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Der Weg zur Perfektion

Der Weg zur Perfektion: Veneers aus Zirkonoxid (KATANA™ Zirconia YML)

Dank ihres mehrschichtigen Aufbaus mit Farb-, Transluzenz- und Festigkeitsverlauf sind Zirkonoxide der neuesten Generation für eine Vielzahl von Indikationen geeignet. In einem Artikel (erschienen in dental dialogue, 1/2023) wird vor allem das ästhetische Potenzial eines solchen Materials beleuchtet und gezeigt, inwiefern sich dieses für die Herstellung monolithischer Veneers eignet. Dabei beschreiben die Autoren zusätzlich zum Herstellungsprozess auch die klinischen Arbeitsschritte. Denn der Weg zur Perfektion wird von vielen Bausteinen bestimmt.

ZTM Daniele Rondoni, Dr. Enzo Attanasio

Veneers aus Zirkonoxid? Zunächst scheint dies etwas untypisch, doch in einigen Fällen kann die Versorgung mit monolithischen Veneers aus Zirkonoxid durchaus eine adäquate Behandlungsoption darstellen. Verwendet werden sollte ein Zirkonoxid der neuesten Generation mit einer hohen Ästhetik, beispielsweise KATANA™ Zirconia YML (Kuraray Noritake). Dieses Material verfügt speziell im Schmelzbereich über eine sehr hohe Transluzenz und kann mit einer Mindestwandstärke von nur 0,3 bis 0,4 mm ausgefräst werden, also optimal für minimalinvasive Präparationen. Dank der automatisierten Fertigung der Restaurationen lässt sich mit diesem Material der manuelle Arbeitsaufwand für die Veneerherstellung reduzieren. Gleichwohl werden auf digitalem Weg hochästhetische Ergebnisse erzielt.

Ausgangssituation

Bei dem im Artikel gezeigten Fall stellte sich eine junge Patientin mit einer Zahnfehlstellung und von der Norm abweichenden Zahnformen im Oberkiefer-Frontzahnbereich in der Praxis vor. Es wurde entschieden, für die Korrektur der Zahnfehlstellung im Oberkiefer (unter anderem Diastemaschluss) zunächst eine kieferorthopädische Behandlung vorzunehmen. Danach sollte die Formkorrektur mit keramischen Veneers (KATANA™ Zirconia YML) erfolgen.

Wie die Rehabilitation erfolgte, ist im Artikel (veröffentlicht in dental dialogue, 1/2023) ausführlich beschrieben. Das PDF kann hier heruntergeladen werden.

Ein echter Veneer-Spezialist

PANAVIA™ Veneer LC als großartige Lösung für anspruchsvolle Aufgaben

Was macht eine Veneer-Versorgung erfolgreich? Zusätzlich zum Restaurationswerkstoff, dem klinischen Können und der hohen zahntechnischen Expertise spielt das Befestigungsmaterial eine wichtige Rolle. Das adhäsive Befestigen von Veneers ist anspruchsvoll. Einerseits sind die ästhetischen Erwartungen der Patienten außerordentlich hoch. Andererseits kann das Handling der filigranen Restaurationen schwierig sein. Um alle Anforderungen zu erfüllen und ein langzeitstabiles Resultat zu erzielen, bedarf es u. a. eines ästhetischen, einfach zu handhabenden und leistungsstarken Befestigungssystems. Kuraray Noritake – Spezialist in Sachen adhäsiver Haftverbund und Vollkeramik – hat speziell für diese Anwendung das lichthärtende Befestigungskomposit PANAVIA™ Veneer LC entwickelt. Konzipiert für die adhäsive Befestigung hochästhetischer Veneer-Restaurationen ermöglicht das Material ein vereinfachtes Handling bei einer zugleich erhöhten Ästhetik und Sicherheit. Und so ergänzt PANAVIA™ Veneer LC die PANAVIA-Family um einen echten „Newcomer“.

PANAVIA™ Veneer LC unterstützt in vielerlei Hinsicht hochästhetische Ergebnisse. In vier verschiedenen Farben erhältlich, können die individuellen Farbanforderungen berücksichtigt und das Ergebnis im Vorfeld simuliert werden. Die hohe Fließfähigkeit des Materials und die geringe Schichtstärke erleichtern das Einsetzen der Veneers und sorgen für nicht sichtbare Restaurationsränder. Weitere wichtige Eigenschaften von PANAVIA™ Veneer LC sind langfristige hervorragende Farbstabilität, sichere Lichthärtung, Polierbarkeit und Glanzbeständigkeit.

Veneer-Versorgung der Zähne 12 und 22 von Yohei Sato und Keisuke Ihara (beide Japan). Das Einsetzen erfolgt mit PANAVIA™ Veneer LC.

"One strong family":

Weitere Informationen über PANAVIA™ Veneer LC und die gesamte PANAVIA™-Familie für die dauerhaft stabile Befestigung sind online unter www.kuraraynoritake.eu/de verfügbar.

 

Den vollständigen Fallbericht können Sie sich hier als Whitepaper herunterladen.

Esthetic Colorant in Aktion

White-Paper und Video: Esthetic Colorant in Aktion

Esthetic Colorant für KATANA™ Zirconia begeistert nun seit einigen Monaten die Anwender. Mit den neuen Effektflüssigkeiten kommen Dentallabore der wirklich effizienten Herstellung hochästhetischer Zirkonoxid-Restaurationen einen großen Schritt näher.


Ein besonders chromatischer Halsbereich, ausgeprägte Mamelons, Opaleszenzen im Inzisalbereich: Jeder natürliche Zahn hat seine charakteristischen optischen Merkmale, die sich aus der inneren Struktur ergeben. Diese spezifischen internen Effekte bei monolithischen Restaurationen durch einfaches Hinzufügen von Malfarben oder flüssiger Keramik zu imitieren, zeigte bislang die Grenzen eines Zirkonoxids auf. Kuraray Noritake hat sich dieser Problematik angenommen. Basierend auf fundierter Forschung und Entwicklung wurde eine verblüffend einfache Lösung gefunden: Esthetic Colorant für KATANATM Zirconia.

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Laden Sie sich hier ein aktuelles White-Paper herunter und erfahren Sie aus erster Hand, was Esthetic Colorant so besonders macht!


Anwendung von Esthetic Colorant

 

 Klinische Falldarstellung mit KATANA Zirconia STML

Einzelner Frontzahn – monolithisch gelöst

Dr. Salvatore Scolavino: Klinische Falldarstellung mit KATANA Zirconia STML

Die monolithische Umsetzung von vollkeramischen Restaurationen ist ein populäres Thema. Zusätzlich zur hohen Effizienz sollte das erfolgreiche klinische Ergebnis im Fokus stehen. Insbesondere im ästhetisch relevanten Frontzahngebiet sind die Ansprüche hoch. Ergänzend zur Materialwahl ist die Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker für den Erfolg der Behandlung ein wichtiger Baustein. Anhand eines Patientenfalles wird die monolithische Rekonstruktion eines einzelnen Frontzahns dargestellt. Erschienen ist der Artikel im Zahntechnik-Magazin (Spitta-Verlag).

Die Rekonstruktion eines einzelnen Frontzahns stellt eine Königsdisziplin im Bereich der festsitzenden Prothetik dar. Moderne keramische Materialien und intelligente Schichtkonzepte bieten gute Grundlagen für die Herstellung der einzelnen Frontzahnkrone. Doch der Aufwand im zahntechnischen Labor ist beim konventionellen Vorgehen vergleichsweise hoch. Die Schichtung nimmt viel Zeit in Anspruch; ebenso die Ausarbeitung und Finalisierung. Das Pendant zum gesunden Nachbarzahn optimal der Natur nachzubilden, ist mehr als das Herstellen einer Krone. Es geht um die Wechselwirkung von Farbe, Form, Textur und Funktion. Die orale Harmonie steht im Fokus. Insbesondere im Frontzahnbereich möchten sich weder Zahnarzt und Zahntechniker noch Patient mit dem Durchschnitt zufriedengeben. Es sind die feinen Details, mit denen überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt werden. Doch ist dies auch mit der monolithischen Fertigung möglich?

Die Ausgangssituation

Im dargestellten Fallbeispiel konsultiert eine junge Patientin die Praxis mit dem Wunsch der Neuversorgung des endodontisch vorbehandelten Zahns 21. Alle anderen Zähne sind gesund und haben ein schönes, natürliches Farbspiel. Geplant ist eine vollkeramische Krone, die den hohen Ansprüchen der Patientin gerecht wird. Für ein natürlich wirkendes Ergebnis mit maximalem Erhalt der Gingivakontur fiel die Entscheidung für eine monolithische Zirkonoxid-Restauration aus KATANA Zirconia STML (Kuraray Noritake).


KATANA Zirconia STML

Das Multi-Layered-Zirkonoxid KATANA Zirconia STML hat einen natürlichen Farb- und Transluzenzverlauf. Die Abstufungen von Farbintensität sowie Transluzenz – von inzisal nach zervikal – verleihen monolithischen Restaurationen natürlich wirkende lichtoptische Eigenschaften. Wie beim Erscheinungsbild eines natürlichen Zahnes lässt KATANA Zirconia STML im inzisalen Bereich das Licht durchscheinen und wirkt im zervikalen Bereich opaker. Das Zirkonoxid integriert vier Schichten, die nahtlos ineinander übergehen:

  • Schmelzschicht,
  • Übergangsbereich 1,
  • Übergangsbereich 2 und
  • Body-(Dentin-)Schicht.

Im vorliegenden Fall soll mit KATANA Zirconia STML zugleich der endodontische Stiftaufbau kaschiert werden, sodass in den lichtoptischen Eigenschaften kein Unterschied zu den Nachbarzähnen erkennbar ist. Zudem soll der warme Farbton im zervikalen Bereich des Zirkoniumdioxids in das umliegende Weichgewebe „strahlen“, um ein natürlich wirkendes Gesamtbild zu erzielen.


CERABIEN FC Paste Stain

Für ein lebendiges und naturidentisches Aussehen soll die monolithisch gefräste Krone mit Malfarben individualisiert werden. Hierfür steht dem Zahntechniker mit CZR FC Paste Stain (Kuraray Noritake) ein ideales Material zur Verfügung. Die keramikbasierten Malfarben von FC Paste Stain werden bei 750 °C gebrannt. Gegenüber herkömmlichen Malfarben bedarf es also einer niedrigeren Temperatur, um der monolithischen Zirkoniumdioxid-Restauration individuelle Charakteristika zu verleihen.

 

Laden Sie sich hier die PDF-Datei des Artikels herunter und verfolgen Sie im Detail die Herstellung und Eingliederung der Krone!

Ein wahrer Booster für Zirkonoxid: Esthetic Colorant für KATANA Zirconia

Ein wahrer Booster für Zirkonoxid: Esthetic Colorant für KATANA Zirconia

Manchmal ist es doch wie verhext. Trotz solider technischer Umsetzung und eines hochwertigen, ästhetischen Zirkonoxids harmonisiert die Krone in ihrer Farbe nicht mit dem natürlichen Vorbild. Das sorgt nicht nur für Frust und Stress, sondern auch für jede Menge Mehrarbeit und einen erhöhten Zeitaufwand. Wer solchen Situationen bewusst vorbeugen möchte, sollte das Online-Seminar von Mathias Fernandez Lombardi keinesfalls verpassen. Er stellt das neueste Produkt der Kuraray Noritake Familie vor.

Ein wahrer Booster für Zirkonoxid: Esthetic Colorant für KATANA Zirconia

Mathias Fernandez Lombardi
2. September 2022, 14 Uhr

Esthetic Colorant für KATANATM Zirconia

Der natürliche Zahn beeindruckt mit wunderbaren lichtoptischen Effekten; charakteristische Merkmale, die aus der inneren Struktur des Zahns resultieren. Diese spezifischen Effekte bei Zirkonoxid-Restaurationen mit der Maltechnik oder dem Micro-Layering zu imitieren, zeigte bislang Grenzen auf. Kuraray Noritake hat sich dieser Problematik angenommen. Basierend auf fundierter Forschung und Entwicklung wurde eine verblüffend einfache Lösung gefunden: Esthetic Colorant für KATANA Zirconia.

Schnell, effizient und mühelos: Mathias Fernandez Lombardi stellt im Online-Seminar Esthetic Colorant im Detail vor. Er zeigt, wie sich mit den komplett neu gedachten Effektflüssigkeiten die ästhetisch individuelle Wirkung eines Zirkonoxids intensivieren lässt, geht auf praktische Anwendung und werkstoffkundliche Grundlagen ein. Lernen Sie in dem Online-Seminar, wie Sie einfach, geschickt und schnell eine Zirkonoxid-Restauration mit wirklich eindrucksvoller Ästhetik erzielen können.

Das werden Sie in diesem Online-Seminar erfahren:

  • Grundlagen rund um Esthetic Colorant für KATANA Zirconia
  • Unterschiede zu traditionellen Färbe- und Infiltrationslösungen
  • Anwendungsbereiche von Esthetic Colorant
  • Erreichen eines True-Colour-Effekts
  • Maskierungseffekt für das Zirkonoxidgerüst (verfärbte Stümpfe oder metallische Abutments)
  • Wirtschaftliche Vorteile durch die Anwendung von Esthetic Colorant
  • Werkstoffgrundlagen Zirkonoxid (Eigenschaften, Rohstoffe, Unterschiede)

Für das letzte Quäntchen natürliche Schönheit: Esthetic Colorant für KATANA Zirconia. Nehmen Sie an diesem Online-Seminar teil und lassen Sie sich inspirieren und motivieren.

 

True Colours: Jetzt noch mehr Farbintensität für die Zirkonoxidrestauration

Esthetic Colorant, die neuen Effektflüssigkeiten von Kuraray Noritake

Im Sommer 2022 gab Kuraray Noritake die Markteinführung von Esthetic Colorant für KATANA™ Zirconia bekannt. Damit setzt das Unternehmen den nächsten Meilenstein im Bereich der modernen Zirkonoxide. Täuschend echt – das Ziel wird mit den neuen Effektflüssigkeiten aus dem Estehtic Colorant-Portfolio beinahe spielerisch erreicht. Mathias Fernandez Lombardi ist gelernter Zahntechniker, studierter Dentaltechnologe und als Scientific Manager Dental Ceramics & CAD/ CAM Materials bei Kuraray Europe tätig. Im Interview mit Annett Kieschnick erläutert er, was Estehtic Colorant so einzigartig macht.

Was genau ist Esthetic Colorant?

Mathias Fernandez Lombardi: Esthetic Colorant sind Effektflüssigkeiten, die dem Einfärben und Charakterisieren von vorgesinterten Zirkonoxidstrukturen dienen; diese Anwendung ist wirklich eine fantastische Bereicherung für Dentallabore und Fräszentren. Das Produkt ist für die KATANA™ Zirconia Multi-Layered Serie konzipiert. Es wurde so entwickelt, dass beim Sintern im Labor (Sinterendtemperatur) exakt die gewünschten Farbnuancen entstehen. Da Esthetic Colorant auf vorgefärbtem Zirkonoxid angewendet wird, umfasst die Produktreihe keine Grundfarben, wie beispielsweise die Farbe A2 oder A3. Das kennen wir ja von klassischen Färbeflüssigkeiten anderer Hersteller. Aber: Esthetic Colorant ist anders; u. a. ist die Farbintensität absichtlich nicht so kräftig saturiert.


Die Effektflüssigkeiten Esthetic Colorant hauchen der Zirkonoxid-Restauration vor dem Sintern Leben ein. Im Gegensatz zu klassischen Färbelösungen ist Esthetic Colorant speziell für ästhetische Zirkonoxide (KATANATM Zirconia Multi-Layered) konzipiert und verleiht der Restauration den echten True Colours-Effekt.

Zirkonoxid vor dem Sintern kennt man von „früher“. Ist das nicht eigentlich Geschichte? Warum eine „Neu-Auflage“ der Technik?

Mathias Fernandez Lombardi: Das ist nicht zu vergleichen. Esthetic Colorant sollte nicht mit klassischen Färbeflüssigkeiten „von früher“ verwechselt werden. Die traditionellen Materialien wurden verwendet, um „weißem“ Zirkonoxid eine stark saturierte Farbe zu verleihen. Esthetic Colorant hingegen ist eine mit Absicht farblich weniger kräftig wirkende Effektflüssigkeit für Multi-Layered Zirkonoxide. Die Flüssigkeiten erlauben es dem ohnehin schon hochästhetischem Zirkonoxid, „atmen“ zu können, um die Transluzenz in vollen Zügen zu entfalten. Der Gedanke dahinter ist ebenso genial wie die Anwendung. Esthetic Colorant ist eine Art True Colours-Bemalung der Restauration im vorgesinterten Zustand. Perfektioniert für moderne hochtransluzente Zirkonoxide werden personalisierte Effekte fallspezifisch bereits vor dem Sintern erzeugt.


Monolithische Zirkonoxidgerüst (KATANATM Zirconia YML) nach dem Fräsen


Das mit Esthetic Colorant charakterisierte Gerüst.
Fotos: mit freundlicher Genehmigung von DT Shigeru Adachi, Cusp Dental Supply Inc.

Aber warum sollte ein Zirkonoxid mit so hoher Farbtreue wie KATANATM Zirconia zusätzlich eingefärbt werden? Ist es überhaupt notwendig, ein modernes Zirkonoxid vor dem Sintern einzufärben?

Mathias Fernandez Lombardi: Zahntechnikerin und Zahntechniker kennen die hohe Herausforderung, natürliche Zähne zu imitieren. Jeder Zahn hat eine einzigartige innere Farbstruktur und diese zu imitieren bedarf auf konventionellem Weg (keramische Schichttechnik) jeder Menge Erfahrung, Feingefühl und vor allem Zeit. Mit der monolithischen Verfahrensweise unter ausschließlicher Verwendung externer Malfarben ist die interne Farbstruktur des Zahnes hingegen nur schwer anschaulich zu reproduzieren. Das Vorgehen ist zwar effizient, aber es wird lediglich extern Farbe aufgetragen. Dies macht es nur bedingt möglich, die dreidimensionalen Farb- und Effektwirkungen des natürlichen Zahnes zu imitieren. Mit Esthetic Colorant, speziell für die KATANATM Zirconia Multi -ayered Serie entwickelt, wird ein neuer Weg beschritten. KATANATM Zirconia besteht aus einer einzigartigen (patentiert) Rohstofftechnologie und einer besonderen Farbstruktur. Bereits ohne zusätzliche Individualisierungen werden hochästhetische Ergebnisse möglich. Mit Esthetic Colorant gelingt es nun, selbst die Vielzahl interner Eigenschaften eines Zahnes einfach und effizient nachzubilden. Es entstehen Tiefenwirkungen – auch bei monolithischen Restaurationen –, die einer geschichteten Restauration sehr nahekommen. Kurz gesagt: Esthetic Colorant stärkt die ästhetische Kraft von KATANATM Zirconia.


Das Gerüst nach dem Sintern


Die Restauration. Malfarben für die Endbearbeitung: CZR PRESS LF External Stains: Salmon Pink, Red, Blue. CERABIEN™ ZR FC Stains:  A+, Blue, Mamelon Orange 2, Cervical 1, Reddish Brown, White, Clear Glaze
Fotos: mit freundlicher Genehmigung von DT Shigeru Adachi, Cusp Dental Supply Inc.

Vor dem Sintern einfärben vs. mit Malfarbe individualisieren – entweder oder? Was ist der bessere Weg? Oder kann beides kombiniert werden?

Mathias Fernandez Lombardi:Den jeweils „besten“ Weg muss jedes Dentallabor für sich herausfinden. Labore, die beispielsweise Zirkonoxid-Restaurationen extern fräsen und sintern lassen, können das Gerüst im vorgesinterten Status nicht charakterisieren. Hier erlauben interne Malfarben, Verblendkeramiken oder externe Malfarbmassen eine ästhetische Finalisierung. Für Labore, die selbst fräsen und/oder den Sinterprozess vornehmen, sind diverse Wege für den „letzten Schliff“ möglich. Es können problemlos mehrere Methoden der ergänzenden Farbgebung kombiniert werden. 

Beispiele: Dem Zirkonoxid-Gerüst werden im vorgesinterten Zustand mit Esthetic Colorant gewünschte Effekte verliehen. Nach dem Sintern erfolgt die Finalisierung, z. B. mit einem Verblendkeramik-System wie CERABIENTM ZR. Ideal ist Esthetic Colorant zudem für monolithische bzw. Zero-Cut-Back-Restaurationen. Bereits vor dem Sintern erhält das Gerüst diverse Farbeffekte, die später der Restauration dreidimensionale Tiefe verleihen. Zusätzlich können bei Bedarf feine Anpassungen mit externen Malmassen oder Glasurmassen (z. B. CERABIENTM ZR FC Paste Stain) vorgenommen werden. Soll auf einen keramischen Brand verzichtet werden, kann die mit Esthetic Colorant charakterisierte Restauration nach dem Sintern mittels Politur fertiggestellt werden.

Für welche Anwendungsbereiche ist Esthetic Colorant hauptsächlich empfohlen?

Mathias Fernandez Lombardi: Zusätzlich zur Charakterisierung von Zirkonoxidstrukturen gibt es einen bemerkenswerten Anwendungsbereich, der im Laboralltag wirklich spürbar Erleichterung bringt. Mit Esthetic Colorant gelingt es wirkungsvoll, verfärbte Stümpfe (Pfeilerzähne), metallische Stumpfaufbauten oder Metall-Abutments (Implantatversorgungen) zu maskieren. Gerade in Zeiten, in denen Zirkonoxide immer transluzenter und ästhetischer werden, ist das ein wichtiger Aspekt im Laboralltag. Je transluzenter ein Material ist, desto lichtdurchlässiger ist es und macht unerwünschte Verfärbungen bzw. das charakteristische Grau-Silber der Abutments zwangsläufig sichtbarer. Um diesen negativen Effekten vorzubeugen, gibt es im Esthetic Colorant Line-up OPAQUE und WHITE. Diese speziellen Effektflüssigkeiten werden vor dem Sintern auf die Kronen-Innenflächen aufgetragen. Und was nun passiert, ist wirklich etwas Besonderes und die Chemie dahinter einzigartig. Die Flüssigkeiten sind mit Silan angereichert, sodass ein gewisser Penetrationsblocker in der Flüssigkeit vorhanden ist. Das bedeutet, dass WHITE und OPAQUE die verfärbten oder metallfarbenen Stümpfe auf der einen Seite blockiert, aber gleichzeitig die schöne Transluzenz des Zirkonoxids nicht beeinträchtigt.


Herausforderung: Für den metallischen Stumpfaufbau soll eine vollkeramische Krone gefertigt werden.


Problematik: Zirkonoxidkrone ohne Applikation von Esthetic Colorant. Der Stumpfaufbau scheint durch und beeinträchtigt die Ästhetik massiv.


Lösung: Die Innenfläche der Zirkonoxidkrone wird vor dem Sintern mit Esthetic Colorant WHITE oder OPAQUE bestrichen.


Nach dem Sintern: Esthetic Colorant blockiert von innen das Durchscheinen des Untergrundes.


Die fertige Krone (KATANATM Zirconia YML und Estehtic Colorant OPAQUE). Der metallische Stumpf ist maskiert und zugleich die natürliche Transluzenz der Krone erhalten.

Und wie erfolgt das Auftragen der Effektflüssigkeit? Mit einem Pinsel?

Mathias Fernandez Lombardi: … theoretisch ja, wenn es ein metallfreier Pinsel ist. Wir empfehlen unseren speziell für Esthetic Colorant entwickelten „Liquid Brush Pen“. Dieser besteht aus drei Komponenten: einer Spitze mit Kappe, einem Hauptgehäuse, in das die Flüssigkeiten eingefüllt werden und einem Verteiler, der dafür sorgt, dass die Spitze nicht austrocknet. Durch diese Konstruktion gelangt immer genügend, jedoch niemals zu viel Effektflüssigkeit in die Spitze. Das macht das Auftragen der Farben mit dem Liquid Brush Pen super einfach. Wir empfehlen, für jede Farbe, die häufiger verwendet wird, einen separaten Liquid Brush Pen zu verwenden. Dies beschleunigt den Arbeitsablauf. Also letztlich ein echtes Dreamteam; KATANATM Zirconia Multi-Layered, Esthetic Colorant und Liquid Brush Pen. True Colours, wie es sich jede Zahntechnikerin und jeder Zahntechniker wünschen.

Vielen Dank für die interessanten Informationen zu einem wirklich spannenden Neu-Produkt im Bereich Zirkonoxid,

Annett Kieschnick

AB 1. Juli 2022 verfügbar! Esthetic Colorant bringt internes Farbspiel in die Restauration

Kuraray Noritake gibt die Markteinführung von Esthetic Colorant für KATANA™ Zirconia bekannt. Mit den neuen Effektflüssigkeiten kommen Dentallabore nun der wirklich effizienten Herstellung hochästhetischer Zirkonoxid-Restaurationen einen großen Schritt näher.

Ein besonders chromatischer Halsbereich, ausgeprägte Mamelons, Opaleszenzen im Inzisalbereich: Jeder natürliche Zahn hat seine charakteristischen optischen Merkmale, die sich aus der inneren Struktur ergeben. Diese spezifischen internen Effekte bei monolithischen Restaurationen durch einfaches Hinzufügen von Malfarben oder flüssiger Keramik zu imitieren, zeigte bislang die Grenzen eines Zirkonoxids auf. Kuraray Noritake hat sich dieser Problematik angenommen. Basierend auf fundierter Forschung und Entwicklung wurde eine verblüffend einfache Lösung gefunden: Esthetic Colorant für KATANATM Zirconia.


Esthetic Colorant wird auf Gingiva-Anteile sowie Zähne appliziert, um in diesen Bereichen die Tiefenwirkung zu verstärken.

Zirkonoxid-Restauration mit echter Tiefenwirkung

Esthetic Colorant wurde speziell für die Multi-Layered Serie KATANATM Zirconia geschaffen, um den außerordentlich ästhetischen Farbverlauf dieser Zirkonoxide in meisterlicher Art und Weise in Szene zu setzen. Mit Esthetic Colorant lassen sich die lichtoptischen Eigenschaften natürlicher Zähne von innen heraus imitieren. Ergebnis sind Farbeffekte mit echter Tiefenwirkung. Im Gegensatz zu bekannten Färbeflüssigkeiten oder Infiltrationslösungen handelt es sich um eigens entwickelte Effektflüssigkeiten. Diese diffundieren während des Sinterns in die Zirkonoxidstruktur. Auf diesem Weg gelingt die Imitation einer Vielzahl interner Farbstrukturen. Die Effektflüssigkeiten eignen sich hervorragend, um der Restauration bereits vor dem Sintern erste Charakteristika zu verleihen und so die Grundlage für die finale schnelle und einfache Individualisierung zu legen.

Maskierung-Effekt

Besonders bemerkenswerter Anwendungsbereich: Das Maskieren stark verfärbter Stümpfe und metallischer Abutments. Das Esthetic Colorant Line-up integriert die Effektflüssigkeiten OPAQUE und WHITE. Diese werden vor dem Sintern auf die Kronen-Innenflächen aufgetragen. Die Flüssigkeiten sind mit Silan angereichert, sodass ein gewisser Penetrationsblocker in der Flüssigkeit vorhanden ist. Die verfärbten oder metallfarbenen Stümpfe werden so auf der einen Seite blockiert, ohne auf „der anderen Seite" die schöne Transluzenz des Zirkonoxids zu beeinträchtigen.


Bereits nach dem Sintern zeigt sich die Tiefenwirkung (oben) als Basis für die Fertigstellung. Nach der Finalisierung (unten) beeindruckt die monolithische Restauration mit natürlicher Lebendigkeit und echter Dreidimensionalität.

Anwendung von Esthetic Colorant

Die Effektflüssigkeiten sind so optimiert, dass die Biegefestigkeit der KATANATM Zirconia-Restauration beibehalten bleibt. Esthetic Colorant wird nach dem Fräsen auf die Zirkonoxidoberfläche der monolithischen oder anatomisch reduzierten Restauration – vor dem Sintern – aufgetragen. Das geschieht mit einem metallfreien Pinsel oder Pinselstift, vorzugsweise dem speziell dafür konzipierten Liquid Brush Pen. Esthetic Colorant dringt in die vorgesinterte Struktur ein und wird während des Sinterns fixiert. Die internen Farbeffekte mit echter Tiefenwirkung werden nach dem Sintern sichtbar. 

Das Esthetic Colorant-Sortiment 

Esthetic Colorant besteht aus zwölf Effektflüssigkeiten. Das kompakte Sortiment ermöglicht ein komfortables Lagermanagement. Zugleich können alle denkbaren internen Farbeffekte präzise nachgebildet werden. Hierbei sorgt der Liquid Brush Pen for Esthetic Colorant für ein einfaches, gezieltes Auftragen der Farben. Die Zahntechnikerin bzw. der Zahntechniker hat zu jeder Zeit die volle Kontrolle über die aufgetragene Menge an Färbeflüssigkeit und die gezielte Positionierung auf der Restauration. 


Esthetic Colorant - 12 Effektflüssigkeiten


Liquid Brush Pen for Esthetic Colorant

Meisterlich und effizient 

Mit Esthetic Colorant für KATANATM Zirconia kommen Dentallabore der effizienten Herstellung hochästhetischer Zirkonoxid-Restaurationen einen großen Schritt näher. Das Vorgehen ist schnell, wirkungsvoll und zielgerichtet. Und nicht nur das: Es macht Spaß, mit den Effektflüssigkeiten der Zirkonoxid-Restauration ihr Leben einzuhauchen. Im Ergebnis zeigt sich eine meisterliche dreidimensionale Tiefenwirkung, wie sonst nur von aufwendigen Schichtungen bekannt. 

Antonio Corradi

KATANA Zirconia YML und der feine Unterschied

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift dental dialogue ist ein interessantes Interview mit Antonio Corradi (Scientific Marketing Manager Kuraray Noritake Dental) zu KATANA Zirconia YML erschienen. Antonio Corradi erläutert, anhand welcher Faktoren sich dieses Zirkonoxid von anderen Zirkonoxiden unterscheidet.

Herr Corradi, wer sollte die Verwendung von Katana Zirconia YML in Betracht ziehen?

KATANA Zirconia YML basiert auf der Multi- Layered-Technologie der nächsten Generation. Das bedeutet: Dieses Zirkonoxid verfügt über einen integrierten Farb-, Transluzenz- sowie Festigkeitsverlauf, wodurch es zu einem echten Allrounder im Laboralltag wird. Sowohl die Transluzenz als auch die Abstufung der Biegefestigkeit unterscheiden das Zirkonoxid von anderen Produkten innerhalb der Katana Zirconia Familie. Katana Zirconia YML bietet Festigkeit und Transluzenz genau in den Bereichen, die diese Eigenschaften benötigen. Damit eignet sich dieses Zirkonoxid für das gesamte Anwendungsspektrum von Kronen bis hin zu monolithischen weitspannigen Brücken. Somit wird Katana Zirconia YML zur ausgezeichneten Wahl für alle, die nur ein einziges Zirkonoxid für die Herstellung jedweder keramischen Restauration verwenden möchten. Statt mit unterschiedlichen Zirkonoxidmaterialien – je nach Indikation und patientenindividuellen Bedürfnissen – zu „spielen“, arbeitet eine immer größer werdende Fangemeinde mit KATANA Zirconia YML. Es wird stets mit dem gleichen Zirkonoxid gearbeitet, was einige Vorzüge bietet.

 

 

 

Der Kuraray Noritake-Award 2022/23: „Wir suchen die Besten unter Euch!“

Für Azubis in der Zahntechnik und erstmals auch für Jung-Zahntechniker/innen

Im Jahr 2022 werden Azubis der Zahntechnik erneut zum Kuraray Noritake-Award aufgerufen! Unter dem Motto „Wir suchen die Besten unter Euch!“ sprechen wir alle angehenden Zahntechniker/innen an, die sich mit Leidenschaft und Motivation vollkeramischen Restaurationen widmen möchten. Ganz neu in diesem Jahr: Auch Jung-Zahntechniker/innen (1. und 2. Gesellenjahr) können am Award teilnehmen.

Im Jahr 2022 wird zum vierten Mal der etablierte Kuraray Noritake-Award ausgerufen. „Gemeinsam mit der Fachjury möchten wir junge Menschen mit diesem Wettbewerb für Zahntechnik begeistern – für einen Beruf, der Handwerk, Kreativität und Wissen vereint“, sagt Dr. Carsten Barnowski (Kuraray Noritake).

Neuerung: Für Azubis UND Jungzahntechniker/innen

Nach dem hohen Zuspruch in den vergangenen Jahren gibt es eine interessante Neuerung. Erstmals können sich auch Jung-Zahntechniker/innen für die Teilnahme am Award bewerben. Jury-Mitglied ZTM Björn Roland begründet: „Wir möchten zusätzlich zu den Azubis auch junge Zahntechniker/innen dazu motivieren, sich den Herausforderungen unseres tollen Berufes mit Leidenschaft zu widmen. Ein Wettbewerb ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, das eigene Können unter Beweis zu stellen“. Bei der Bewertung wird der Ausbildungsstand des Teilnehmenden von der Jury berücksichtigt.

Anmeldeschluss: 30. September 2022.
Limitierte Teilnehmerzahl!

Hier Anmelden!

Der Wettbewerb

Der erste Teil des Kuraray Noritake-Awards folgt dem digitalen Workflow. Nach erfolgter Anmeldung erhält jeder Teilnehmende die STL-Datensätze (Wettbewerbsmodelle) und Informationen zur Wettbewerbsarbeit (z. B. Zahnfarbe). Anhand der Modelldatensätze werden monolithische Kronen (Prämolar, Molar) konstruiert und an das angegebene Partner-Fräszentrum versendet. Hier erfolgt das Fräsen der Kronen in KATANA Zirconia STML. Und nun zählen Können und Kreativität! Der Teilnehmende widmet sich voll und ganz der Charakterisierung der Kronen mit Malfarben und Glasurmasse. Es wird eine Fotodokumentation erstellt und diese der Fachjury eingereicht. Bewertet werden alle Einsendungen! Die zehn Bestplatzierten erhalten eine Einladung zum Live-Kurs mit ZTM Jochen Peters (Februar 2023) nach Klein-Winternheim. In dieser finalen Runde des Kuraray Noritake-Awards werden die Gewinner/innen basierend auf ihren Arbeitsergebnissen gekürt. Die Jury besteht wie gewohnt aus den drei engagierten Zahntechnikermeistern Björn Roland, Jochen Peters und Philipp von der Osten.

 

Gewinner und Preise:

In der Kategorie „Azubi“ und in der Kategorie „Jung-Zahntechniker/innen“ werden jeweils die Plätze 1 bis 10 mit Preisen ausgezeichnet.

 

Plätze 1: je 500 EUR
Plätze 2: je ein SmileLine-Pinselset im Wert von zirka 400 EUR
Plätze 3: je ein SmileLine-Set im Wert von zirka 250 EUR
Plätze 4 bis 7: je ein hochwertiges personalisiertes Arbeitsplatz-Handtuch
 

Förderung junger Fachkräfte als Basis für eine zukunftsfeste Zahntechnik

Dr. Carsten Barnowski betont im Rahmen des Kuraray Noritake-Awards: „Nachwuchsförderung ist unverzichtbar für unsere Branche. Viele Laborinhaberinnen und Laborinhaber stellen sich dieser Herausforderung. Sie bilden junge Menschen aus und schaffen Perspektiven. Dabei möchten wir unterstützen! Und so rufen wir seit 2017 alljährlich zur Teilnahme an unserem Award auf und freuen uns über die großartige Resonanz. Wir sind sehr gespannt auf Eure Wettbewerbsarbeiten!“

Wie immer gilt: Rechtzeitig anmelden. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 50 limitiert.

Anmeldeschluss: 30. September 2022.

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KATANA Zirconia Multi-Layered: Das Materialsystem für alle Fälle

Moderne keramische Materialien erlauben vielfältige Möglichkeiten für die prothetische Versorgung von Patienten. Doch welcher Werkstoff ist in welcher Situation am besten geeignet? In einem aussagekräftigen Fachartikel sensibilisieren Dr. Davide Cortellini und Angelo Canale dafür, möglichst innerhalb einer Werkstoffklasse zu arbeiten. Anhand eines Patientenfalls wird das hohe Potenzial des Multi-Layered-Zirkonoxids KATANA Zirconia vorgestellt.

Laden Sie sich hier den Artikel herunter und erfahren Sie, wie das Autorenteam eine Komplettsanierung mit festsitzenden Restaurationen aus drei verschiedenen Arten von Zirkonoxid realisiert hat. Ihr Fazit: Grundsätzlich scheint es bei vollkeramischen Restaurationen von Vorteil, innerhalb eines Materialsystems (z. B. die Zirkonoxide von KATANA Zirconia) zu arbeiten.

Alternativ kann auf ein Allrounder-Zirkonoxid zurückgegriffen werden, wie es seit einigen Monaten mit KATANA Zirconia YML angeboten wird.

Einfach kraftvoll: KATANA Zirconia YML

In der Zeitschrift dental dialogue (Ausgabe 7/2021) ist ein spannendes Interview mit unserem Kollegen Mathias Fernandez Lombardi veröffentlicht. Er spricht über die Hintergründe des neuen Multi-Layered-Zirkonoxids KATANA Zirconia YML, geht auf die Vorteile aus Sicht des Dentallabors ein und gibt einen Einblick in die Werkstoffkunde. In die bewährte KATANA Zirconia Multi-Layered-Struktur mit Farbverlauf wurden neu entwickelte Rohstoffe mit unterschiedlichem Yttriumoxidgehalt integriert. Das auf dieser neuartigen Technologie basierende Zirkonoxid beeindruckt mit einer ausgewogenen Biegefestigkeit sowie Chroma- und Transluzenzabstufungen im gesamten Rohling.

 

KATANA Zirconia YML ist seit Mitte 2021 auf dem Markt und erfreut sich einer rasant steigenden Beliebtheit bei Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern. Sie zeigen sich begeistert. Der größte Vorteil bei der Arbeit mit KATANA Zirconia YML liegt ihrer Ansicht nach in der Stärkung des Laborpotenzials.

Laden Sie sich das Interview hier herunter und lesen Sie, wie auch Sie mit diesem Zirkonoxid die Arbeitsabläufe im Dentallabor positiv beeinflussen können.

Mathias Fernandez Lombardi ist EU Scientific Manager Dental Ceramics & CAD/ CAM Materials (Kuraray Europe)

 

Download: Interview mit Mathias Fernandez Lombardi