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katana zirconia yml

KATANA™ ZIRCONIA YML: Eine neue Ära im Bereich des Multi-Layered-Zirkonoxids

Dentallabore können ab sofort auf ein völlig neues Level der Multi-Layered-Zirkonoxide zurückgreifen und optimieren so Ihren Arbeitsalltag. KATANA™ Zirconia YML – das neue Zirkonoxid aus der erfolgreichen KATANA Zirconia-Familie – basiert auf einer Weiterentwicklung der ursprünglichen Multi-Layered-Technologie, die Kuraray Noritake Dental Inc. vor mehr als einem Jahrzehnt entwickelt hat. Zahntechnikerinnen und Zahntechniker erhalten mit KATANA™ ZIRCONIA YML einen echten Allrounder für den Laboralltag.

KATANA™ Zirconia YML ist ein sogenanntes Multi-Generationen-Zirkonoxid. Es besteht aus Rohmaterialien mit unterschiedlichen Yttriumoxid-Anteilen (verschiedene Generationen), die in die bewährte vierschichtige Farbstruktur integriert wurden. Ergebnis ist ein Rohling mit ausgewogenem Farbsättigungs-, Transluzenz- und Festigkeitsverlauf. Für den Laboralltag bedeutet dies maximale Flexibilität. „Eines für alles“ – mit KATANA™ Zirconia YML lässt sich jedwede vollkeramische Restauration realisieren. Eines für alles“ – mit KATANA™ Zirconia YML lässt sich jedwede vollkeramische Restauration realisieren. Dank einer hohen Biegefestigkeit in allen Bodyschichten sind selbst monolithische langspannige Restaurationen problemlos möglich sind. Durch die beliebte Multi-Layered-Struktur und der supertransluzenten Schmelzschicht begeistert KATANA™ Zirconia YML zudem mit hohem ästhetischen Potenzial. Oftmals reicht es aus, die monolithische Restauration zu polieren oder mit flüssiger Keramik (z. B. CERABIEN™ ZR FC Paste Stain) zu individualisieren. Überzeugend ist auch die einfache Handhabung im Laboralltag. Die verschiedenen Schichten im Rohling werden im hauseigenen Produktionsprozess perfekt aufeinander abgestimmt. Dies bedeutet für den Laboralltag: einfaches Positionieren im Rohling, nahtlose Struktur für makellose Ästhetik, präzise Passung, zuverlässiges Langzeitverhalten. Und die durchdachte Materialzusammensetzung bringt einen weiteren Vorteil: Für die Fertigung von Einzelzahnrestaurationen und Brücken mit bis zu drei Gliedern ist ein 54-minütiges Speed-Sinter-Programm verfügbar. Die optischen und mechanischen Eigenschaften sind vergleichbar mit denen, die mit Alternativprogrammen nach 90 Minuten oder sieben Stunden erreicht werden.

#WeLoveKATANA – Teilnehmen und gewinnen!

Zahntechnikerinnen und Zahntechniker, die sich nach einer wirtschaftlichen Arbeitsweise sehnen, gleichwohl auf Ästhetik und Stabilität nicht verzichten möchten, werden KATANA™ Zirconia YML lieben. Unter dem Hastag #welovekatana ruft Kuraray Noritake daher zu einem Foto-Wettbewerb auf. Was bedeutet für Sie die „Kraft von Zirkonoxid“? Diese Frage soll visuell mit einem kreativen Set-up rund um Zirkonoxid (KATANA Zirconia) beantwortet werden. Das kann z. B. ein Foto vom glücklichen Patienten sein, der oder die motivierte Auszubildende, ein witziger Schnappschuss mit Fräsronde, eine Restauration mit wunderbarer Lichtoptik und hoher Farbechtheit oder die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit vom Zirkonoxid darstellen. Ob mit Smartphone oder Spiegelreflexkamera – alles, was die „Kraft von Zirkonoxid“ einfängt, kann als Foto eingereicht werden. Veröffentlicht werden die Fotos unter dem Hastag #welovekatana auf Instagram, Facebook sowie einer Social-Wall. Eine Fachjury kürt im Herbst 2021 die drei kreativsten Bilder. Es winken attraktive Preise!

Weitere Informationen unter www.katanazirconia.de

 

KATANA™ Zirconia - 8 Gründe mehr, sich auf den Sommer zu freuen

Einfach mehr oder mehr einfach – entscheiden Sie sich doch für beides. Ab dem 1. Juli 2021 wird unsere KATANA™ Zirconia-Familie um ein Mitglied erweitert. Sie erhalten mit dem neuen Zirkonoxid mehr von allem und erleben, was mehr Einfachheit im Laboralltag bedeutet. Seien Sie gespannt auf die nächste Evolution der Multi-Layered-Zirkonoxide.

Lesen Sie hier 8 Gründe mehr, sich auf einen großartigen Sommer 2021 zu freuen:

1. Noch mehr Möglichkeiten für eine einfache Ästhetik
Vertrauen Sie einem echten Multi-Layered! Erzielen Sie mit dem neuen Zirkonoxid von KATANA™ Zirconia auf effiziente Weise eine adäquate Ästhetik – für ein auf Anhieb natürliches Erscheinungsbild mit fließendem Farb- und Transluzenzverlauf frei von sichtbaren Übergängen. Minimaler Aufwand für maximale Ergebnisse. Überraschend lebendige Farbgebung und eindrucksvolle Farbechtheit.

2. Noch mehr Wirtschaftlichkeit beim Herstellen von Zahnersatz
Standardisieren Sie Abläufe und straffen Sie Arbeitsprozesse! Wenig Aufwand – durch die gleichbleibend hohe Qualität von KATANA™ Zirconia gelingt die Umsetzung auf wirtschaftlichem Weg. Das Finishing ist durch den nahtlosen Multi-Layerd-Aufbau und die lebendige Farbgebung einfach. Spart Zeit und Kosten: Oftmals reicht es, monolithische Restaurationen lediglich zu polieren oder mit flüssiger Keramik – Liquid-Ceramics (z. B. CERABIEN™ ZR FC Internal Stain) – zu bemalen.

3. Noch mehr Zuverlässigkeit im Herstellungsprozess
Setzen Sie auf Sicherheit! Die hohe Kantenstabilität und die perfekte Oberflächenqualität von KATANA™ Zirconia resultieren aus einem einzigartigen Herstellungsprozess. Auf dieser bewährten Rezeptur basiert auch das neue Mitglied der KATANA-Familie. Für Sie bedeutet das: Exzellente Randqualität und Kantenstabilität gleich nach der automatisierten Fertigung. Präzise ausgearbeitete Oberflächendetails vereinfachen die manuelle Nacharbeit.

4. Noch mehr Flexibilität für vollkeramische Restaurationen
Nutzen Sie die volle Vielfalt der Vollkeramik! Die KATANA™ Zirconia-Familie bietet für jeden Anwendungsbereich das passende Zirkonoxid. Ab Juli 2021 werden Multi-Layered-Zirkonoxide um ein weiteres Material ergänzt. Das bedeutet für Sie: Noch mehr Flexibilität. Monolithisch, vollverblendet, teilverblendet oder im Micro-Layering individualisiert, entscheiden Sie patientenspezifisch und bleiben Sie kompromisslos anspruchsvoll. KATANA™ Zirconia – so vielseitig wie die Patienten und Ihr Laboralltag.

5. Noch mehr Vergnügen bei der Imitation von Natürlichkeit
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen? Vereinen Sie beides. Leben Sie Ihre Leidenschaft für Vollkeramik. Die Arbeit mit KATANA™ Zirconia macht einfach mehr Spaß. Sie erreichen bereits auf monolithischem Weg lebendig wirkende Restaurationen, die selbst ambitionierte Keramikschichter beeindrucken. Und auch die Kunst der manuellen Schichttechnik bereitet mit KATANA™ Zirconia noch mehr Vergnügen. Mit Ihrer zahntechnischen Kunstfertigkeit erzielen Sie eine wunderbare Ästhetik.

6. Noch mehr Übersichtlichkeit in Ihrem Materialportfolio
Leben Sie das Prinzip der Einfachheit! Mit KATANA™ Zirconia reduzieren Sie Ihr Materiallager. Zugleich können Sie alle vollkeramischen Restaurationsarten umsetzen – vom Inlay und Veneer bis zu Abutments und langspannigen Brücken – kompromisslos. Für Sie bedeutet das: Weniger Lagerbestand, Platz- und Kostenersparnis, Übersichtlichkeit, Standardisierung der Arbeitsprozesse (Fräsen, Sintern …) und somit weniger Fehlerquellen.

7. Noch mehr Zeit für Freizeit
Sehen Sie es pragmatisch! Auch wenn die Arbeit mit einem Material wie KATANA™ Zirconia ein großes Vergnügen bereitet, gehört doch der Feierabend zu einem der schönsten Momente des Arbeitstages. Mit KATANA™ Zirconia gelangen Sie schneller zum Ziel. Zuverlässigkeit, Präzision, Farbechtheit und reduzierte Produktionszeiten – die gesparte Zeit sorgt beispielsweise für einen pünktlichen Feierabend. Sie haben mehr Zeit für …

8. Noch mehr Power für Ihr Dentallabor
Stärken Sie die Kraft und das Potenzial Ihres Dentallabors! Mit dem neuen Multi-Layered-Zirkonoxid der KATANA-Familie erhalten Sie einen echten Allrounder. Die perfekte Materialstruktur bietet Ihnen die Herstellung selbst langspanniger Brücken ohne komplizierte Positionierungsprotokolle. Die Transluzenz in der Schmelzschicht ist so hoch, dass auch Einzelzahnversorgungen im Frontzahnbereich auf Anhieb optisch überzeugen.

Daniele Rondoni über vollkeramische Veredlungstechniken

Daniele Rondoni über vollkeramische Veredlungstechniken

"Multilayer-Zirkonoxid mit Minimalschichtungen ästhetisch optimieren" – Daniele Rondoni beschreibt in einem Artikel (erschienen in dental dialogue 1-2/21, teamwork media Verlag) die unterschiedlichen Möglichkeiten und Herstellungskonzepte, die sich Anwendern moderner Zirkonoxide und Verblendkeramiksysteme bieten.

Anhand der von Daniele Rondoni präferierten Materialien aus dem Hause Kuraray Noritake wird deutlich, dass mit vermeintlich ein- und demselben Material-Mix gänzlich unterschiedlich auf diverse Indikationen und Herausforderungen eingegangen werden kann. Immer mit dem Ziel vor Augen, so ästhetisch wie nötig und langzeitstabil wie möglich zu restaurieren. „Das Verständnis für die neuen Generationen der Zirkonoxide ist von größter Bedeutung für die Gestaltung und Veredlung von Restaurationen. Die neuesten Zirkonoxid-Generationen erlauben Restaurationstechniken, die ein unvergleichliches ästhetisches Potenzial und eine sehr hohe Präzision aufweisen,“ betont Daniele Rondoni. Als Gerüstmaterial favorisiert er die Zirkonoxide aus der KATANA Zirconia-Familie.

Hybridlösungen für das Veredeln von Zirkonoxid-Restaurationen 

Sogenannte Hybridlösungen kennzeichnen sich durch eine Kombination aus vollanatomischen und keramisch verblendeten Zirkonoxidanteile. Im Artikel vorgestellt werden drei Möglichkeiten für die ästhetische Veredlung von Zirkonoxid-Gerüsten:

  • Möglichkeit 1: Microlayering anatomisch reduzierter Gerüste 
  • Möglichkeit 2: Microlayering vestibulär reduzierter Gerüste
  • Möglichkeit 3: Ultramikro-Schichttechnik auf vollanatomischen Zirkonoxidstrukturen 

Eine anspruchsvolle Ästhetik wird mithilfe einer sehr dünnen Schicht (Microlayering) Verblendkeramik erreicht. Sehr gut sind dafür die neuen, opaleszierenden und transluzenten Luster-Massen des Cerabien ZR-Verblendkeramiksystems geeignet. Eine weitere Möglichkeit der ästhetischen Individualisierung steht in Form neuer, hochfluoreszierender Malfarbenpasten (Cerabien ZR FC Paste Stain) zur Verfügung. Je nach Platzverhältnis können die gebrauchsfertigen Pasten eine überzeugende Alternative zu traditionellen Schichtkeramiklösungen sein. Die höchste Wirkung wird bei den Versorgungsformen erreicht, für die ultra-transluzentes kubisches Zirkonoxid in Kombination mit den FC Paste Stains zum Einsatz kommt.

 

Sonderdruck: Kostenfreier Download

Step-by-Step beschreibt Daniele Rondoni die Möglichkeiten und Vorgehensweisen. Lassen Sie sich für die Vielfalt moderner Zirkonoxid-Lösungen begeistern! Den Artikel „Vollkeramische Veredelungstechniken“ können Sie hier kostenfrei als PDF herunterladen.

PANAVIA V5

Das Verkleben von Hybrid-Abutments mit PANAVIA V5

 

Step-by-Step: In seiner aktuellen Publikation „Zirkonoxid in der Implantatprothetik. Arbeiten mit KATANA Zirconia.“ beschreibt Giuliano Moustakis (Berlin) sein Vorgehen beim Verkleben von Hybrid-Abutments. Erschienen ist der Artikel in der Mai-Ausgabe des Magazins „Quintessenz Zahntechnik“ (Quintessenz Verlag).

Für das Verkleben der Abutmentkronen (KATANA Zirconia) mit der Titanbasis arbeitet Giuliano Moustakis mit PANAVIA V5. Um einen Farbshift zu vermeiden, wählt er ein opakes Material. PANAVIA V5 ist in einem Automix-System erhältlich; die Komponenten werden automatisch in exakter Menge gemischt. Der zum System gehörende selbstätzende Primer (Clearfil Ceramic Primer Plus) verbessert den Verbund. 

 


Abgestimmtes Materialkonzept


Auftragen des Primers (Clearfil Ceramic Primer Plus)


Applikation von PANAVIA V5 aus der Automix-Spritze auf die Titanbasis


Verkleben der Zirkonoxid-Kappen (KATANA Zirconia) mit den Titanbasen

 

Micro-Layering mit KATANA™ Zirconia und CERABIEN™ ZR

Daniele Rondoni stellt anhand eines Fallbeispiels das Micro-Layering vor – ein ästhetisches, sicheres und wirtschaftliches Vorgehen für das Herstellen vollkeramischer Restaurationen. Als Gerüstmaterial verwendet wird KATANA™ Zirconia HTML. Für das Verblenden dienen CERARBIEN™ ZR und die Internal Stain-Technik.

Zunächst wird das Gerüst vollanatomisch konstruiert und anschließend ein Cut-back der labialen Anteile vorgenommen. Palatinal bleibt das Gerüst bis einschließlich der Inzisalkante vollanatomisch. Auf diesem Weg wird Platz für die labiale Verblendung geschaffen und zugleich bleibt die Gerüststabilität beibehalten. Das Hybriddesign erfüllt alle Anforderungen an Funktionalität und legt die Basis für hohe Ästhetik.

 

Das Zirkonoxidgerüst (KATANA Zirkonoxid HTML A2) ist als Cut-back gestaltet. Die anatomische Struktur ist reduziert, um im labialen Bereich Platz für das Verblenden zu schaffen. Es erfolgt die Applikation der Internal Stain-Massen (CERABIEN ZR) auf das Gerüst.

 

Nach einem ersten Brand mit den Internal Stain-Massen werden Lustermassen sowie entsprechende Clear Cervical- und Opacious Body-Massen aufgetragen.

 

Erneut erfolgt das Brennen. Im Anschluss kann bereits der Glanzbrand vorgenommen werden. Mit vergleichsweise geringem Aufwand ist eine hohe, individuelle Ästhetik realisiert worden.

 

Die palatinalen Flächen sowie die Funktionsflächen (monolithisches Zirkonoxid) werden poliert und die Restauration wird anschließend zur intraoralen Eingliederung an die Praxis übergeben. Die Ansicht von lateral zeigt das Ergebnis direkt nach dem Einsetzen. Das Frontalbild stellt die Situation nach vier Jahren Tragezeit dar.

Das sollten Sie über Zirkonoxid wissen

"Als Anwender von dentalem Zirkonoxid haben Sie heutzutage wirklich die Qual der Wahl. Zahllose Hersteller bieten Zirkonoxid-Materialien an. Auf den ersten Blick lassen sich die Rohlinge in ihrer Qualität kaum unterscheiden. Doch spätestens bei der Anwendung sind Qualitätsunterschiede spür- und sichtbar," 

Das sagt Mathias Fernandez Y Lombardi (EU Scientific Manager Dental Ceramics & CAD/CAM Materials). Oberflächenqualität, Kantenstabilität, Passgenauigkeit, Ästhetik, Farbwirkung – die Materialqualität hängt von der industriellen Produktion des Zirkonoxids ab. Hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Materialien.

Erfahren Sie im White-Paper mehr

Ihre Vorteile mit KATANA™ Zirconia – das ORIGINAL:

  • Hohe Qualität durch einzigartige Herstellungsmethode
  • Hohe Passgenauigkeit
  • Gleichmäßige Restaurationsränder
  • Glatte Oberflächen
  • Ideale lichtoptische Eigenschaften
  • Speed-Sinterung in kürzester Zeit

 

Über den Autor

Herr Fernandez Y Lombardi beendete 2013 seine Ausbildung zum Zahntechniker (Seuthe Dentallabor, Plettenberg). Danach folgte ein zahntechnisches Studium an der Universität Osnabrück mit dem Abschluss 2018 als Ingenieur in der Zahntechnik. Seitdem arbeitet er bei der Kuraray Europe GmbH als EU Scientific Manager Dental Ceramics & CAD/CAM Materials.

Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung bei der Anwendung benötigen, steht Ihnen Herr Mathias Fernandez Y Lombardi gern zur Verfügung.

Kuraray Europe GmbH
+49 (0)69-30535835
dental.de@kuraray.com
www.kuraraynoritake.eu/de/


kuraray noritake dental app

Intuitiv und voller Informationen: Kuraray Noritake Dental App

Kennen Sie schon die neuste Version der KURARAY NORITAKE DENTAL App? In der App informieren wir unter anderem über aktuelle Updates zur Verwendung unserer Produkte. Sie erhalten wertvolle Hinweise für Ihren Praxis- und Laboralltag. Einfach und schnell können Sie sich mit dem Smartphone oder Tablet zu den gewünschten Informationen navigieren.

 

Aktuelle Verfahrensweisen, Befestigungsleitfaden, KATANA-Zirkonoxid-Farbsimulation, Produktneuheiten, Materialentwicklungen, Artikel und Publikationen etc. – mit der Kuraray Noritake Dental App behalten Sie alles im Blick. Die Handhabung der App ist komfortabel und intuitiv. Bilder, Grafiken, Videos etc. ergänzen die Textinformationen. Nichts verpassen! Push-Nachrichten informieren automatisch über neue Inhalte der App. Die Kuraray Noritake Dental App (englischsprachig) kann kostenfrei im App-Store und bei Google Play heruntergeladen werden.

 

 

„Zahnärzte sind begeistert von der Leistungskraft des Universaladhäsives.“

Peter Schouten (Technischer Leiter, Kuraray Europe Benelux) über CLEARFIL Universal Bond Quick

CLEARFIL Universal Bond Quick (Kuraray Noritake) ist ein Universaladhäsiv, das für alle direkten und indirekten Restaurationen - in Kombination mit allen Ätztechniken (Total-Etch-, Self-Etch- oder Selectiv-Etch-Verfahren) - indiziert ist. Im Vergleich zu anderen universellen Einkomponenten-Systemen überzeugt CLEARFIL Universal Bond Quick u. a. mit der "Rapid-Bond-Technologie". Im Interview steht Peter Schouten (Technischer Manager, Kuraray Europe Benelux und Chemiker in der Dentalindustrie) Rede und Antwort.

Mit der Einführung der Universaladhäsive ist eine neue Generation von Bondsystemen entstanden, die sich hoher Beliebtheit erfreut. Was ist Ihre Meinung dazu?

Peter Schouten: Für mich bleibt der Begriff „universell“ umstritten. Es gibt keine klare Definition für ein Universaladhäsiv. Wenn wir betrachten, was verschiedene Hersteller über universelle Materialien sagen, bezieht sich der Begriff für mich hauptsächlich auf die Ätztechnologien und die Fähigkeit, auf allen derzeit in der Zahnmedizin verwendeten Substraten zu haften. Und ja, in diesem Fall können wir wirklich von „universell“ sprechen.

Was sind die Vor- und Nachteile der Self-Etch- und der Total-Etch-Technik?

Peter Schouten: In meinem Heimatland Niederlande gibt es eine große Gruppe von Zahnärzten, die selbstätzende Materialien bevorzugen. In vielen anderen Ländern verwenden die meisten Zahnärzte immer noch die Total-Etch-Technik. Natürlich gibt es zuverlässige Total-Etch-Systeme. Doch durch das Ätzen von Dentin wird Hydroxylapatit entfernt und eine Kollagenschicht erzeugt. Anschließend versucht der Zahnarzt sein Bestes, um diese Schicht mit einem Bonding wieder zu durchdringen. Warum nicht Hydroxylapatit „konservieren“ und eine zuverlässige Haftung dazu selbst herstellen? Dies ist die Grundlage für den Zweiflaschen selbstadhäsiven Goldstandard: unser CLEARFIL SE BOND. Nun bieten Universaladhäsive – zumindest CLEARFIL Universal Bond Quick – den Vorteil, dass Zahnärzte jede Ätztechnik verwenden können, ohne sich um unzureichende Ergebnisse sorgen zu müssen.

Wie wichtig ist bei Universaladhäsiven die Trockenlegung?

Peter Schouten: Auch diesbezüglich glaube ich fest an die Self-Etch-Technik. Beim Total-Etch-System ist feuchtes Dentin immer problematisch und die Trockenlegung wesentliche Erfolgsgrundlage. Mit CLEARFIL Universal Bond Quick müssen Zahnärzte die Zahnoberfläche nur spülen und trocknen. Das universelle Adhäsiv durchdringt schnell und vollständig die Dentinoberfläche.


Kuraray Noritake ist Pionier im Bereich der Befestigungsmaterialien: Das Unternehmen führte in den 1970er Jahren das Total-Etch-Bonding und in den 1990er Jahren die innovative Selbstätztechnologie ein. Erfolgsgeheimnis aller universellen Materialien scheint die Integration des 1981 von Kuraray entwickelten MDP (10-Methacryloyloxydecyldihydrogenphosphat) zu sein. Wie funktioniert MDP?

Peter Schouten: Kuraray verfügt über mehr als 40 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Phosphatmonomeren. Bereits 1976 haben wir Phenyl-P entwickelt. Der mit Abstand wichtigste Bestandteil unserer derzeitigen Verbundsysteme ist das Original-MDP. Ohne dieses Phosphatmonomer hätten wir mit unseren Produkten nie das hohe Niveau erreicht, auf dem wir heute sind. MDP ist in der Lage, eine langanhaltende Bindung an Kalzium in Hydroxylapatit und an andere Metalle herzustellen.

Nach Angaben von Kuraray Noritake ist CLEARFIL Universal Bond das beste Einkomponenten-Bonding, das jemals entwickelt wurde. Was ist für Sie an dem Haftvermittler bemerkenswert?


Peter Schouten: Das Bemerkenswerteste ist die „Rapid-Bond-Technologie" und dies heißt für Zahnärzte: Keine Wartezeit. Die Technologie basiert auf drei Schritten:

  • schnelles Eindringen,
  • schnelle Polymerisation und
  • schnelle Bildung einer hydrophoben, hydrolytisch stabilen Verbundschicht.

Unser Forschungs- und Entwicklungsleiter, Dr. Yamato Nojiri, hat viele Jahre benötigt, um einen „Cocktail“ aus Amidmonomeren zu entwickeln, der superhydrophil ist und sich nach dem Aushärten in ein stabiles hydrophobes Polymer verwandelt. Durch die Zugabe des Amidmonomers kann in der Praxis nach der Anwendung von CLEARFIL Universal Bond Quick auf die Wartezeit verzichtet werden. Die schnelle Polymerisation wird durch einen modifizierten Photoinitiator erreicht, der im Vergleich zu anderen Initiatoren doppelt so viele Radikale freisetzt. Die schnell gebildete, stabile Bindung beruht auf der kombinierten Wirkung von MDP und Amidmonomer. MDP-Bindungen an Kalzium- und Amidmonomer werden zu einem hochvernetzten hydrophoben Polymernetzwerk.

Der Gedanke hinter CLEARFIL Universal Bond Quick ist „Universal. Einfach. Zuverlässig." Könnten Sie das bitte erläutern?

Peter Schouten: Ich weiß, dass Zahnärzte mit der Leistung und dem breiten Indikationsbereich des Adhäsives sehr zufrieden sind. CLEARFIL Universal Bond Quick wird hauptsächlich für das Einsetzen direkter Restaurationen mit lichthärtenden Materialien verwendet, aber auch für Stumpfaufbauten, Versiegelungen oder die Behandlung freiliegender Wurzeloberflächen und überempfindlicher Zähne. Die Vorbehandlung des Zahns kann mit jedem Ätzverfahren erfolgen. Für das selektive Schmelzätzen und Totalätzen muss Phosphorsäure angewendet werden. Ich empfehle das K-ETCHANT Ätzgel. Es wird 10 Sekunden an Ort und Stelle belassen, gefolgt von spülen und trocknen. Das Produkt ist einfach zu handhaben. Das Ergebnis ist ein zuverlässiger Verbund – dank unserer bewährten MDP-Technologie in Kombination mit dem hydrophoben Polymernetzwerk.

Haftet CLEARFIL Universal Bond Quick auf allen Materialien (Lithiumdisilikat, Zirkonoxid, Metallen)?


Peter Schouten: Ja, tut es. CLEARFIL Universal Bond Quick ist in den meisten Situationen der ideale Haftvermittler. Das adhäsive Befestigen kann mit den meisten direkten sowie indirekten Restaurationsmaterialien erfolgreich vorgenommen werden. Zur Vorbehandlung von Glaskeramik empfehlen wir die Verwendung von CLEARFIL Ceramic Primer Plus.

Wie sehen Sie die Zukunft von Universaladhäsiven?

Peter Schouten: Solange wir die adhäsive Befestigung benötigen, um Restaurationen mit der Zahnhartsubstanz zu verbinden, werden universelle Einkomponenten-Materialien die am häufigsten angewandten Systeme sein. In-vitro-Tests zeigen gute Ergebnisse. Ein universelles, einfach zu verwendendes Bonding mit wenigen Behandlungsschritten und kurzer Arbeitszeit reduziert das Fehlerrisiko. Natürlich sind weiterhin klinische Forschungsergebnisse erforderlich, um die Qualität zu beweisen. Kuraray Noritake wird mit seiner Verbundtechnologie auf diesem Gebiet sicherlich führend bleiben.

EX-3-Keramik für den Klassiker: Verblendung einer Frontzahnkrone

Smart und raffiniert – Alexander (Alek) Aronin zeigt in zwei Videos seine Vorgehensweise

Das keramische Verblenden eines metallischen Gerüstes hat im Laboralltag nach wie vor hohe Relevanz. Mit der richtigen Schichttechnik und einer vielseitigen, modernen Verblendkeramik (EX-3, Kuraray Noritake) sind Frontzahnkronen möglich, die den Vergleich mit dem natürlich schönen Zahn locker aufnehmen können.

Alexander (Alek) Aronin ist ein international bekannter Zahntechniker, der sich mit seiner Leidenschaft für Natürlichkeit, Ästhetik, Funktion und Handwerk der keramischen Schichttechnik verschrieben hat. Es sind die vielfältigen Perspektiven bei der Arbeit mit Keramik, die ihn faszinieren. Der Keramiker betrachtet die Imitation von natürlichen Zähnen als eine Kunstform, die kontinuierliche Verbesserung und Hingabe erfordert. Zu seinen Lehrern gehörten u. a. die japanischen Zahntechniker Aki Yoshidair, Sigeo Katoaka sowie Hitoshi Aoshima. Alek Aronin hat heute ein erfolgreiches Dentallabor in Toronto, Kanada.

SUPER PORCELAIN EX-3 – die Keramik für Restaurationen auf Metallbasis

Das keramische Verblenden eines metallischen Gerüstes gehört nach wie vor zu seinem Laboralltag. Die seit Jahrzehnten bewährte Technik ermöglicht hochästhetische Ergebnisse. Sein Schichtkonzept ist ausgefeilt sowie raffiniert und zugleich effizient. Alek Aronin zeigt in diesen beiden Videos, wie er beim Verblenden einer Frontzahnkrone vorgeht. Als Verblendkeramik favorisiert er NORITAKE SUPER PORCELAIN EX-3.

Internal Stain on the Opaque

Die innovative „Internal Stain-Technique“ hat sich weltweit zu einem beliebten Vorgehen etabliert. Auch Alek Aronin bevorzugt diese besondere Technik und nutzt in diesem Fall die INTERNAL STAIN-Pasten der EX-3. Im Video zeigt er, wie die Massen direkt auf dem Opaker angewandt werden können. Die „Internal Stain-Technique“ gilt als beste Technik bei der Imitation komplizierter Farbmuster.

 

 

Speed Enamel Build-upTechnique

Im zweiten Video zeigt Mr. Aronin, wie er auf schnellem Weg und mit nur einem Brand einen Frontzahn schichtet. Die Überlegenheit der EX-3-Verblendkeramik in Kombination mit fundierter zahntechnischer Kunstfertigkeit ermöglicht großartige, natürlich wirkende Ergebnisse.

 

 

Minimal Cut-back-Design: Implantatgetragene Brücke im Frontzahngebiet

Sung Bin Im, MDC, CDT Sergio R Arias, DDS, MS

Mit dem mehrschichtigen Zirkonoxid KATANA Zirconia lassen sich auch bei komplexen Restaurationen hervorragende funktionell-ästhetische Ergebnisse erzielen. Im vorgestellten Fall soll eine implantatgetragene Frontzahnbrücke gefertigt werden. Beide Implantate sind stabil osseointegriert und das Weichgewebe ist für die Aufnahme der Brücke ausgeformt worden. Für die finale prothetische Restauration werden über ein Mock-up die Form und Funktion entsprechend den individuellen Gegebenheiten geplant. Es erfolgt ein „Minimal-Cut-back“. Insbesondere im inzisalen Bereich wird hierbei Platz für die Verblendkeramik geschaffen. Das Gerüst wird aus KATANA Zirconia HT10 gefräst.

Dank der hervorragenden lichtoptischen Eigenschaften von KATANA Zirconia und der zugleich hohen Festigkeit kann mit vergleichsweise geringem Aufwand eine hervorragende Ästhetik erzielt werden. Das KATANA-Gerüst wird zur farbgebenden Basis. Mit nur einem Hauch von Verblendkeramik (Mico-Layering mit CERABIEN Zr) und einem überlegten Schichtkonzept kann ein eindrucksvolles Ergebnis erzielt werden.

Titanabutments mit Zahnfleischmaske auf dem Modell

 


Gerüst aus KATANA Zirconia HT10 (Minimal Cut-back) als Dentinstruktur und angelegte Inzisalkante


Schichtkonzept für Minimalschichtung mit Verblendkeramik Cerabien ZR (CZR) für individuelle Charakteristika und Schneideeffekte


Komplettierung der Schichtung nach dem ersten Brand mit Internal Stains


Komplettierung mit Lustermassen und Clear Cervical

Verblendete Restauration mit Goldpuder zum Prüfen der Makro- und Mikrotextur


Eingesetzte Implantatbrücke im Frontzahngebiet mit natürlich wirkenden lichtoptischen Eigenschaften


KATANA Zirconia und CERABIEN Zr (CZR): jedes für sich stark, gemeinsam unschlagbar!