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Alek Aroni über Leidenschaft, Emotion, zahntechnisches Handwerk

Alek Aroni über Leidenschaft, Emotion, zahntechnisches Handwerk

Alexander (Alek) Aronin ist ein Zahntechnikermeister, der sich der Herstellung hochwertiger, handgefertigter Keramik-Restaurationen verschrieben hat. Er ist Inhaber eines zahntechnischen Labors und einer Morphologie-Schule in Spanien und reist als Referent und Lehrer um die Welt. In einem Interview (erschienen in dental dialogue, 5/2024) spricht er über Leidenschaft, Emotion und das zahntechnische Handwerk.

Die größte Inspirationsquelle in seinem Berufsleben ist das Buch Collection of Ceramic Works von Hitoshi Aoshima. Als er dieses Buches im Jahr 1996 las, wurde ihm bewusst, wie fantastisch die Ergebnisse sein können, die durch die zahntechnische Verarbeitung von Keramiken entstehen. Außerdem machte ihm der Inhalt des Buches klar, dass die Herstellung von handgefertigten Keramik-Restaurationen das Ergebnis einer besonderen Ausbildung und besonderer handwerklicher Fähigkeiten ist. Wer diese vollständig beherrschen will, braucht viel Engagement und ein Streben nach ständiger Weiterentwicklung – das demonstriert Alek in seiner Arbeit und seinen Kursen. Wir haben mit ihm über seine Philosophie und seine Begeisterung für die Herstellung naturgetreuer Restaurationen gesprochen. Er teilte mit uns seine Sicht auf die Zukunft der Zahntechnik und gab uns einige praktische Tipps, wie ein hohes Maß an beruflicher Zufriedenheit erreicht werden kann.


Foto: mit freundlicher Genehmigung von Dennis Debiase

Alek, viele Zahntechniker entscheiden sich für die CAD/CAM-Technologie und die automatisierte Verarbeitung keramischer Materialien. Aufgrund der Verbesserungen auf der Materialseite ist eine manuelle Verblendung in vielen klinischen Fällen nicht mehr notwendig. Häufig wird der manuelle Veredelungsprozess auf ein Minimum reduziert. Warum haben Sie sich entschieden, einen völlig anderen Weg einzuschlagen und den Fokus auf das rein manuelle zahntechnische Handwerk zu legen?

Die Umstellung auf eine automatisierte Verarbeitung ist keine Entscheidung der Zahntechniker, sondern eine natürliche Reaktion auf die technische Entwicklung. Der hochwertige manuelle Veredelungsprozess bleibt unverändert. Der menschliche Faktor ist eine Konstante in der Geschichte geblieben: Es werden immer Fachleute gefragt sein, die mit anspruchsvollen Kunden kommunizieren und in Handarbeit hochwertige Arbeiten herstellen. Diese traditionelle Verbindung bleibt über Jahrhunderte stabil.

Die Digitalisierung ist nicht die Revolution in der Dentalbranche, und ich sehe in unserem begrenzten Fachgebiet noch nicht den Nutzen davon. In dem Bereich, in dem wir arbeiten, erledigen wir alle Schritte der Herstellung schneller, unvergleichlich präziser und rentabler. Natürlich behalten wir die Maschinenentwicklung im Auge und warten auf geeignete Neuheiten. Maschinen und automatisierte Prozesse sind in Massenproduktionsbetrieben weit verbreitet. Diese sind auf rasch erzielbare, kostengünstige und einheitliche Ergebnisse in einem hart umkämpften Markt ausgerichtet. Unsere Zielsetzung und Arbeitsweise unterscheidet sich deutlich – wir bieten individuellen Zahnersatz und persönliche Betreuung für jeden unserer Partner und Patienten.

Damit konkurrieren wir weder mit Fertigungszentren noch kommen wir uns gegenseitig in die Quere. Stattdessen koexistieren wir in parallelen Welten. Es wird immer Zahnärzte und Patienten geben, denen eine persönliche Betreuung ebenso wichtig ist wie die Versorgung mit Restaurationen und Dienstleistungen von höchster Qualität.

Das vollständige Interview kann hier heruntergeladen werden

CERABIEN ZR
Super Porcelain EX-3