Einverständniserklärung

Der Inhalt der Website www.kuraraynoritake.eu/de ist medizinischem Fachpersonal vorbehalten und enthält Informationen zu Produkten, welche die Gesundheit und Sicherheit von Patienten beeinträchtigen könnten, wenn sie nicht durch geschultes Fachpersonal gelesen, verstanden und angewendet werden.

In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der geltenden Gesetzgebung erkläre ich daher in eigener Verantwortung, dass ich auf dem Gebiet der Zahnmedizin und/oder Zahntechnik fachlich geschult und daher berechtigt bin, die Inhalte dieser Website einzusehen.

Blog

Adhäsivbrücken und Adhäsivattachments

Am 06. Juli 2024 gibt Prof. Dr. Matthias Kern ein intensives Präsenz-Seminar inkl. Hands-on Teilen rund um „Adhäsivbrücken“. Der Referent vermittelt alle wichtigen Aspekte zum Thema und geht aus klinischer sowie wissenschaftlicher Sicht auf die Umsetzung des bewährten minimal-invasiven Zahnersatzes ein.

Das intensive Präsenz-Seminar (Tagesseminar) findet bei Kuraray Noritake in Hattersheim statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf einen spannenden Tag mit greifbar praktischen Informationen, einen engen Austausch im Kollegenkreis sowie auf ein angenehmes Wohlfühlambiente einschließlich einer guten Verköstigung freuen.

  • Referent: Prof. Dr. Matthias Kern
  • Termin: 06.07.2024, 09.00 Uhr – 17.00 Uhr (inkl. Hands-on)
  • Ort: Essential by Dorint, Stuttgart Aiport, Heilbronner Straße 15-17, 70771 Leinfelden-Echterdingen
  • Fortbildungspunkte: Insgesamt: 9 Punkte
  • Teilnahmegebühr: 349 EUR (zzgl. MwSt.)
  • Mindestteilnehmerzahl: 30

Workshop-Inhalte

  • Adhäsivbrücken
  • Adhäsivattachments
  • Adhäsive Befestigung
  • Ästhetik
  • Kleben Metall
  • Kleben Zirkonoxid
  • Lückenschluss
  • Minimal-invasive Restauration
  • Step-by-Step-Anleitung für praktische Übungen

Nach erfolgreichem Abschluss dieses Workshops sollten jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer in der Lage sein, Adhäsivbrücken vorhersagbar erfolgreich im Praxisalltag anzuwenden.

Für eine maximale Wissensvermittlung ist der Workshop auf 30 Teilnehmende begrenzt. Nach der Anmeldung erhält jeder eine Liste mit Materialien, die zum Kurs mitgebracht werden sollten.

Tickets

Die Anmeldung für das Seminar ist einfach. Sie können ihre Tickets hier bequem online erwerben. Der Kaufprozess findet über Eventbrite statt.

 

 

Daniele Rondoni MDT: Gelebte Veränderung

KATANA™ Zirconia ML: Neue Art der Herstellung keramischer Restaurationen

Daniele Rondoni MDT: Gelebte Veränderung

In diesem Beitrag berichtet Daniele Rondoni über seinen Weg mit KATANA™ Zirconia. Der Zahntechniker aus Italien teilt seine Geschichte und lässt Leserinnen und Leser an den Veränderungen in seiner Arbeit teilhaben. Erschienen ist der Artikel in der Zeitschrift dental dialogue (10/2023). Das PDF steht hier zum Download bereit.

Kurz bevor KATANA Zirconia ML vor zehn Jahren auf der IDS in Köln eingeführt wurde, hatte ich die Ehre, nach Japan eingeladen zu werden. Dort besuchten wir die Produktionsstätte von KATANA™ Zirconia und erfuhren von Kazunobu Yamada und Takuro Nagura, wie sich das Material verarbeiten lässt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ausschließlich weiße, opake Zirkonoxid-Materialien eingesetzt. Von Beginn an war ich beeindruckt von der Komplexität des Fertigungsprozesses mit all den Maßnahmen, die Kuraray Noritake für die Sicherstellung einer extrem hohen Material- und Rohlingsqualität ergreift. Wir erfuhren, dass die Rohlinge eine äußerst homogene, mehrschichtige Struktur sowie eine hohe Dichte aufweisen. Diese Eigenschaften sind für stabile Kanten und glatte Oberflächen verantwortlich. Was wir in den Produktionshallen erlebten, wurde durch Kazunobu Yamada bestätigt. Er hatte bereits erste praktische Erfahrungen mit dem Material gesammelt, berichtete über diese und zeigte mehrere Fallbeispiele, bei denen er KATANA™ Zirconia ML monolithisch eingesetzt hatte.

Ich war positiv überrascht von der Tatsache, dass sich ganz ohne das manuelle Hinzufügen weiterer farblicher Akzente beeindruckende Ergebnisse er- zielen ließen. Zudem war Kazunobu Yamada offensichtlich dazu in der Lage, die Oberfläche seiner Restaurationen in Sekundenschnelle perfekt zu polieren. Dies würde es uns ermöglichen, auf Glasurmassen zu verzichten. Eine Glasurschicht wird in der Regel durch Kaubelastung sehr schnell abradiert, sodass eine potenziell raue Oberfläche entsteht, die am Antagonisten Schaden anrichten könnte. Zurück in Italien begann ich, unter Nutzung der in Japan erworbenen Kenntnisse mit dem faszinierenden neuen Material zu experimentieren. 

Wie es weitergeht? Lesen Sie den gesamtem Artikel von Daniele Rondoni.

 

Famulatur in Nepal: Unterstützung eines besonderen Projektes

Heute berichten wir über zwei Zahnmedizin-Studentinnen, die uns an ihren Erfahrungen bei einer Famulatur in Nepal teilhaben lassen. Wir haben ihre Ausführungen zusammengefasst und wissen, dass die wahren Eindrücke der Reise nur schwer in Worte zu fassen sind.

In den frühen Morgenstunden eines Februartages landeten die Zahnmedizinstudentinnen in Kathmandu, der pulsierenden Hauptstadt Nepals. Mit einer Mischung aus Aufregung und Nervosität machten sie sich auf den Weg nach Dhulikhel. Ihr neues Zuhause, ein bescheidenes Guest House, wurde zu einem Ort des Lernens und des kulturellen Austauschs. Ihr Gastgeber, Deepak, wurde schnell zum Freund. Seine Kochkünste, insbesondere die traditionellen nepalesischen Gerichte, waren ein Highlight. Spektakulärer Auftakt: Gleich am ersten Tag ging es auf eine sechsstündige Wanderung nach Nargakot. Die „Belohnung“ war ein atemberaubender Blick auf den Himalaya - leider für die beiden Frauen wegen des Smogs das einzige Mal mit so klarer Sicht.

An ihrem ersten Arbeitstag erhielten sie eine Einführung in die Klinik und erfuhren von den 16 Outreach-Zentren, die in entlegenen Gebieten eingerichtet wurden, um Menschen kostengünstig zu behandeln. Nach einer Führung über den Campus trafen sie Dr. Kafle in der Zahnklinik. Zunächst wurden sie in der Chirurgie eingesetzt. In der zweiten Woche arbeiteten sie in der konservierenden Zahnheilkunde. Neben Bohrern, Komposit, Flow, Adhäsiv etc. fehlte es vor allem an Ätzgel, Matrizen und Endonadeln. Gerade hier waren die gespendeten Materialien wertvoll. Auch die Unterstützung von Firmen macht solche internationalen medizinischen Einsätze möglich.

Nicht nur die Arbeit prägte die Zeit in Nepal. Auch die Wochenenden waren voller Abenteuer. Eine Wanderung zum Namobuddha, bei der sie den Atem des Himalaya spürten; das bunte und lebendige Holi-Festival, das sie mitten in die nepalesische Kultur katapultierte; und ein Besuch im Chitwan-Nationalpark, wo die wilde Schönheit Nepals zum Greifen nah war. So war der Aufenthalt nicht nur eine medizinische Mission, sondern auch eine Reise des persönlichen Wachstums. Die Frauen verließen Nepal mit einer tieferen Wertschätzung für die Kultur, die Menschen und die Herausforderungen eines Landes, das trotz seiner Schwierigkeiten eine besondere Schönheit und Wärme ausstrahlt.

Wir bei Kuraray Noritake sind stolz darauf, solche Projekte zu unterstützen, denn nur gemeinsam können wir die Welt zu einem besseren Ort machen. Diese Initiativen spiegeln den Geist der globalen Hilfe wider. Wir sagen DANKE für das Engagement der beiden Zahnmedizin-Studentinnen.

„Teile Deine Story – Deine Reise, Deine Geschichte“

Der Weg zur Perfektion: „Teile Deine Story – Deine Reise, Deine Geschichte“

Zahntechnik ist ein Handwerk, das Präzision, Geduld und das Streben nach Perfektion erfordert. Jede erstellte Arbeit ist ein Schritt auf dem persönlichen Weg zur Perfektion. Wir laden daher alle ein, ihre persönliche Reise zur Perfektion zu teilen. Dies kann ein besonderer Moment, ein Zitat, ein Mensch oder ein Bild sein; einfach ein Meilenstein auf dem persönlichen Weg zur Perfektion. Was auch immer es ist, wir möchten es sehen!

Jeder von uns hat eine einzigartige Geschichte zu erzählen. Auch wenn es um die Reise zur Perfektion in der Vollkeramik geht, gibt es viele Wege, viele Herausforderungen, viele Momente des Triumphs und oft auch des Misserfolges. Jede Zahntechnikerin, jeder Zahntechniker, jede Patientin und jeder Patient bringen eine eigene Perspektive, eigene Vorstellungen und eigene Erfahrungen mit in eine prothetische Behandlung. Diese Vielfalt steckt voller Herausforderungen und voller Möglichkeiten. Wir finden: Die individuellen Erfolge, Lernmomente und Innovationen sind es wert, geteilt zu werden. Daher rufen wir „Teile Deine Story“ ins Leben.

Mitmachen!

„Teile Deine Story“ ist eine Social-Media-Aktion. Unter dem Hashtag #welovekatana kann ganz einfach teilgenommen werden. Einfach den Post (Meilenstein auf dem persönlichen Weg zur Perfektion) auf Instagram oder Facebook teilen und Hashtag setzen! Der Post erscheint dann zudem auf unserer Social-Wall! Wir freuen uns darauf, Geschichten zu hören, Erfolge zu feiern und gemeinsam den „Weg zur Perfektion" zu gehen.

Einige der prägendsten Beiträge werde wir in unseren Medien teilen, um zu inspirieren und die Kunst und Wissenschaft der Vollkeramik zu feiern. Als kleines Dankeschön für die Teilnahme verlosen wir individualisierte Poster mit Laborlogo und unserem Kampagnenmotiv. Das persönliche Engagement für Perfektion kann mit diesem einzigartigen Poster unterstrichen werden!

Also los: „Teile Deine Story“! Erzählen Sie von Ihrem persönlichen Weg zur Perfektion.

Unser Weg zur Perfektion: KATANA™ Zirconia Multi-Layered

Unser Weg zur Perfektion spiegelt sich u. a. in der stetigen Weiterentwicklung von KATANA™ Zirconia Multi-Layered wider. KATANA™ Zirconia gilt als Pionier des Multi-Layered Zirkonoxids. Im Jahr 2013 wurde mit dem ersten mehrschichtigen KATANA™ Zirconia ein Paradigmenwechsel eingeläutet und nicht nur unser Produktportfolio bereichert, sondern die gesamte zahntechnische Arbeit im Bereich der Vollkeramik revolutioniert. Heute stehen innerhalb der KATANA™-Familie verschiedene Multi-Layered Zirkonoxide zur Verfügung. Lesen Sie hier mehr!

 

azubi kongress 7

Kuraray Noritake auf dem 7. Azubi-Kongress: Frischer Wind in der Zahntechnik

Der 7. Azubi-Kongress im CineStar Metropolis in Frankfurt am Main Mitte September 2023 war ein Ereignis, das in Erinnerung bleiben wird. Das Auditorium: Eine dynamische Mischung aus jungen Talenten des Zahntechniker-Handwerks, die gespannt waren, mehr über aktuelle Trends und die Zukunft ihrer Branche zu erfahren. Und die Referenten? Top-Experten, die es verstanden, ihr Wissen nicht nur fachlich, sondern auch mit einer Prise Humor und Leichtigkeit zu vermitteln. Kuraray Noritake war auch beim Azubi-Kongress 2023 wieder mit von der Partie.

Auf der Bühne des CineStar Metropolis stand eine beeindruckende Riege von Referenten, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen teilten. Aus ganz Deutschland waren Azubis vom 1. bis zum 4 Lehrjahr angereist. Mit zirka 500 Teilnehmende, eine Mischung aus Azubis und Berufsschullehrern, war der Kongress ausgebucht. Themen wie der sinnvolle Einsatz der Digitalisierung im Handwerk, die Besonderheiten von Implantaten in der zahntechnischen Arbeit und die zentrale Rolle des Patienten im Arbeitsalltag wurden intensiv diskutiert. Ein besonderer Moment: ZTM Jochen Peters, der live auf der Bühne eine funktionelle Kaufläche modellierte zusammen mit einer Auszubildenden im zweiten Lehrjahr, die es ihm gleichtat.

Kuraray Noritake-Award

Nicht nur auf der Bühne war Jochen Peters ein Highlight. Am Stand von Kuraray Noritake gab er Einblicke in den beliebten Kuraray Noritake Award. Jochen Peters steht mit seinem Namen für den Award, ist Mitglied der Jury und begleitet jedes Jahr die zehn Bestplatzierten durch das Finale. Die angehenden Zahntechnikerinnen und Zahntechniker waren begeistert und informierten sich neugierig und voller Elan über die Möglichkeiten einer Teilnahme. Unter dem Motto „Wir suchen die Besten unter euch" richtet sich der Award an alle Auszubildenden und jungen Zahntechniker/innen, die sich mit Leidenschaft für vollkeramische Restaurationen begeistern. Auszubildende ab dem 3. Lehrjahr und junge Zahntechnikergesellen können hier alljährlich ihr Wissen und ihren Ehrgeiz unter Beweis stellen.

Die Stimmung auf dem Azubi-Kongress war erfrischend und motivierend. Eines scheint klar: Die Zukunft des Zahntechniker-Handwerks liegt in guten Händen. Auch Kuraray Noritake weiß um die Bedeutung der Nachwuchsförderung und trägt mit dem Kuraray Noritake Award aktiv dazu bei. Der 7. Azubi-Kongress war eine gelungene Mischung aus Information, Inspiration und Networking. Das Team von Kuraray Norit

Zirkonoxid im Frontzahnbereich

Zirkonoxid im Frontzahnbereich: Inspirierende Tipps von einem wahren Meister

Zähne so zu gestalten, dass sie die individuelle Schönheit und Einzigartigkeit eines jeden Patienten unterstreichen, erfordert nicht nur handwerkliches Geschick, sondern auch umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der Werkstoffkunde. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Naoki Hayashi (RDT, MDT, MDC), der mit seinen beeindruckenden keramischen Leistungen nicht nur hinter dem 1,6-Millionen-Dollar-Lächeln von Post Malone steht, sondern auch über ein profundes Wissen über Zirkonoxid verfügt.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, welches Zirkonoxid und welches Schichtkonzept am besten geeignet sind? Dann sollten Sie unbedingt den Artikel von Naoki Hayashi „Klassifikation und Indikation von Zirkonoxidrestaurationen nach Schichtkonzept und Schichtstärke“ lesen. Der kürzlich in Quintessence Dental Technology veröffentlichte Artikel bietet nicht nur fundierte Erkenntnisse, sondern ist auch mit eindrucksvollen klinischen Fotografien angereichert, die das Potenzial von Zirkonoxid insbesondere im Frontzahnbereich eindrucksvoll belegen.

Die im Artikel vorgestellten Erkenntnisse regen dazu an, innovative Verarbeitungstechniken zu entdecken und damit das Anwendungsspektrum von Zirkonoxid im zahntechnischen Labor zu erweitern. Das Ergebnis? Sie werden in der Lage sein, die steigenden ästhetischen Ansprüche von Kunden und Patienten nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen.

Ergänzen Sie Ihr Repertoire mit diesem unverzichtbaren Wissen.
Jetzt den Artikel herunterladen und in Hayashis Welt von Zirkonoxids eintauchen.

Gaith Alousi

Vollkeramische Restaurationen im Fokus: Ein Workshop mit Gaith Alousi

In der Fachzeitschrift „dental dialogue“ ist ein interessanter Artikel über einen Workshop von ZTM Gaith Alousi, einem renommierten Zahntechniker aus Frankfurt, erschienen. Der Workshop fand im Dentallabor Neubauer & Brandl in Graz statt und konzentrierte sich auf die Herstellung von vollkeramischen Restaurationen, insbesondere Frontzähnen.

Gaith Alousi ist bekannt für seinen „Nature Style", einen Ansatz, der darauf abzielt, die natürlichen Eigenschaften und Merkmale von Zähnen in vollkeramischen Restaurationen nachzubilden. Dieser Ansatz basiert auf der Beobachtung und Analyse natürlicher Zahnstrukturen und deren Imitation. Im Workshop wurde ein systematischer Ansatz verfolgt, beginnend mit theoretischen Informationen, in denen Gaith Alousi das Laborteam von Neubauer & Brandl in die spezifischen Techniken und Feinheiten seiner Arbeit einführte. Dies legte das Fundament für die praktische Hands-on-Session, in der die Teilnehmer die Möglichkeit hatten, die erlernten Techniken anzuwenden.

Materialien und Techniken

Zentrales Element des Workshops war die Verwendung des Multi-Layered-Zirkonoxids KATANA™ Zirconia UTML von Kuraray Noritake. Dieses Material wurde aufgrund seiner hohen Transluzenz und der Fähigkeit, natürliche Zahnfarben und -strukturen nachzubilden, ausgewählt. Zusätzlich kam Esthetic Colorant zum Einsatz, um die Farbnuancen des Zirkonoxids zu modifizieren und eine noch realistischere Darstellung zu erzielen.

Schlussfolgerungen und Ausblick

Der Workshop unterstrich die Bedeutung von fundiertem Fachwissen, präzisen Techniken und qualitativ hochwertigen Materialien in der modernen Zahntechnik. Es wurde deutlich, dass die Kombination dieser Elemente zu herausragenden Ergebnissen bei vollkeramischen Restaurationen führen kann.

Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um auf die Bedeutung solcher Hands-on-Workshops für die kontinuierliche Weiterbildung und den kollegialen Austausch hinzuweisen. Es ist eine große Bereicherung für die ganze Branche, dass Fachleute wie Gaith Alousi ihr Wissen teilen.

Für weitere Details und Einblicke in den Workshop empfehlen wir die Lektüre des vollständigen Artikels aus der "dental dialogue".

Whitepaper adhäsive Befestigung indirekter Restaurationen

Experten beleuchten in einem neuen Whitepaper die adhäsive Befestigung indirekter Restaurationen

Die Etablierung der Adhäsivtechnik hat die Zahnmedizin in vielen Bereichen verändert. So spielt die adhäsive Befestigung von indirekten Restaurationen heute eine wichtige Rolle im Praxisalltag. Doch welches Befestigungssystem wird benötigt? Wie viele Systeme sollten für die definitive Befestigung einer Restauration in der Praxis vorrätig sein? Und hat die konventionelle Zementierung überhaupt noch eine Bedeutung? Universelle Befestigungskomposite suggerieren eine einfache Handhabung und eine breite Anwendung. Aber werden sie wirklich jeder Indikation gerecht? Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von PANAVIA™ – seit vier Jahrzehnten Pionier auf dem Gebiet der adhäsiven Befestigung – hat Kuraray Noritake ein neues Whitepaper veröffentlicht. In einem Expertentalk beantworten vier Spezialisten zahlreiche praxisrelevante Fragen rund um die adhäsive Befestigung.

Unter dem Titel „Die adhäsive Befestigung im Praxisalltag: Eines für alles oder doch fallbezogen?“ bündelt das Whitepaper das Fachwissen und die praktische Erfahrung von Dr. Verena Freier, Dr. Andreas Kaiser, Christian Wentzel und Dr. Frederike Fehrmann. Alle vier beschäftigen sich täglich mit der adhäsiven Befestigung indirekter Restaurationen. In einer fundierten Diskussion erörtern sie die Bedeutung der adhäsiven Befestigung im Praxisalltag, analysieren die Vor- und Nachteile verschiedener Befestigungsverfahren und diskutieren, ob ein universeller oder ein fallbezogener Ansatz für indirekte Restaurationen am besten geeignet ist. Dr. Verena Freier betont unter anderem die Vielseitigkeit moderner Befestigungskomposite und erklärt, dass in ihrer Praxis keine konventionellen Zemente mehr verwendet werden. Dr. Andreas Kaiser berichtet über seine langjährigen positiven Erfahrungen mit PANAVIA™-Produkten und betont die Bedeutung der adhäsiven Befestigung bei zahnfarbenen Restaurationen. Christian Wentzel schätzt die Zuverlässigkeit der PANAVIA™-Produkte und die Möglichkeit, je nach Situation zwischen volladhäsiver und selbstadhäsiver Befestigung wählen zu können. Dr. Frederike Fehrmann lobt die Befestigungskomposite der PANAVIA™-Familie für ihre hervorragende Haftkraft und Ästhetik.

Das Whitepaper bietet eine umfassende Analyse und praktische Tipps zur adhäsiven Befestigung und ist damit ein hilfreiches Informationsmedium für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die ihr Wissen zusätzlich zur wissenschaftlichen Fachliteratur durch Tipps von Kolleginnen und Kollegen erweitern möchten. Und so wird das Whitepaper auch zu einer kleinen Hommage an PANAVIA™. Als eine der führenden Marken in der adhäsiven Befestigungstechnologie feiert die PANAVIA™-Familie dieses Jahr das 40-jährige Bestehen.

Zirkonoxidkronen

Der Kuraray Noritake-Award und der Blick über den Tellerrand

Patricia Strimb (Zahntechnik Norbert Wichnalek, HIGHFIELD.DESIGN, Augsburg) belegte den ersten Platz beim Kuraray Noritake-Award 2022/23. Mit ihrer Wettbewerbsarbeit schaffte sie es unter die zehn Finalisten und setzte sich anschließend in einem Hands-on-Kurs mit ZTM Jochen Peters durch.

Auch 2023 gibt es wieder den Kuraray Noritake-Award! Unter dem Motto „Wir suchen die Besten unter euch!“ richtet sich Kuraray Noritake an alle Auszubildenden sowie junge Zahntechnikerinnen und Zahntechniker, die sich mit Leidenschaft und Motivation vollkeramischen Restaurationen widmen möchten. Doch was macht den Wettbewerb wirklich aus und warum entscheiden sich so viele angehende und junge Zahntechniker/innen für eine Teilnahme? Wir sprachen mit Patricia Strimb, die im vergangenen Jahr als Erstplatzierte gekürzt worden ist. Lesen Sie hier einen kurzen Auszug.

Liebe Patricia, warum hast Du Dich für die Teilnahme am Kuraray Noritake-Award entschieden?

Dafür gab es verschiedene Gründe. Ich mag Wettbewerbe, bei denen man das eigene Können mit anderen messen kann. Diese Art der Reflexion ist mir wichtig. Zudem ist mein Ausbildungslabor ganzheitlich orientiert aufgestellt; wir betrachten unsere Arbeit immer von verschiedenen Perspektiven. Es ist mir wichtig, über meinen eigenen fachlichen Tellerrand zu schauen und auch andere Sicht- und Arbeitsweisen kennenzulernen. Der Kuraray Noritake-Award ist dafür eine gute Plattform. Mein Kollege Lukas Wichnalek nahm bereits beim ersten Award im Jahr 2017 teil und konnte sich über Platz 1 freuen. […] Zudem war die Kursarbeit für mich Premiere: Meine erste geschichtete Molarenkrone. Die manuelle Herstellung von Kronen mittels Schichtung war für mich Neuland. Wir arbeiten im Labor ausschließlich monolithisch und rein digital. […]

Mit diesen Zirkonoxidkronen (KATANA™ Zirconia STML) kam Patricia Strimb unter die Finalisten und belegte dann Platz 1 beim Kuraray Noritake-Award 2023.

Was bedeutet Dir diese sehr gute Platzierung?

Natürlich freue ich mich wahnsinnig darüber, dass meine Leistung den Ansprüchen Genüge getan hat. Dies zeigt mir, dass meine Ausbildung praxisnah und am Puls der neuesten Technik sowie nach den aktuellen dentalen Erkenntnissen erfolgt. Das gibt mir ein gutes, sicheres Gefühl und war zugleich für den Wettbewerb hilfreich. Die Erstplatzierung ist nun ein großer Motivationsschub für meine weitere Arbeit in der Zahntechnik. Doch nicht nur das rein technische Können ist für mich ausschlaggebend, sondern das Fokussieren auf das Wesentliche und eine hohe Eigendisziplin gehören zu den Erfolgskomponenten.


Patricia Strimb absolviert ihre Ausbildung zur Zahntechnikerin im Dentallabor von Norbert Wichnalek, HIGHFIELD.DESIGN, Augsburg.

Kuraray Noritake Award 2023/24: Jetzt anmelden!

Der Kuraray Noritake-Award 2023 geht in die fünfte Runde! Anmeldungen sind bis zum 30. September 2023 möglich. Der Wettbewerb folgt einem digitalen Workflow. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden STL-Datensätze und Informationen zur Wettbewerbsarbeit. Die Aufgabe besteht darin, monolithische Kronen (KATANA™ Zirconia STML) zu konstruieren, die anschließend von einem Partner-Fräszentrum gefräst werden. Die Charakterisierung der Kronen mit Malfarben und Glasurmassen sowie eine Fotodokumentation sind ebenfalls Bestandteil des Wettbewerbs. Die zehn besten Einsendungen werden zu einem Präsenzkurs mit ZTM Jochen Peters eingeladen, bei dem anhand der Arbeitsergebnisse die Gewinner ermittelt werden.

Das komplette Interview ist in der „Quintessenz Zahntechnik“ (Ausgabe 5/2023) erschienen.

Interessierte können sich bis zum 30. September 2023 für die Teilnahme bewerben.

Klinischer Fall von MDT Mathias Berger

Komplexe Implantatgestützte Oberkiefer-Rekonstruktion

Klinischer Fall von MDT Mathias Berger

Verlässliche Implantatsysteme, moderne chirurgische Techniken und innovative restaurative Materialien: Die Implantologie hat sich zu einer vorhersehbaren Disziplin entwickelt, die ästhetische und funktionelle Ergebnisse liefert, die langfristig erfolgreich sind. Fragt man Patienten, was sie von einer komplexen implantatgestützten Rekonstruktion erwarten, werden oft zusätzlich zu funktionalen Aspekten natürliche Ästhetik und Biokompatibilität genannt. Mit modernen Zirkonoxiden, die die erforderliche Biegefestigkeit haben und eine ausgewogene Ästhetik bietet, werden diese Anforderungen leicht erfüllt.

Im Fallbeispiel wird gezeigt, wie das Potenzial von KATANA™ Zirconia HTML PLUS (Kuraray Noritake) – einem mehrschichtigen Zirkonoxid und Nachfolger von KATANA™ Zirconia HTML mit verbesserter Festigkeit und Ästhetik – maximiert werden kann. Ein spezielles Cutback-Design, verfeinert mit Handinstrumenten, Individualisierungen mit Esthetic Colorant für KATANA™ Zirconia und Mikro-Layering mit CERABIEN™ ZR-Keramik (beide Kuraray Noritake Dental Inc.) führen zu einem sehr natürlichen Ergebnis.

Lesen Sie den klinischen Fallbericht von MDT Mathias Berger.