Befestigung ab - egal ob eine hohe Ästhetik bei Veneers oder höchste Haftkraft bei ungünstigen Retentionen im Seitenzahnbereich erforderlich ist. Als Universalzement ist PANAVIA™ V5 zur Befestigung aller Werkstoffe von Metall über Keramik bis zu Kompositen geeignet. Die Frage, welcher Zement verwendet werden muss, hat sich somit erübrigt.

 

PANAVIA™ V5 vereint die bekannt hohe Haftkraft des Original-MDP-Monomers mit einem erstaunlich einfachen Handling. Mit dem Tooth Primer, bestehend aus nur einer Komponente, wird die Zahnsubstanz vorbehandelt und anschließend der Zement aus der Automix-Spritze appliziert - kein manuelles Mischen, auch nicht des Primers. Für die Restauration genügt der CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS. Dieser ist Silan und Metallprimer in einem und für nahezu alle Werkstoffe geeignet. Kein anderer Befestigungszement ist so einfach in der Anwendung.

 

 

Kuraray entwickelte das Original-MDP-Monomer im Jahr 1981, um die Haftkraft an Hydroxylapatit (HAp) zu verbessern. Der weltweit erste Komposit-Zement PANAVIA™ EX mit dem Original-MDP kam zwei Jahre später. Damit begann die Erfolgsgeschichte der Marke PANAVIA™.

 

Mit unserem neusten Befestigungssystem PANAVIA™ V5 ist es gelungen, ähnliche Ergebnisse in puncto Haftkraft, vergleichbar zum Goldstandard Adhäsiv CLEARFIL™ SE Bond, zu erreichen.           

 

Das Ergebnis sind Reduktion des Materialsortiments, weniger Komponenten, einfache Verarbeitung und sichere Haftung für alle Front- als auch Seitenzahnrestaurationen. Darüber hinaus erleichtert die einfache Überschussentfernung das Versäubern nach dem Einsetzen.

 

Dauerhafte Farbstabilität

Wenn es darum geht, den Farbton bei ästhetischen Befestigungen zu bewahren, neigen herkömmliche Kompositzemente dazu, sich mit der Zeit zu verfärben. Mit PANAVIA™ V5 präsentiert Kuraray Noritake Dental aminfreie Pasten in fünf verschiedenen Farbtönen – Universal (A2), Clear, Brown (A4), White und Opaque (chemisch härtend) – dadurch wird die dauerhafte Farbstabilität von PANAVIA™ V5 unterstützt.

 

Mit den PANAVIA™ V5-Try-in Pasten können Sie außerdem den Farbton Ihrer Zementierung vor der Anwendung exakt bestimmen. Dank der Amin-freien Pasten bleiben Ihre Restaurationen somit dauerhaft natürlich ästhetisch.

 

 

PANAVIA™ V5 Tooth Primer zur Vorbehandlung der Zahnsubstanz

Studien haben gezeigt, dass fast alle dualhärtenden Kompositzemente, die zur Verfügung stehen, eine Lichthärtung erfordern, um eine akzeptable Festigkeit zu erreichen. Dank der Expertise von Kuraray Noritake Dental im Bereich Forschung und Entwicklung enthält der auf MDP-Monomer basierende PANAVIA™ V5 Tooth Primer einen neuen Katalysator, der dieses Problem löst. Er sorgt für einen beschleunigten Aushärtungsprozess, sobald der Zement mit dem Primer in Berührung kommt, was wiederum zu einem hohen Umwandlungsgrad von Monomer zu Polymer führt. PANAVIA™ V5 stellt einen Meilenstein in der adhäsiven Technologie dar, da es eine verbesserte Haftfestigkeit für alle Zahnstrukturen bietet, selbst, wenn es im Selbsthärtemodus verwendet wird.

 

Vorbehandlung der Restauration mit CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS

PANAVIA™ V5 ist perfekt auf die Verwendung von CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS abgestimmt. CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS ist ein universaler Primer für nahezu alle Restaurationsoberflächen. Er haftet dauerhaft an Keramik, Hybridkeramik, Komposit und Metall. Das Original MDP-Monomer ermöglicht eine sichere Haftung an Metall und Metalloxid wie z.B. Zirkonoxid. Als Silanhaftvermittler sichert er eine starke Haftung.

 

PANAVIA™ V5 verbindet den hohen Anspruch an Ästhetik und Haftkraft.

 

Weitere Informationen zur Integration von PANAVIA V5 in Ihren restaurativen Arbeitsablauf finden Sie unter www.kuraraynoritake.de/panavia-v5.html

Zahnärzte werden sehr zufrieden sein mit der Leistung dieses Bondings

 

Peter Schouten, Technischer Leiter bei Kuraray Europe Benelux

 

Bevor Universal- Adhäsive zur Verfügung standen, wurden zwei Haupttechniken verwendet: Total-Etch, die eine Phosphorsäure Ätzung an Schmelz und Dentin beinhaltet und Self-Etch, die wahlweise mit oder ohne Schmelz Ätzung verwendet werden kann. Vor der Einführung selbstätzender Adhäsive in den späten 1990er Jahren verwendeten die Zahnärzte meist Total-Etch-Techniken. Dieses Verfahren erreicht zwar eine starke Schmelzbindung, umfasst aber mehrere Arbeitsschritte und eine erhöhte Techniksensibilität.

 

Daher begrüßten die Zahnärzte die Entwicklung vereinfachter Adhäsive. Im Jahr 2011 wurde die neue Generation der Universal- Adäsive eingeführt.

 

Die Entwicklung von Universal-Adhäsiven kann auf den Erfolg von selbstätzenden Adhäsiven zurückzuführen sein, obwohl das Total-Etch-Verfahren immer noch Befürworter findet. Das Ergebnis ist ein selbstätzendes Adhäsiv, welches auch als hervorragender Oberflächenprimer  auf Schmelz bzw. Dentin genutzt werden kann – ein Universal-Adhäsiv!

 

Die Flexibilität, die sich aus der Wahlfreiheit beim Verfahren Ihrer persönlichen Präferenz nach ergibt, wurde somit erhalten.

 

CLEARFIL™ Universal Bond Quick, entwickelt von Kuraray Noritake Dental, ist ein 1-Komponenten lichthärtendes Adhäsiv, das für alle direkten und indirekten Restaurationen in Kombination mit allen Ätztechniken (Self-Etch, Total-Etch und Selective-Etch) angewendet werden kann. Das Adhäsiv ist auch für die Oberflächenbehandlung von  Zirkonoxid und Siliziumdioxid basierenden Keramiken bestens geeignet. Im Vergleich mit anderen Einflaschen-Universal-Adhäsiven zeichnet CLEARFIL™ Universal Bond Quick eine einzigartige Technologie, die Rapid Bond Technologie, aus. Wir fragten Peter Schouten, Technischer Leiter bei Kuraray Europe Benelux und Chemiker mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Dentalbranche, über seine Einschätzung Universal-Adhäsiven und CLEARFIL™ Universal Bond Quick gegenüber.

 

Dental Tribune: Seit der Einführung des ersten Universal-Adhäsivs wurde eine neue Generation von Adhäsiven entwickelt, die seitdem immer beliebter wird. Wie ist Ihre Meinung zum Verfahren?

 

Peter Schouten: Für mich bleibt der Begriff „universal“ fraglich. Es gibt noch keine klare Definition eines Universal- Bondings. Wenn man sich die verschiedenen Hersteller von Universal-Bondings anschaut, gilt der Begriff für mich vor allem für die Wahl der Ätztechnologie und die Fähigkeit, alle derzeit in der Zahnheilkunde verwendeten Substrate, wie silikat- oder metallbasierte Materialien, zu binden. In diesem Fall können wir wirklich von „universal“ sprechen.

 

Was sind die Vor- und Nachteile von Self-Etch- und Total-Etch-Technologien? Wie stehen Universal-Adhäsive in Relation dazu?

 

In meinem Heimatland, den Niederlanden, gibt es eine große Anwendergruppe selbstätzender Adhäsive. In vielen anderen Ländern verwenden die meisten Zahnärzte noch das Total-Etch-Verfahren. Und natürlich gibt es verlässliche dreistufige Total-Etch-Verfahren auf dem Markt. Das Ätzen von Dentin kann dazu führen mehr Mineralien im Dentin als gewollt zu entfernen und Kollagenfasern tiefer frei zulegen, als das folgende Adhäsiv eindringen kann. Danach versucht der Zahnarzt sein Bestes, diese Schicht mit einem Adhäsivsystem erneut zu durchdringen.

 

Warum nicht Hydroxylapatit konservieren und eine zuverlässige Bindung am Hydroxylapatit selbst herstellen? Dies ist die Grundlage der selbstätzenden Zweiflaschensysteme, unserem Goldstandard CLEARFIL™ SE BOND. Jetzt bieten Universal-Bondings – zumindest CLEARFIL™ Universal Bond Quick – den Vorteil, dass Zahnärzte freie Wahl bei der Ätztechnik haben, ohne sich über die Qualität des Ergebnisses Gedanken zu machen.

 

Wie wirken Universal-Adhäsive auf feuchtem und trockenem Dentin oder auf Keramik in Kombination mit den Ätztechniken?

 

Ich glaube stark an die Self-Etch-Technik. Die Feuchtigkeit oder Trockenheit von Dentin ist bei Total-Etch-Techniken immer ein Problem. Mit CLEARFIL™ Universal Bond Quick sagen wir: Spülen und Trocknen. Unser Universal Bonding hat die Fähigkeit, die Dentinoberfläche schnell und vollständig zu durchdringen.

 

Kuraray ist ein Vorreiter in der Adhäsiv Technologie: Das Unternehmen führte in den 1970er Jahren die Total-Etch-Technologie und in den 1990er Jahren die innovative Self-Etch-Technologie ein. Das Erfolgsgeheimnis aller Universal- Adhäsive scheint die Einbindung des 1981 von Kuraray entwickelten Monomers MDP (10-Methacryloyloxydecyldihydrogenphosphat) zu sein. Was ist die Funktion von MDP?

 

Kuraray hat über 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Phosphatmonomeren. 1976 hatten wir bereits Phenyl-P entwickelt. Bei weitem der wichtigste Bestandteil in unseren aktuellen Adhäsivsystemen ist das Original MDP. Ohne dieses Phosphatmonomer hätten wir niemals das Niveau erreicht, auf dem wir heute sind. MDP ist in der Lage, eine langanhaltende Bindung an Calcium in Hydroxylapatit und anderen Metallen zu schaffen. Da MDP chemisch an Ca2+-Ionen bindet, bildet es stabile, unlösliche MDP-Ca-Salze, die als Nanoschichten an der Haftgrenzfläche vorliegen.

 

Kuraray Noritake Dental führte CLEARFIL™ Universal Bond Quick auf der diesjährigen Internationalen Dental Schau (IDS) ein. Nach Angaben des Unternehmens ist CLEARFIL™ Universal Bond Quick ein außerordentlich gutes Ein-Flaschen-Adhäsiv. Kurz gesagt, was finden Sie bemerkenswert?

 

Das Bemerkenswerteste ist die Rapid Bond Technologie, die uns, „das Arbeiten ohne Wartezeit“ ermöglicht. Diese Technologie funktioniert in drei Schritten: Erstens, schnelle Penetration; zweitens, schnelle Polymerisation; und drittens die schnelle Bildung einer hydrophoben, hydrolytisch stabilen Bondingschicht. Es dauerte viele Jahre, bis unser Forschungs- und Entwicklungsleiter Dr. Yamato Nojiri ein Gemisch aus Amid-Monomeren entwickelte, das superhydrophil ist und sich nach Aushärtung zu einem stabilen hydrophoben Polymer umwandelt. Die Zugabe dieses Amid-Monomers ermöglicht das Arbeiten ohne Wartezeit. Die schnelle Polymerisation wird durch einen modifizierten Photoinitiator erreicht, der im Vergleich zu anderen Initiatoren doppelt so viele Radikale freisetzt. Die schnell gebildete stabile Bindung ergibt sich aus der kombinierten Wirkung von MDP und dem Amid-Monomer. MDP-Bindungen zu Calcium- und Amid-Monomeren werden zu einem hochvernetzten hydrophoben Polymernetzwerk.

 

Das Motto von CLEARFIL™ Universal Bond Quick lautet „Universal. Einfach. Zuverlässig.“ Könnten Sie das bitte weiter erläutern?

 

Ich denke, dass die Anwender mit der Leistung und dem breiten Indikationsspektrums des Bondings sehr zufrieden sein werden. Es wird definitiv hauptsächlich für direkte Restaurationen mit lichthärtenden Kompositen, aber auch für Stumpfaufbauten, Kavitätenversiegelung, Behandlungen von freiliegenden Wurzeloberflächen und überempfindlichen Zähnen eingesetzt. Die Vorbehandlung des Zahns kann mit jedem der drei Ätzverfahren durchgeführt werden, bevor dieses Ahäsiv aufgetragen wird. Für selektives Schmelzätzen und Total-Etching muss Phosphorsäure verwendet werden. Ich empfehle     K-ETCHANT Ätzgel. Es bleibt 10 Sekunden an Ort und Stelle, gefolgt von Spülen und Trocknen. Das Produkt ist sehr einfach in der Handhabung und nicht techniksensitiv. Durch die Verwendung unserer bewährten MDP-Technologie in Kombination mit dem vernetzten hydrophoben Polymernetzwerk ergibt sich eine zuverlässige Verbindung.

 

 

Ist  CLEARFIL™ Universal Bond Quick mit jedem dentalen Substrat anwendbar (Lithiumdisilikat, Zirkonoxid und Metalle)?

 

Ja, das ist es. CLEARFIL™ Universal Bond Quick ist in den meisten Fällen das ideale Bonding. Die Bindung an die Zahnstruktur und an die meisten direkten und indirekten Füllungsmaterialien kann mit CLEARFIL™ Universal Bond Quick durchgeführt werden. Zur Vorbehandlung von Keramik auf Siliziumoxidbasis (Glaskeramik) empfehlen wir jedoch die Verwendung von CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS für noch bessere Ergebnisse.

 

Was ist über das Kombinieren von Universal-Bondings mit lichthärtenden, dualhärtenden und selbsthärtenden Kunststoffmaterialien ohne Primer bekannt? Kann ein Zahnarzt diese wirklich problemlos kombinieren?

 

Es kann mit allen lichthärtenden Kompositen verwendet werden, mit Ausnahme von Kompositen auf Siloranbasis. Für die Verwendung mit selbst- und dualhärtenden Kompositen wird CLEARFIL™ DC Activator benötigt. Dieser Katalysator aktiviert den Dualhärtungs-Mechanismus dieses Adhäsivs. Der Zusatz von CLEARFIL™ DC Activator zum Adhäsiv ist jedoch bei Verwendung mit CLEARFIL™ DC CORE PLUS oder PANAVIA™ SA Cement Plus nicht erforderlich.

 

 

Wie sehen Sie die Zukunft von Universal-Adhäsiven? 

 

Solange wir immer noch Adhäsive benötigen, um unsere Komposite an die Zahnstruktur zu binden, bin ich mir sicher, dass Einflaschen-Universal-Adhäsive zu den am häufigsten verwendeten Systemen werden. In-vitro-Tests haben gute Ergebnisse gezeigt. Ein universelles, einfach zu handhabendes Adhäsiv mit wenigen Behandlungsschritten und kurzer Arbeitszeit reduziert das Risiko der Kontamination. Natürlich sind relevante langfristige klinische Forschungsergebnisse erforderlich, um die Qualität zu beweisen. Kuraray Noritake Dental wird mit seiner hohen Expertise im Bereich der Adhäsiv Technologie sicher führend in diesem Bereich bleiben.

 

CLEARFIL Universal Bond Quick - Der nächste Schritt in Sachen Haftmittel

Im Jahr 1978 stellte Kuraray Noritake Dental mit CLEARFIL BOND SYSTEM F das erste Total-Etch-Adhäsivsystem überhaupt vor. Mit Produkten wie dem selbstätzenden Primer und Haftsystem CLEARFIL SE BOND oder unserer PANAVIA Familie adhäsiver Harzzemente, entwickeln wir auf Grundlage unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit ständig neue Lösungen zum Wohle des Patienten. Getreu unserer Tradition als Trendsetter im zahnärztlichen Bereich sind wir stolz darauf, mit CLEARFIL Universal Bond Quick endlich unser neuestes Universal Bonding präsentieren zu können. Damit sind zuverlässige und dauerhafte Ergebnisse im Handumdrehen möglich: kein lästiges Warten, Einarbeiten und Aufbringen weiterer Schichten mehr! Der Zahnarzt muss das Material lediglich aufbringen und kann sofort weiterarbeiten.

 

CLEARFIL Universal Bond Quick stellt im Bereich der zahnärztlichen Adhäsive einen echten Fortschritt dar. Optimale Ergebnisse in kürzester Zeit und bei jeder Technik sind damit kein Problem mehr. Die Vorteile im Detail:

 

Der neue Adhäsivstandard

Das neue Bonding funktioniert einstufig und kann für das Self-Etch, Total-Etch und selektive Schmelzätzverfahren verwendet werden. Im Gegensatz zu anderen Universalsystemen wirkt CLEARFIL Universal Bond Quick auf das Dentin unabhängig von dessen Feuchtigkeit und haftet an fast allen dentalen Substraten. Damit ist die Notwendigkeit zusätzlicher Primer endlich Vergangenheit. Anwender loben die Haftfähigkeit von CLEARFIL schon jetzt als „revolutionär“ und „verblüffend“. CLEARFIL Universal Bond Quick bietet alle Vorteile eines Universal Bonding und macht es in jeder modernen Zahnarztpraxis zum Mittel der Wahl.

 

Die Rapid-Bond-Technologie

CLEARFIL Universal Bond Quick wurde mit Blick auf mehr methodische Toleranz als andere einstufiges Adhäsiv auf dem Markt entwickelt: Die Monomer-Technologie von Kuraray Noritake Dental macht es möglich. Wo andere Adhäsive Monomere enthalten, die nur relativ langsam in das Dentin eindringen, kombiniert CLEARFIL Universal Bond Quick unser patentiertes MDP-Monomer mit hydrophilen Amidmonomeren, die nachweislich zu einer stärkeren und belastbareren Verbindung führen. Damit ist unser Universaladhäsivsystem in der Lage, nach der Aushärtung besonders schnell und effektiv in das Dentin einzudringen und damit jede Kavität zuverlässig und dicht zu versiegeln. Die Rapid-Bond-Technologie von Kuraray Noritake Dental verleiht Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit. Restaurative Behandlungen werden damit unkomplizierter und besser planbar.

 

CLEARFIL Universal Bond Quick erzeugt einen dünnen Film von 5 bis 10 µm Dicke, der auch entlang des Restaurationsrands Verfärbungen verhindert und damit ästhetisch ansprechende Ergebnisse gewährleistet. Außerdem bietet das Material höchsten postoperativen Patientenkomfort, da es zu keiner erhöhten Empfindlichkeit kommt. Das Ergebnis: gleichermaßen ideale Resultate für Ärzte und Patienten. 

Zementierung von Zirkonoxid - Bericht des ACTA-Kongresses

Zuverlässige adhäsive Zementierung von Zirkonoxid

10-Methacryloyloxydecyl Dihydrogenphosphat ist ein Zungenbrecher für alle Nicht-Chemiker, daher wird dieses adhäsive Monomer in der Alltagskommunikation mit drei Buchstaben gekennzeichnet: MDP. MDP ist in der Zahnmedizin unentbehrlich. Ohne MDP wäre zum Beispiel eine zuverlässige adhäsive Zementierung von Zirkonoxid nicht möglich. Dieses Haftmonomer wurde 1981 von Kuraray entwickelt.

 

Anforderungen

Indirekte Restaurationen in der modernen Zahnmedizin müssen mindestens drei Anforderungen erfüllen. Erstens müssen sie gewebeschonend sein. Das impliziert, dass eine vollständige Krone nicht die erste Wahl ist, da für eine solche Restauration etwa 70 % des Zahngewebes geopfert werden muss. Dennoch werden aufgrund ihrer mechanischen Retention oft noch vollständige Kronen indiziert. Da jedoch die Rentention, die mit adhäsiver Zementierung erreicht werden kann, heutzutage zuverlässig genug ist, sollte häufiger eine weniger invasive Restauration als eine Krone gewählt werden. Und dabei könnte man sich sehr gut für eine Zirkonoxid-Restauration entscheiden. Verbunden mit dem vorbereitenden Sandstrahlen einer solchen adhäsiven Restauration ist diese Wahl dank MDP jetzt vertretbar.

 

Nachhaltigkeit ist die zweite Anforderung an eine indirekte Restauration. Diese Qualität einer Restauration ist zum Großteil verbunden mit der Biegefestigkeit des Restaurationsmaterials. Während inzwischen deutlich geworden ist, das Zirkonoxid die besten Nachhaltigkeitsergebnisse erzielt, ist darauf hinzuweisen, dass auch das Zementierungsverfahren erheblich zur Nachhaltigkeit einer Verblendkrone, Inlay, Onlay, Haftbrücke usw. beiträgt, die heutzutage alle mit Zirkonoxid realisiert werden können.

 

KATANA Zirconia UTML

 

KATANA Zirconia STML

 

KATANA Zirconia ML

 

 

ÄSTHETIK

Die ästhetische Akzeptanz ist die dritte Anforderung, die heutzutage an eine indirekte Restauration gestellt wird. Das bedeutet, dass auf Metall gebackenes Porzellan der Vergangenheit angehört; vollkeramische Materialien sind heute der Standard. Zirkonoxid hat aufgrund der extrem weißen Ergebnisse bei den frühen Beispielen am Anfang dieses Jahrhunderts immer noch einen relativ schlechten Ruf im Hinblick auf die Ästhetik. Heute sind Zirkonoxidarten mit unterschiedlichen Transluzensen erhältlich und es gibt sogar sogenannte Mehrschichtvarianten (KATANA Zirconia ML, STML und UTML von Kuraray Noritake) und diese neue Zirkonoxid-Materialien brauchen nicht mehr porzellangebrannt zu werden. Natürlich ist dies immer noch möglich und häufig wird ein teilweises Brennen gewählt. Eines der Ergebnisse eines mehrschichtigen Aufbaus ist, dass die Transparenz inzisal höher ist als zervikal, genau wie bei natürlichen Elementen. Die Licht fällt durch den inzisalen Rand, während es am Cingulum der Restauration blockiert wird. Mit einem modernen Zirkonoxid-Material, wie z.B. KATANA Zirconia ML, geht diese variable Transparenz mit einem natürlichen Farbverlauf von zervikal zu inzisal einher. Bei einer bestimmten Farbe, wie z.B. A1, hat das Cingulum den entsprechenden dentinfarbenen Body und dieser geht in zwei Übergangsfarbtönen inzisal in die richtige Zahnschmelzfarbe über.

 

Diese Veneers wurden aus KATANA Zirconia UTML hergestellt und mit CERABIEN ZR External Stain eingefärbt.

 

 

OBERFLÄCHE

Die neuen Zirkonoxid-Materialien verändern die Arbeitsweise der Zahntechniker, wie von dem bekannten Zahntechniker Daniele Rondoni bestätigt wird. Diese Fachkraft aus dem italienischen Savona hat sich auf die Anwendung der Mehrschichttechnik für keramische Materialien spezialisiert (Tecnica della Multistratificazione in Ceramica). Seiner Auffassung entsprechend müsste die Auswahl an Restaurationsmaterialien so groß sein, dass individuelle Lösungen realisiert werden können. Er ist unter anderem der Meinung, dass es immer noch Raum für gebranntes Porzellan auf einem Kern von Lithium-Disilikat oder Zirkonoxid geben wird. Mit gebranntem Porzellan kann der Zahntechniker die Oberflächentextur einer ästhetischen Restauration ändern und der Restauration somit ein gewisses Alter verleihen.

 

Im Hinblick auf die Oberflächenstruktur ist die Tatsache, dass das Material das glatte Polieren der Okklusionsebene ermöglicht, ist von entscheidender Bedeutung, um den Abrieb durch den Antagonisten zu verhindern und das Okklusionsgleichgewicht zu bewahren. In dieser Hinsicht ist die Härte des ausgewählten Materials nicht der entscheidende Faktor. Die Glätte und Widerstandsfähigkeit der Oberfläche sind weitaus wichtiger.

 

BIEGEFESTIGKEIT

Bei der Auswahl des Materials für Restaurationen hat der Zahntechniker auch die Möglichkeit, KATANA Zirconia Ultra Translucent Multi-Layered für Veneers oder Frontzahnkronen zu wählen; ein Zirkonoxid mit einer mit Glas vergleichbaren Transluzenz. Diese Transluzenz ist besonders wichtig bei Frontzahnrestaurationen, die zwischen einwandfreien natürlichen Elementen angebracht werden müssen, eine Situation, die häufig nach einem Frontzahntrauma auftritt. Eine solche Restauration unter Verwendung von KATANA Zirconia UTML harmoniert mit den angrenzenden natürlichen Zähnen, nicht zuletzt weil diese Art Zirkonoxid nicht das bei Frontzahnkronen häufig auftretende weiße Erscheinungsbild verursacht. Die modernen ästhetischen Zirkonoxid-Materialien der zweiten Generation werden bei einer Temperatur von 1550° gesintert. Diese Temperatur wird für zwei Stunden beibehalten. Der Zahntechniker hat darauf zu achten, dass sich diese Temperatur von der Sintertemperatur für KATANA Zirconia High Translucent Multi-Layered (1500 °C) unterscheidet. Mit diesem letzteren Produkt lassen sich große Brücken realisieren, während die Größe der Brücken aus KATANA Zirconia Super Translucent Multi-Layer auf eine maximale Breite von vier Elementen begrenzt ist. KATANA Zirconia UTML kann für kleine Frontzahnbrücken verwendet werden, aber ist mehr für Fontzahnkronen und Veneers geeignet. Der Grund dafür ist, dass die Biegefestigkeit dieser hochgradig ästhetischen Zirkonoxid-Materialien geringer ist als die Biegefestigkeit des serienmäßigen Zirkonoxids, bei dem die Biegefestigkeit – 1,125 MPa – für die Herstellung nachhaltiger, großer Brücken ausreichend ist. Die Biegefestigkeit der hochgradig ästhetischen Zirkonoxid-Varianten (etwa 750 MPa (STML) und 550 MPa (UTML)) ist mehr als ausreichend, um die Nachhaltigkeit von einzelnen ästhetischen Restaurationen und kleinen Brücken zu gewährleisten.

 

 

Minimale Wanddicke von KATANA*

* Halten Sie in allen Bereichen 0,8 mm Dicke der Presskeramik ein. Beim Zurechtschneiden des Zirkonoxid-Rahmens muss die Dicke des Rahmens mindestens 0,4 mm betragen.

 

 

VORBEREITUNG

Die Biegefestigkeit ist nicht der einzige entscheidende Faktor für die Nachhaltigkeit. Auch das Vorbereitungsverfahren ist für die Eigenschaften dieses Materials entscheidend. Als Vorbereitung ist eine Hohlkehlpräparation erforderlich, ohne Knife-edge-Outline, keine tiefe Schulter und natürlich keine Unterschnitte. Da die Restaurationen adhäsiv befestigt werden, sind sowohl parallele Wände als auch Rillen in der Präparation unerwünscht und scharfe Kanten und Übergänge müssen abgerundet werden. Wenn dennoch eine Präparation für eine vollständige Krone hergestellt wurde, wird ein wesentlicher Höhenunterschied zwischen der vestibulären und palatalen/lingualen Outline kontraindiziert.

 

Die Verwendung der neuen Zirkonoxid-Materialien bedeutet, dass für ein Veneer im inzisalen und zervikalen Bereich nur eine Dicke von 0,4 bis 0,8 mm entfernt werden muss, und labialen Ebene sind nur 0,5 mm erforderlich, was der gewebesparenden Anforderung entspricht. Auch für Inlays ist nur 1 mm ausreichend, um ein nachhaltiges Ergebnis zu erzielen. Wenn das Inlay zu einem Onlay erweitert wird, ist für den Bereich, in dem die Höcker aufgesetzt werden, ebenfalls 1 mm ausreichend. Für eine vollständige Krone in den seitlichen Teilen muss mindestens 1 mm Freiraum eingehalten werden. Diese Dicke gilt auch für die stehenden Wände der Präparation.

 

BEFESTIGUNG

Für die nachhaltige Befestigung von Zirkonoxid-Restaurationen wurden bereits zahlreiche Möglichkeiten vorgeschlagen. Alle diese Möglichkeiten wurden auch untersucht, aber laut Prof. Matthias Kern ist eine weitere Forschung nach dem besten Zementierungsverfahren nicht mehr erforderlich. Dieser Wissenschaftler und Fachmann, der seit Kurzem an der Kieler Universität arbeitet, befasst sich bereits seit fast zwanzig Jahren mit der adhäsiven Zementierung von Zirkonoxid. Auf der Grundlage dieser umfassenden Erfahrung ist Kern davon überzeugt, dass drei Anforderungen erfüllt werden müssen, um die zuverlässige Zementierung von Zirkonoxid zu erzielen. Erstens muss vor der Behandlung ein Kofferdam angebracht werden, was für Teilrestaurationen natürlich einfacher ist als für Vollrestaurationen. Es ist nicht nur aus der Sicht der Gewebeschonung sinnvoll, die Präparation aus diesem Grund zu begrenzen. Die zweite Bedingung ist, dass eine mikromechanische Haftung erzielt werden muss. Bei Zirkonoxid-Restaurationen wird die erforderliche Haftung durch Sandstrahlen der Oberfläche erzielt. Die dritte Bedingung ist das Erhalten einer chemischen Haftung.

 

Auf der Grundlage umfassender Forschung ist Kern völlig davon überzeugt, dass die chemische Haftung nur durch die Verwendung von MDP erreicht werden kann. Seine erste Veröffentlichung zu diesem Thema stammt bereits aus 1998. Es war die Verwendung von PANAVIA™ von Kuraray, das tatsächlich MDP enthält, die es ermöglichte, nach dem Sandstrahlen eine nachhaltige synthetische Harzbindung an Zirkonoxid zu erzielen.

 

SANDSTRAHLEN

Zahnärzte und Zahntechniker haben offensichtlich eine leichte Abneigung gegen Sandstrahlen*, was durch die umfassende Forschung nach einer Alternative belegt wird. Bisher wurde jedoch keine Alternative gefunden. Es wurde versucht, auf dem Zirkonoxid eine Siliziumschicht anzubringen, um die Haftung zu verbessern, aber laut Kern waren die Ergebnisse dieses Verfahrens – wie z.B. die Rocatec-Methode – enttäuschend. Auch die Silanisierung einer Zirkonoxid-Restauration ist nicht effektiv, weil Zirkonoxid nicht mit Silan reagiert. Zahnärzte, die eine nachhaltige Zementierung ihrer Zirkonoxid-Restaurationen erzielen möchten, gibt es keine andere Möglichkeit, als ein Sandstrahlgerät zu erwerben. Das Sandstrahlen kann in einer kleinen Kabine durchgeführt werden, so dass verhindert wird, dass der umliegende Raum der Praxis dadurch beeinträchtigt wird. Die Soft-Air-Abrasion wird mit 0,5 bar durchgeführt, während die Tight-Air-Abrasion mit 2,5 bar durchgeführt wird. Der genaue Druck ist nicht entscheidend für die Haftung des Zirkonoxids, sofern dieser zwischen 0,5 und 2,5 bar liegt**. Kern empfiehlt ein Sandstrahlen mit einem Druck von 1 bar, so dass die zu haftende Oberfläche etwas rauer wird, ohne dass dies mit dem bloßen Auge sichtbar ist. Natürlich muss der Teil der Restauration, der keine Haftung benötigt, wie z.B. die Außenseite eines Veneer oder der Dummy einer Klebebrücke, vor der Auswirkung der Schleifmittelkörnern geschützt werden. Außerdem ist es zu empfehlen, den zu sandstrahlenden Bereich vor der Bearbeitung (mit einem wasserfesten Markierstift) farblich zu kennzeichnen. Die Farbe verschwindet beim Sandstrahlen, so dass Sie einfach erkennen können, dass die gesamte Haftfläche tatsächlich bearbeitet wurde.

 

 

SANDSTRAHLEN

Das Sandstrahlen von Zirkonoxid mit geringem Druck ist eine Anforderung für eine effektive Haftung. Die Kombination von Sandstrahlen und MDP gewährleistet sowohl die mechanische Haftung in der Mikrorauheit und die chemische Haftung zwischen Zirkondioxid und MDP. Es gibt umfassendes Forschungsmaterial, das die Wirkung dieses Verfahrens untermauert.

 

*    Es wurde lange angenommen, dass die tetragonale und/oder kubische Struktur durch das Sandstrahlen in einen monoklinen Zustand zurückfallen würde, wodurch aufgrund der dabei auftretenden Expansion Brüche auftreten würden. Das Strahlen mit Aluminiumoxid-Teilchen vom maximal 50 Mikron und einem maximalen Luftdruck von 2,5 bar verursacht jedoch keine Schäden.

** Der Luftdruck weicht von der Empfehlung des Herstellers ab.

 

 

Adhäsives Monomer

Die Restaurationsoberfläche kann nach dem Sandstrahlen mit Alkohol gereinigt werden. Dieser Schritt ist nicht unbedingt erforderlich. Wenn der Alkohol z.B. mit Speichelresten verunreinigt wird, wird die Wirkung aufgehoben, da somit auch die sandgestrahlte Fläche kontaminiert wird. Die Wahl des Befestigungsverfahrens ist relativ einfach, sofern MDP verwendet wird. Dieses adhäsive Monomer wurde 1981 von Kuraray entwickelt, um die Haftfestigkeit an Hydroxyapatit zu verbessern, und hat seine Stärke seitdem bewiesen. MDP ist nicht in den Glasionomerzementen (GICs) enthalten, die wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit gelegentlich auch für die Zementierung von Zirkonoxid-Restaurationen verwendet werden. „Tun Sie das nicht!“, warnt Kern. Aus allen Untersuchungen geht hervor, dass die Verbundzemente mit MDP die nachhaltigsten Ergebnisse erzielen. Der älteste bekannte Zement aus dieser Kategorie ist PANAVIA™ EX, der 1983 eingeführt wurde. Der optimierte PANAVIA™ V5 wurde vor Kurzem als der einzige Zement für alle Zementierungsindikationen vorgestellt, bei denen eine Wirkung nach einem vorhersehbaren Verfahren gewährleistet wird. Alle von Kuraray Noritake hergestellten Zemente und Bondings enthalten MDP.

 

Möglicherweise weil Kern seine Forschung zwei Jahre lang in Maryland durchgeführt hat, hat er bemerkenswerte Ergebnisse mit adhäsiv befestigten Maryland-Brücken (Klebebrücken) erzielt. Es ist außerdem klar geworden, dass eine Klebebrücke meistens am besten mit nur einem Flügel funktioniert. Wenn z.B. eine Ein-Flügel-Zirkonoxid-Klebebrücke als Ersatz für einen lateralen Schneidezahn mit Hilfe eines Zements mit MDP befestigt wird, so kann eine solche Klebebrücke zur Zufriedenheit des Zahnarztes und des Patienten bis zu 20 Jahre halten. Diese Restauration gilt daher mit ihrer Überlebenschance von 95,2 % nach fünf Jahren als eine dauerhafte Restauration. Das Gleiche gilt für eine Onlay-Brücke aus Zirkonoxid.

 

Sandstrahlen und MDP: die Formel für die nachhaltige Haftung von Zirkonoxid-Restaurationen.

 

PANAVIA™ V5 für die adhäsive Befestigung von Zirkonoxid

Es ist möglich, eine zuverlässige Haftung an Zirkonoxid zu erzielen! In dem vorangegangenen Artikel können Sie alles nachlesen.

 

PANAVIA V5 ist der erfolgreiche Nachfolger von sowohl PANAVIA F2.0 als auch CLEARFIL ESTHETIC CEMENT. Dank seiner hervorragenden Haftverbindung zu sowohl Zahngewebe als auch allen indirekten Materialien, seiner herausregenden Ästhetik und seiner eindeutigen Verarbeitung ist PANAVIA V5 ein beliebter Klebezement. PANAVIA V5 bietet Ihnen einen einzigen Zement für alle Zementierungsindikationen sowie ein eindeutiges Verarbeitungsverfahren.

 

KURZE GEBRAUCHSANWEISUNG

 

1. Sandstrahlen Sie die zu haftende Zirkonoxid-Oberfläche mit Aluminiumoxid-Pulver (30-50 µm) mit geringem Druck. Reinigen Sie die Restauration anschließend in einem Ultraschallbad und lassen Sie sie trocknen.

 

2. Tragen Sie CLEARFIL CERAMIC PRIMER PLUS auf die Restaurationsfläche auf. Fahren Sie anschließend mit Apply & Go fort. Trocknen Sie die gesamte Fläche mit einem sanften Luftstrom.

 

3. Tragen Sie PANAVIA V5 Tooth Primer auf das Element auf und lassen Sie dies 20 Sekunden einwirken. Trocknen Sie die Oberfläche mit Luft.

 

4. Tragen Sie PANAVIA V5 Paste auf die Restaurationsfläche auf und bringen Sie die Restauration an.

 

Anbringen der Paste.

 

Positionierung

Entfernen Sie nach dem Anbringen den überschüssigen Zement mit Gaze, einer kleinen Bürste oder etwas vergleichbarem.

 

5. Den überschüssigen Zement entfernen und lichthärten. Beachten Sie immer die für opake Elemente erforderliche Selbsthärtungszeit und die Verwendung von PANAVIA V5 Opaque.

 

 

Daniele Rondoni

Eigentümer eines zahntechnischen Laboratoriums in Savona

 

 

Professor Matthias Kern

Christian-Albrechts-Universität

PANAVIA™

Neues CLEARFIL-Kit jetzt im Handel erhältlich

Für eine erfolgreiche restaurative Zahnheilkunde zählt der Stumpfaufbau zu einen zentralen Schritten, der nicht selten anspruchsvoll und technikempfindlich ist. Durch Kombination des neuen CLEARFIL Universal Bond Quick mit dem verlässlichen CLEARFIL DC CORE PLUS stellt das neue CLEARFIL-Kit von Kuraray Noritake Dental sicher, dass der Aufbau stressfrei, effizient und mit einem Minimum an Komponenten durchgeführt werden kann.

CLEARFIL Universal Bond Quick

CLEARFIL Universal Bond Quick ist das jüngste Universal Bonding aus dem Hause Kuraray Noritake Dental: ein einstufiges Adhäsiv für das Self-Etch, Total-Etch und selektive Schmelzätzverfahren – kein Warten, Reiben oder Aufbringen zusätzlicher Schichten ist mehr nötig. Mit seiner Kombination aus dem patentierten MDP-Monomer von Kuraray Noritake Dental und hydrophilen Amidmonomeren ist CLEARFIL Universal Bond Quick in der Lage, die Dentinoberfläche schneller als jedes andere Produkt zu durchdringen und dabei eine besonders starke und belastbare Verbindung herzustellen.

 

CLEARFIL DC CORE PLUS

CLEARFIL DC CORE PLUS ist ein dual härtendes (lichthärtend mit Fähigkeit zur chemischen Selbsthärtung) Zweikomponenten-Aufbaumaterial, mit dem sich in Kombination mit CLEARFIL Universal Bond Quick die stabilsten Aufbauten überhaupt erzielen lassen. Geliefert wird das Produkt mit einem Automisch-Applikationssystem zur mühelosen Anwendung sowie zwei verschiedenen, speziell entwickelten Führungsspitzen zum Einbringen in das Füllmaterial oder in den Wurzelkanal. So können auch tiefe Kanäle problemlos behandelt werden. CLEARFIL DC CORE PLUS fühlt sich bei der Aufbereitung wie Dentin an und schneidet sich auch so. Da es auch einen ähnlichen Elastizitätsmodul wie Dentin hat, werden Okklusionsbelastungen ohne Schwierigkeiten abgeleitet. Seine standfeste Konsistenz gewährleistet ein stabiles Profil und macht den Einsatz von Matrizen überflüssig.

 

Zusammen sorgen CLEARFIL Universal Bond Quick und CLEARFIL DC CORE PLUS für eine stressfreie Aufbaurestauration mit der geringstmöglichen Zahl an Arbeitsschritten. Seine Fähigkeit zur dualen Härtung macht CLEARFIL DC CORE PLUS zu einem echten universalen Bonding, das ohne den CLEARFIL DC Activator auskommt. Und dank seiner sofort einsetzenden Adhäsivwirkung ergänzt CLEARFIL Universal Bond Quick den Beschleuniger beim selbsthärtenden CLEARFIL DC CORE PLUS, während die herausragenden mechanischen Eigenschaften für ausgezeichnete und nachhaltige klinische Ergebnisse sorgen.

„Als Ersatz für unser höchst erfolgreiches CLEARFIL DC CORE PLUS-Kit ist das CLEARFIL-Kit ein weiteres Beispiel für unsere Fähigkeit, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten nach strengsten Anforderungen in optimale Dentallösungen umzusetzen. Diese ausgewogene Kombination zeigt sich in einem System, der sowohl chemisch als auch lichtgehärtet werden kann, und das auch ohne den CLEARFIL DC Activator. Mit gerade einmal zwei Komponenten beweist das CLEARFIL-Kit, dass sich überragende Haftergebnisse mit den richtigen Produkten durchaus schnell erreichen lassen", erläutert Eileen Tan, Produktmanagerin Europa bei Kuraray Noritake Dental.

So verändert die Rapid-Bond-Technologie den Bereich der dentalen Universaladhäsive

Die Adhäsive von Kuraray Noritake Dental haben ihren Erfolg überwiegend dem ursprünglich entwickelten MDP-Monomer (10-Methacryloyloxydecyl-Dihydrogenphosphat) zu verdanken. Mit dem Patent im Jahr 1981 begannen wir damit, die exzellenten chemischen Hafteigenschaften des Monomers mit Hydroxyapatit und verschiedenen Metallen zu verbinden. Das Ergebnis: der erste adhäsive Harzzement PANAVIA EX und das Adhäsiv CLEARFIL SE BOND. Im Rahmen eines umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsprozesses gelang es uns, das MDP-Monomer mit hydrophilen Amidmonomeren zu kombinieren – die Rapid-Bond-Technologie war geboren.

 

Unser neues Universaladhäsivsystem CLEARFIL Universal Bond Quick, das auf ebendieser Technologie aufbaut, steht für eine Haftwirkung, die sich schneller und müheloser realisieren lässt als jemals zuvor. Aufbauend auf unseren bestehenden Erfolgen bei der Entwicklung immer besserer Lösungen verkörpert diese neue Technologie genau das, was wir bei Kuraray Noritake Dental am besten können: Innovation und ständige Verbesserung unserer Produkte.

 

Dentin-Haftvermittlung

Bei Substraten wie Dentin kann die Haftvermittlung unter Umständen schwierig sein, da das verwendete Adhäsiv in der Lage sein muss, das Dentin zu durchdringen. Viele andere Adhäsive beruhen auf langsamen Monomeren, d.h. sie dringen nur langsam in die Dentinschicht ein. Bei der Rapid-Bond-Technologie dagegen kommen Amidmonomere zum Einsatz, die CLEARFIL Universal Bond Quick im Vergleich zu herkömmlichen Monomeren, darunter HEMA, überragende hydrophile Eigenschaften verleihen. Damit vermag CLEARFIL das Dentin besonders schnell und effektiv zu durchdringen. Die Wartezeit zwischen der Applikation und der Lufttrocknung entfällt – die Kavität ist nach der Lichthärtung dicht und zuverlässig versiegelt. Die Rapid-Bond-Technologie realisiert die Haftwirkung mit CLEARFIL Universal Bond Quick bequem und effizient bei vorhersehbaren klinischen Outcomes.

Geringe Wasserabsorption

Bei der Dentinhaftvermittlung ist das Ausmaß der Wasserabsorption ein wichtiges Anzeichen für den langfristigen Erfolg. Ein hoher Absorptionsgrad hat sich dabei als entscheidender Faktor bei der allmählichen physischen Auflösung der organischen Verbindung erwiesen, durch die es dann zu Sekundärkaries kommen kann. Neben der ausgeprägten Vernetzbarkeit der Amidmonomere, die bei unserer Rapid-Bond-Technologie zum Einsatz kommen, trägt auch der Einsatz von schwerlöslichem Ca-MDP-Salz dazu bei, dass CLEARFIL Universal Bond Quick potenziell eine geringe Wasserabsorptionsrate hat. Daher sind die entsprechenden Verbindungen stabiler und gegenüber hydrolytischem Abbau weniger empfindlich.

 

Ästhetische Verbindungen

Die Rapid-Bond-Technologie sorgt nicht nur für hervorragende Haftergebnisse. Durch die geringe Filmstärke von nur 5 bis 10 µm ist CLEARFIL Universal Bond Quick auch ästhetisch sehr ansprechend. Dank der dichten Polymervernetzung kann nur die Rapid-Bond-Technologie diese Schicht zusätzlich stabilisieren und gegen Verfärbung unempfindlich machen.

 

Als Herz von CLEARFIL Universal Bond Quick verkörpert die Rapid-Bond-Technologie den nächsten Schritt für Kuraray Noritake Dental – sind doch nun endlich schnellere und verlässlichere Adhäsiv-Verfahren mit beständigen und nachhaltigen Ergebnissen möglich.

Das adhäsive Zementieren von Porzellanverblendkronen mit Panavia V5

Ein klinischer Bericht

Von Paul de Kok, Klinik für Parodontologie Amsterdam / ACTA

 

Abbildung 1

 

Der Patient

Joris meldete sich bei der Klinik mit zwei verfärbten Komposit-Eckaufbauten an 11 und 21 (Abbildung 1). Diese vitalen Elemente waren durch ein Zahntrauma in seiner Kindheit beschädigt worden. Er was mit der Ästhetik dieser Restaurationen oder mit der Form und Farbe der zwei Elemente nicht zufrieden. Es wurde daher beschlossen, an 11 und 21 Porzellanverblendkronen anzubringen.

 

Abbildung 2

 

Die Präparation

Um den Verlust von gesundem Zahngewebe zu beschränken, aber dennoch genug Raum für das Porzellan zu schaffen, wurde eine Präparation mit einer inzisalen Reduktion von 1,5 mm und einer bukkalen Reduktion von 0,5 mm gewählt. Um dies zu erreichen, wurde ein sogenannter Depth Cutter – ein Diamantbohrer mit 0,5 mm tiefen Kerben – verwendet (Abbildung 2).

 

Abbildung 3

 

Um die Form der Mittellinie an die neuen Verblendkronen anzupassen, wurde zentral durch die Kontaktstelle gefräst. Distal wurde vor der Kontaktstelle mit dem Fräsen gestoppt. Die dünne Schulter wurde equigingival gelegt, so dass ohne Beschädigung der Gingiva ein trockenes Arbeitsfeld geschaffen werden konnte.

 

Die Präparationen wurden anschließend mit feinen Diamantbohrern und Polierscheiben fertiggestellt. Die vorhandenen, gut anschließenden Komposit-Restaurationen wurden in situ belassen (Abbildung 3).

 

Abbildung 4

 

Da die transparenten Verblendkronen sehr dünn waren, spielt die Farbe der geschliffenen Elemente eine entscheidende Rolle. Die Farbe der Kerne wurde deshalb mit Hilfe des Natural Die-Farbschlüssels ermittelt (Abbildung 4). Schließlich wurden Abdrücke erstellt. Die vorübergehenden Restaurationen wurden mit Hilfe von 4 kleinen Haftstellen und Bonding befestigt.

 

Abbildung 5

 

Zementierung

Um eine hochwertige Ästhetik mit einer adäquaten Festigkeit zu kombinieren, wurden für Joris gepresste Lithium-Disilikat-Restaurationen gewählt, die anschließend bukkal gebrannt wurden. Bevor die Verblendkronen zementiert wurden, wurden deren Passform und Randanschluss, die Kontaktstellen, die Okklusion/Artikulation und die Ästhetik überprüft. Anschließend wurde die richtige Zementfarbe ermittelt, indem verschiedene Try-in-Pastenfarben und den Verblendkronen ausprobiert wurden. Universal (A2) erwies sich in Joris Fall als die am besten passende Farbe. Die Elemente wurden anschließend mit Bimsstein poliert und die Verblendkronen mit Alkohol gereinigt, wonach die Elemente ab 14 bis 24 von einem Kofferdam verdeckt wurden. An dem ersten zu zementierenden Element wurde eine Schneidklammer angebracht. Die Verblendkrone wurde erneut auf ihre Größe hin überprüft, um sicher zu gehen, dass diese keinen Kontakt mit dem Kofferdam oder der Klammer macht und das Arbeitsfeld der Präparation vollständig trocknen war (Abbildung 5). 

 

Abbildung 6

 

Die Verblendkrone wurde 20 Sekunden mit 9 % Fluorwasserstoff geätzt (Abbildung 6), um eine mikromechanische Haftung zu erzielen.

 

Abbildung 7

 

Anschließend wurde sie mit 20 Sekunden mit Wasser abgespült, bevor sie in einer Lösung mit Keramik-Neutralisationspulver neutralisiert wurde. Dann wurde Clearfil Ceramic Primer Plus auf der Verblendkrone angebracht. Dieses sorgt dank des enthaltenen Silans und MDP für die chemische Haftung zwischen der Verblendkrone und dem Komposit-Zement. Die angrenzenden Elemente wurden mit einem transparenten Streifen abgeschirmt, wonach die Prä­paration mit 35 % Phosphorsäure geätzt wurde (Abbildung 7). Nach gründlichem Abspülen mit Wasser und Trockenblasen wurde Tooth Primer aufgetragen und nach 20 Sekunden Einwirken trockengeblasen.

 

Abbildung 8

 

Danach wurde eine dünne Schicht Panavia V5-Zement auf die Verblendkrone aufgetragen. Die Verblendkrone wurde mit leichten Fingerdruck auf die Präparation angebracht. An den Rändern wurde das grobe Übermaß an Zement mit einer Mikrobrüste entfernt. Der Zement wurde bukkal und palatal 5 Sekunden lichtgehärtet. Das letzte Übermaß an Zement wurde mit einem scharfen Zahnsteinentferner und Zahnseide entfernt. Anschließend wurde Glycerin-Gel an der Outline aufgetragen, um Sauerstoffinhibition während des Härtens zu vermeiden. Der Zement wurde schließlich von beiden Seiten 20 Sekunden belichtet. Das Glycerin-Gel wurde abgespült und die Ränder wurden mit Hilfe eines Komposit-Poliersteines bearbeitet. Nach dem Anbringen der ersten Verblendkrone wurde die Kofferdam-Klammer zum angrenzenden Element bewegt, so dass mit dem Zementieren der zweiten Verblendkrone begonnen werden konnte. Diese Verblendkrone wurde erneut auf deren Passform überprüft, vorbehandelt und auf die gleiche Weise zementiert (Abbildung 8).

 

Abbildung 9

 

Das Ergebnis

Die Verblendkronen wurden einige Wochen später überprüft (Abbildung 9). 

 

Abbildung 10

 

Joris war mit der Ästhetik seiner zwei mittleren Schneidzähne sehr zufrieden. Die Übergänge vom Zahn zur Restauration waren unsichtbar und die Gingiva war gesund. Die Transparenz, die Oberflächenstruktur und der Glanz passen besser zu den angrenzenden Elementen und zu Joris Lächeln (Abbildung 10). 

 

Zahnarzt:

Paul de Kok, Klinik für Parodontologie Amsterdam

Paul de Kok studierte Zahnmedizin an der ACTA und ist ein anerkannter restaurativer Zahnarzt an der Klinik für Parodontologie in Amsterdam (KvPA), wo er überwiesene Patienten mit Restaurationen und ästhetischen Problemen behandelt. Außerdem unterrichtet Paul indirekte restaurative Zahnmedizin an der Abteilung für Orale Funktionslehre der ACTA und forscht an der Abteilung Materialwissenschaft. Ferner halt er national und international Vorträge auf diesem Fachgebiet.

 

Zahntechniker: Eric van der Winden, Oral Design Center Holland

 

PAUL DE KOK GEBRAUCHT CLEARFIL CERAMIC PRIMER PLUS UND PANAVIA V5 FÜR SEINEN CLINICAL CASE

 

PRESS RELEASE - IDS: Shaping the Future of Esthetics

Vom 21.03.-25.03.2017 ist es soweit und die IDS öffnet wieder ihre Türen.

Kuraray Noritake Dental, ein globaler Anbieter von innovativen Technologien in der Zahnmedizin präsentiert neue innovative Produkte , aber auch  Klassiker aus der Zahnmedizin sowie Zahntechnik wie PANAVIA™ oder KATANA™ Zirconia ML.

Besonders freuen wir uns, unser neues Universal Bonding, CLEARFIL™ Universal Bond Quick vorzustellen. Als Bonding Spezialist entwickelte Kuraray Noritake ein innovatives Universal Bonding, ohne Wartezeit und mit dauerhaften Ergebnissen bei allen Restaurationen.

CLEARFIL™ Universal Bond Quick liefert Ihnen optimale Ergebnisse ohne Wartezeit, ohne intensives Einreiben, ohne mehrfaches Schichten oder ohne mehrfaches Applizieren.

Der Zahnarzt spart nicht nur Zeit, sondern unser Bonding mindert auch durch die schnelle

Anwendung das Risiko von Kontamination.

Kommen Sie bei uns vorbei und lassen Sie sich von  CLEARFIL™ Universal Bond Quick überzeugen!

Des Weiteren gibt es  brandneue Informationen im CEREC® Bereich. Lassen Sie sich überraschen!

Aber auch für die Zahntechniker gibt es viele spannende und neue Informationen aus dem Hause Kuraray Noritake Dental, dem Erfinder der multi-layered Zirconia Disks.

Ein besonderes Highlight für die Zahntechniker unter Ihnen  bieten unsere Hands On  Demonstrationen auf unserem Stand mit international renommierten Zahntechnikern. Eine Programmübersicht finden Sie auf www.kuraraynoritake.eu.

Der Höhepunkt des Programms stellt unser Live Talk am Stand in Halle 11.3 D010, am Freitag, den 24.03.2017 von 15-17 Uhr dar.

An diesem Nachmittag steht Ihnen ein exklusives Expertenteam mit Dr. Ed Mc Laren (USA), Zt. Oriol de la Mata y Garcia (ES), Zt. Nondas Vlachopulos (GR) und als Moderator Zt. Daniele Rondoni (IT) in einer Round Table Diskussion  rund um die moderne und ästhetische Zahntechnik für alle Fragen zur Verfügung!

Aber auch für alle anderen Fragen und Anregungen rund um unser Portfolio sind unsere Produktspezialisten auf der IDS für Sie da!

Halle 11.3/Stand D010/D020/D030

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen unter +49 (0)69 305 35835 oder dental@kuraray.de