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Blog

So verändert die Rapid-Bond-Technologie den Bereich der dentalen Universaladhäsive

Die Adhäsive von Kuraray Noritake Dental haben ihren Erfolg überwiegend dem ursprünglich entwickelten MDP-Monomer (10-Methacryloyloxydecyl-Dihydrogenphosphat) zu verdanken. Mit dem Patent im Jahr 1981 begannen wir damit, die exzellenten chemischen Hafteigenschaften des Monomers mit Hydroxyapatit und verschiedenen Metallen zu verbinden. Das Ergebnis: der erste adhäsive Harzzement PANAVIA EX und das Adhäsiv CLEARFIL SE BOND. Im Rahmen eines umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsprozesses gelang es uns, das MDP-Monomer mit hydrophilen Amidmonomeren zu kombinieren – die Rapid-Bond-Technologie war geboren.

 

Unser neues Universaladhäsivsystem CLEARFIL Universal Bond Quick, das auf ebendieser Technologie aufbaut, steht für eine Haftwirkung, die sich schneller und müheloser realisieren lässt als jemals zuvor. Aufbauend auf unseren bestehenden Erfolgen bei der Entwicklung immer besserer Lösungen verkörpert diese neue Technologie genau das, was wir bei Kuraray Noritake Dental am besten können: Innovation und ständige Verbesserung unserer Produkte.

 

Dentin-Haftvermittlung

Bei Substraten wie Dentin kann die Haftvermittlung unter Umständen schwierig sein, da das verwendete Adhäsiv in der Lage sein muss, das Dentin zu durchdringen. Viele andere Adhäsive beruhen auf langsamen Monomeren, d.h. sie dringen nur langsam in die Dentinschicht ein. Bei der Rapid-Bond-Technologie dagegen kommen Amidmonomere zum Einsatz, die CLEARFIL Universal Bond Quick im Vergleich zu herkömmlichen Monomeren, darunter HEMA, überragende hydrophile Eigenschaften verleihen. Damit vermag CLEARFIL das Dentin besonders schnell und effektiv zu durchdringen. Die Wartezeit zwischen der Applikation und der Lufttrocknung entfällt – die Kavität ist nach der Lichthärtung dicht und zuverlässig versiegelt. Die Rapid-Bond-Technologie realisiert die Haftwirkung mit CLEARFIL Universal Bond Quick bequem und effizient bei vorhersehbaren klinischen Outcomes.

Geringe Wasserabsorption

Bei der Dentinhaftvermittlung ist das Ausmaß der Wasserabsorption ein wichtiges Anzeichen für den langfristigen Erfolg. Ein hoher Absorptionsgrad hat sich dabei als entscheidender Faktor bei der allmählichen physischen Auflösung der organischen Verbindung erwiesen, durch die es dann zu Sekundärkaries kommen kann. Neben der ausgeprägten Vernetzbarkeit der Amidmonomere, die bei unserer Rapid-Bond-Technologie zum Einsatz kommen, trägt auch der Einsatz von schwerlöslichem Ca-MDP-Salz dazu bei, dass CLEARFIL Universal Bond Quick potenziell eine geringe Wasserabsorptionsrate hat. Daher sind die entsprechenden Verbindungen stabiler und gegenüber hydrolytischem Abbau weniger empfindlich.

 

Ästhetische Verbindungen

Die Rapid-Bond-Technologie sorgt nicht nur für hervorragende Haftergebnisse. Durch die geringe Filmstärke von nur 5 bis 10 µm ist CLEARFIL Universal Bond Quick auch ästhetisch sehr ansprechend. Dank der dichten Polymervernetzung kann nur die Rapid-Bond-Technologie diese Schicht zusätzlich stabilisieren und gegen Verfärbung unempfindlich machen.

 

Als Herz von CLEARFIL Universal Bond Quick verkörpert die Rapid-Bond-Technologie den nächsten Schritt für Kuraray Noritake Dental – sind doch nun endlich schnellere und verlässlichere Adhäsiv-Verfahren mit beständigen und nachhaltigen Ergebnissen möglich.

So verändert die Rapid-Bond-Technologie den Bereich der dentalen Universaladhäsive

Die Adhäsive von Kuraray Noritake Dental haben ihren Erfolg überwiegend dem ursprünglich entwickelten MDP-Monomer (10-Methacryloyloxydecyl-Dihydrogenphosphat) zu verdanken. Mit dem Patent im Jahr 1981 begannen wir damit, die exzellenten chemischen Hafteigenschaften des Monomers mit Hydroxyapatit und verschiedenen Metallen zu verbinden. Das Ergebnis: der erste adhäsive Harzzement PANAVIA EX und das Adhäsiv CLEARFIL SE BOND. Im Rahmen eines umfangreichen Forschungs- und Entwicklungsprozesses gelang es uns, das MDP-Monomer mit hydrophilen Amidmonomeren zu kombinieren – die Rapid-Bond-Technologie war geboren.

 

Unser neues Universaladhäsivsystem CLEARFIL Universal Bond Quick, das auf ebendieser Technologie aufbaut, steht für eine Haftwirkung, die sich schneller und müheloser realisieren lässt als jemals zuvor. Aufbauend auf unseren bestehenden Erfolgen bei der Entwicklung immer besserer Lösungen verkörpert diese neue Technologie genau das, was wir bei Kuraray Noritake Dental am besten können: Innovation und ständige Verbesserung unserer Produkte.

Dentin-Haftvermittlung

Bei Substraten wie Dentin kann die Haftvermittlung unter Umständen schwierig sein, da das verwendete Adhäsiv in der Lage sein muss, das Dentin zu durchdringen. Viele andere Adhäsive beruhen auf langsamen Monomeren, d.h. sie dringen nur langsam in die Dentinschicht ein. Bei der Rapid-Bond-Technologie dagegen kommen Amidmonomere zum Einsatz, die CLEARFIL Universal Bond Quick im Vergleich zu herkömmlichen Monomeren, darunter HEMA, überragende hydrophile Eigenschaften verleihen. Damit vermag CLEARFIL das Dentin besonders schnell und effektiv zu durchdringen. Die Wartezeit zwischen der Applikation und der Lufttrocknung entfällt – die Kavität ist nach der Lichthärtung dicht und zuverlässig versiegelt. Die Rapid-Bond-Technologie realisiert die Haftwirkung mit CLEARFIL Universal Bond Quick bequem und effizient bei vorhersehbaren klinischen Outcomes.

Geringe Wasserabsorption

Bei der Dentinhaftvermittlung ist das Ausmaß der Wasserabsorption ein wichtiges Anzeichen für den langfristigen Erfolg. Ein hoher Absorptionsgrad hat sich dabei als entscheidender Faktor bei der allmählichen physischen Auflösung der organischen Verbindung erwiesen, durch die es dann zu Sekundärkaries kommen kann. Neben der ausgeprägten Vernetzbarkeit der Amidmonomere, die bei unserer Rapid-Bond-Technologie zum Einsatz kommen, trägt auch der Einsatz von schwerlöslichem Ca-MDP-Salz dazu bei, dass CLEARFIL Universal Bond Quick potenziell eine geringe Wasserabsorptionsrate hat. Daher sind die entsprechenden Verbindungen stabiler und gegenüber hydrolytischem Abbau weniger empfindlich.

 

Ästhetische Verbindungen

Die Rapid-Bond-Technologie sorgt nicht nur für hervorragende Haftergebnisse. Durch die geringe Filmstärke von nur 5 bis 10 µm ist CLEARFIL Universal Bond Quick auch ästhetisch sehr ansprechend. Dank der dichten Polymervernetzung kann nur die Rapid-Bond-Technologie diese Schicht zusätzlich stabilisieren und gegen Verfärbung unempfindlich machen.

 

Als Herz von CLEARFIL Universal Bond Quick verkörpert die Rapid-Bond-Technologie den nächsten Schritt für Kuraray Noritake Dental – sind doch nun endlich schnellere und verlässlichere Adhäsiv-Verfahren mit beständigen und nachhaltigen Ergebnissen möglich.

Comment la technologie d’adhérence rapide change les systèmes de collage dentaire universels

Le succès de l’adhésif Kuraray Noritake Dental s’explique en grande partie par la singularité de notre monomère MDP (10-Méthacryloyloxydécyl dihydrogène phosphate) développé à l’origine. Une fois la demande de brevet déposée en 1981, nous avons commencé à utiliser ses excellentes propriétés d’adhésion chimique à l’hydroxyapatite et aux métaux dans PANAVIA EX, notre premier ciment composite, ainsi que dans notre adhésif CLEARFIL SE BOND. Grâce à un processus de recherche et de développement approfondi, nous avons pu combiner notre monomère MDP avec des monomères amide hydrophiles pour créer une technologie d’adhérence rapide.

 

Notre nouveau système adhésif universel CLEARFIL Universal Bond Quick s’appuie sur cette technologie pour offrir une adhérence durable, plus rapide et plus facile que jamais. Forte des succès passés, cette nouvelle technologie incarne ce que Kuraray Noritake Dental sait faire de mieux — innover et concevoir des produits nouveaux et optimisés.

 

Collage sur dentine

Le collage sur un substrat tel que la dentine peut être difficile car l’adhésif doit pouvoir pénétrer dans cette dernière. Bien d’autres adhésifs reposent sur des monomères à migration lente, impliquant une pénétration lente dans la couche de la dentine. L’utilisation de monomères amide – technologie de liaison rapide – confère au CLEARFIL Universal Bond Quick des propriétés hydrophiles supérieures à celles des monomères traditionnels, tels que l’HEMA, ce qui lui permet de pénétrer plus rapidement et plus efficacement dans la dentine. Ainsi, il n’y a plus à attendre entre l’application de l’adhésif et le séchage et il se crée un joint étanche sur la cavité après photopolymérisation. Grâce à cette technologie d’adhérence rapide, les dentistes peuvent appliquer CLEARFIL Universal Bond Quick facilement et efficacement tout en étant assurés d’obtenir des résultats cliniques prévisibles.

Faible risque d’absorption d’eau

Dans le cadre de l’adhérence dentinaire, le niveau d’absorption d’eau dans la matrice organique est un indicateur clé du succès à long terme. Un taux élevé d’absorption s’avère un important facteur de détérioration physique progressive des collages, ce qui peut conduire à des caries secondaires. En principe, CLEARFIL Universal Bond Quick présente un faible taux d’absorption d’eau, en raison des propriétés de réticulation élevées des monomères amide utilisés dans notre technologie de liaison rapide et de l’utilisation de sel Ca-MDP quasi insoluble. Par conséquent, les collages créés via cet adhésif sont plus stables et résistants à la dégradation hydrolytique.

 

Collage esthétique

La technologie de liaison rapide permet non seulement d’atteindre l’excellence en termes d’adhérence, mais avec son film de 5 à 10 μm d’épaisseur, CLEARFIL Universal Bond Quick présente aussi un atout esthétique évident. Grâce aux réticulations denses précitées de son réseau de polymères, cette technologie permet de renforcer la stabilité du film tout en assurant une résistance à la décoloration.

 En véritable moteur, CLEARFIL Universal Bond Quick propulse Kuraray Noritake Dental vers l’avenir. Il existe enfin des collages plus rapides et plus fiables promettant des résultats cohérents et durables.

Come la tecnologia ad adesione rapida cambia gli adesivi universali per odontoiatria

Gran parte del successo dell'adesivo di Kuraray Noritake Dental dipende dal monomero MDP originale (10-Methacryloyloxydecyl dihydrogen phosphate). Dopo aver depositato la domanda di brevetto nel 1981, abbiamo iniziato a sfruttare le eccezionali proprietà di adesione chimica del monomero, l'idrossiapatite e i metalli in PANAVIA EX, il nostro primo cemento resina adesivo, e nel nostro adesivo CLEARFIL SE BOND. Dopo anni di ricerca e sviluppo, siamo riusciti a combinare il monomero MDP con i monomeri idrofili a base di ammidi creando una tecnologia ad adesione rapida.

 

Il nostro nuovo sistema adesivo universale CLEARFIL Universal Bond Quick si basa su questa tecnologia assicurando un'adesione durevole in modo più rapido ed efficace, oggi più che mai. Sulla base dei successi passati nel fornire soluzioni ottimali, questa nuova tecnologia rappresenta ciò che Kuraray Noritake Dental sa fare meglio: innovare e sviluppare nuovi prodotti, sempre migliori.

 

Adesione su dentina

L'adesione a un substrato dentinale può presentare qualche difficoltà, in quanto l'adesivo deve essere in grado di penetrare nella dentina. Il fatto che molti altri adesivi si basino su monomeri ad azione lenta significa che la penetrazione nello strato di dentina avviene lentamente. L'uso di monomeri a base di ammidi per la tecnologia ad adesione rapida conferisce a CLEARFIL Universal Bond Quick proprietà idrofile superiori rispetto ai monomeri tradizionali, come HEMA, consentendo una penetrazione negli strati di dentina più rapida ed efficace. In questo modo si elimina il tempo di attesa tra l'applicazione dell'adesivo e l'asciugatura con aria, garantendo un sigillo di cavità completamente impermeabile dopo la fotopolimerizzazione. Grazie alla tecnologia ad adesione rapida, con CLEARFIL Universal Bond Quick l'adesione può essere eseguita in modo semplice ed efficace con l'ulteriore garanzia di risultati clinici predicibili.

Basso assorbimento di acqua

Quando si tratta di adesione sulla dentina, il livello di assorbimento dell'acqua nella matrice organica dell'adesivo è un indicatore chiave di un successo a lungo termine. È stato dimostrato che un elevato tasso di assorbimento rappresenta un fattore primario nel progressivo degrado fisico dell'adesione, che può predisporre allo sviluppo di carie secondarie. Potenzialmente, grazie sia alle elevate proprietà reticolanti dei monomeri a base di ammidi impiegati nella nostra tecnologia ad adesione rapida, sia all'uso di un sale MDP-Ca praticamente insolubile, CLEARFIL Universal Bond Quick presenta un basso tasso di assorbimento dell'acqua. Di conseguenza, l'adesione ottenuta con questo adesivo risulta più stabile e resistente al degrado idrolitico.

 

Adesione estetica

La tecnologia ad adesione rapida costituisce la base per un'adesione eccellente, e non solo. Con uno strato sottile del film di soli 5–10 μm, con CLEARFIL Universal Bond Quick i risultati estetici sono evidenti. Grazie ai densi legami incrociati del reticolo polimerico, la tecnologia ad adesione rapida è in grado di rafforzare la stabilità di questo strato assicurando una buona resistenza allo scolorimento.

 

Come motore trainante del successo di CLEARFIL Universal Bond Quick, la tecnologia ad adesione rapida rappresenta un ulteriore passo in avanti per Kuraray Noritake Dental. E per finire, le procedure di adesione sono adesso più affidabili e veloci con risultati uniformi e duraturi nel tempo.

Das adhäsive zementieren von porzellanverblendkronen mit panavia V5

Ein klinischer Bericht

Von Paul de Kok, Klinik für Parodontologie Amsterdam / ACTA

 

Abbildung 1

 

Der Patient

Joris meldete sich bei der Klinik mit zwei verfärbten Komposit-Eckaufbauten an 11 und 21 (Abbildung 1). Diese vitalen Elemente waren durch ein Zahntrauma in seiner Kindheit beschädigt worden. Er was mit der Ästhetik dieser Restaurationen oder mit der Form und Farbe der zwei Elemente nicht zufrieden. Es wurde daher beschlossen, an 11 und 21 Porzellanverblendkronen anzubringen.

 

Abbildung 2

 

Die Präparation

Um den Verlust von gesundem Zahngewebe zu beschränken, aber dennoch genug Raum für das Porzellan zu schaffen, wurde eine Präparation mit einer inzisalen Reduktion von 1,5 mm und einer bukkalen Reduktion von 0,5 mm gewählt. Um dies zu erreichen, wurde ein sogenannter Depth Cutter – ein Diamantbohrer mit 0,5 mm tiefen Kerben – verwendet (Abbildung 2).

 

Abbildung 3

 

Um die Form der Mittellinie an die neuen Verblendkronen anzupassen, wurde zentral durch die Kontaktstelle gefräst. Distal wurde vor der Kontaktstelle mit dem Fräsen gestoppt. Die dünne Schulter wurde equigingival gelegt, so dass ohne Beschädigung der Gingiva ein trockenes Arbeitsfeld geschaffen werden konnte.

 

Die Präparationen wurden anschließend mit feinen Diamantbohrern und Polierscheiben fertiggestellt. Die vorhandenen, gut anschließenden Komposit-Restaurationen wurden in situ belassen (Abbildung 3).

 

Abbildung 4

 

Da die transparenten Verblendkronen sehr dünn waren, spielt die Farbe der geschliffenen Elemente eine entscheidende Rolle. Die Farbe der Kerne wurde deshalb mit Hilfe des Natural Die-Farbschlüssels ermittelt (Abbildung 4). Schließlich wurden Abdrücke erstellt. Die vorübergehenden Restaurationen wurden mit Hilfe von 4 kleinen Haftstellen und Bonding befestigt.

 

Abbildung 5

 

Zementierung

Um eine hochwertige Ästhetik mit einer adäquaten Festigkeit zu kombinieren, wurden für Joris gepresste Lithium-Disilikat-Restaurationen gewählt, die anschließend bukkal gebrannt wurden. Bevor die Verblendkronen zementiert wurden, wurden deren Passform und Randanschluss, die Kontaktstellen, die Okklusion/Artikulation und die Ästhetik überprüft. Anschließend wurde die richtige Zementfarbe ermittelt, indem verschiedene Try-in-Pastenfarben und den Verblendkronen ausprobiert wurden. Universal (A2) erwies sich in Joris Fall als die am besten passende Farbe. Die Elemente wurden anschließend mit Bimsstein poliert und die Verblendkronen mit Alkohol gereinigt, wonach die Elemente ab 14 bis 24 von einem Kofferdam verdeckt wurden. An dem ersten zu zementierenden Element wurde eine Schneidklammer angebracht. Die Verblendkrone wurde erneut auf ihre Größe hin überprüft, um sicher zu gehen, dass diese keinen Kontakt mit dem Kofferdam oder der Klammer macht und das Arbeitsfeld der Präparation vollständig trocknen war (Abbildung 5). 

 

Abbildung 6

 

Die Verblendkrone wurde 20 Sekunden mit 9 % Fluorwasserstoff geätzt (Abbildung 6), um eine mikromechanische Haftung zu erzielen.

 

Abbildung 7

 

Anschließend wurde sie mit 20 Sekunden mit Wasser abgespült, bevor sie in einer Lösung mit Keramik-Neutralisationspulver neutralisiert wurde. Dann wurde Clearfil Ceramic Primer Plus auf der Verblendkrone angebracht. Dieses sorgt dank des enthaltenen Silans und MDP für die chemische Haftung zwischen der Verblendkrone und dem Komposit-Zement. Die angrenzenden Elemente wurden mit einem transparenten Streifen abgeschirmt, wonach die Prä­paration mit 35 % Phosphorsäure geätzt wurde (Abbildung 7). Nach gründlichem Abspülen mit Wasser und Trockenblasen wurde Tooth Primer aufgetragen und nach 20 Sekunden Einwirken trockengeblasen.

 

Abbildung 8

 

Danach wurde eine dünne Schicht Panavia V5-Zement auf die Verblendkrone aufgetragen. Die Verblendkrone wurde mit leichten Fingerdruck auf die Präparation angebracht. An den Rändern wurde das grobe Übermaß an Zement mit einer Mikrobrüste entfernt. Der Zement wurde bukkal und palatal 5 Sekunden lichtgehärtet. Das letzte Übermaß an Zement wurde mit einem scharfen Zahnsteinentferner und Zahnseide entfernt. Anschließend wurde Glycerin-Gel an der Outline aufgetragen, um Sauerstoffinhibition während des Härtens zu vermeiden. Der Zement wurde schließlich von beiden Seiten 20 Sekunden belichtet. Das Glycerin-Gel wurde abgespült und die Ränder wurden mit Hilfe eines Komposit-Poliersteines bearbeitet. Nach dem Anbringen der ersten Verblendkrone wurde die Kofferdam-Klammer zum angrenzenden Element bewegt, so dass mit dem Zementieren der zweiten Verblendkrone begonnen werden konnte. Diese Verblendkrone wurde erneut auf deren Passform überprüft, vorbehandelt und auf die gleiche Weise zementiert (Abbildung 8).

 

Abbildung 9

 

Das Ergebnis

Die Verblendkronen wurden einige Wochen später überprüft (Abbildung 9). 

 

Abbildung 10

 

Joris war mit der Ästhetik seiner zwei mittleren Schneidzähne sehr zufrieden. Die Übergänge vom Zahn zur Restauration waren unsichtbar und die Gingiva war gesund. Die Transparenz, die Oberflächenstruktur und der Glanz passen besser zu den angrenzenden Elementen und zu Joris Lächeln (Abbildung 10). 

 

Zahnarzt:

 

Paul de Kok, Klinik für Parodontologie Amsterdam

Paul de Kok studierte Zahnmedizin an der ACTA und ist ein anerkannter restaurativer Zahnarzt an der Klinik für Parodontologie in Amsterdam (KvPA), wo er überwiesene Patienten mit Restaurationen und ästhetischen Problemen behandelt. Außerdem unterrichtet Paul indirekte restaurative Zahnmedizin an der Abteilung für Orale Funktionslehre der ACTA und forscht an der Abteilung Materialwissenschaft. Ferner halt er national und international Vorträge auf diesem Fachgebiet.

 

Zahntechniker: Eric van der Winden, Oral Design Center Holland

 

PAUL DE KOK GEBRAUCHT CLEARFIL CERAMIC PRIMER PLUS UND PANAVIA V5 FÜR SEINEN CLINICAL CASE

 

PRESS RELEASE - IDS: Shaping the Future of Esthetics

Vom 21.03.-25.03.2017 ist es soweit und die IDS öffnet wieder ihre Türen.

Kuraray Noritake Dental, ein globaler Anbieter von innovativen Technologien in der Zahnmedizin präsentiert neue innovative Produkte , aber auch  Klassiker aus der Zahnmedizin sowie Zahntechnik wie PANAVIA™ oder KATANA™ Zirconia ML.

Besonders freuen wir uns, unser neues Universal Bonding, CLEARFIL™ Universal Bond Quick vorzustellen. Als Bonding Spezialist entwickelte Kuraray Noritake ein innovatives Universal Bonding, ohne Wartezeit und mit dauerhaften Ergebnissen bei allen Restaurationen.

CLEARFIL™ Universal Bond Quick liefert Ihnen optimale Ergebnisse ohne Wartezeit, ohne intensives Einreiben, ohne mehrfaches Schichten oder ohne mehrfaches Applizieren.

Der Zahnarzt spart nicht nur Zeit, sondern unser Bonding mindert auch durch die schnelle

Anwendung das Risiko von Kontamination.

Kommen Sie bei uns vorbei und lassen Sie sich von  CLEARFIL™ Universal Bond Quick überzeugen!

Des Weiteren gibt es  brandneue Informationen im CEREC® Bereich. Lassen Sie sich überraschen!

Aber auch für die Zahntechniker gibt es viele spannende und neue Informationen aus dem Hause Kuraray Noritake Dental, dem Erfinder der multi-layered Zirconia Disks.

Ein besonderes Highlight für die Zahntechniker unter Ihnen  bieten unsere Hands On  Demonstrationen auf unserem Stand mit international renommierten Zahntechnikern. Eine Programmübersicht finden Sie auf www.kuraraynoritake.eu.

Der Höhepunkt des Programms stellt unser Live Talk am Stand in Halle 11.3 D010, am Freitag, den 24.03.2017 von 15-17 Uhr dar.

An diesem Nachmittag steht Ihnen ein exklusives Expertenteam mit Dr. Ed Mc Laren (USA), Zt. Oriol de la Mata y Garcia (ES), Zt. Nondas Vlachopulos (GR) und als Moderator Zt. Daniele Rondoni (IT) in einer Round Table Diskussion  rund um die moderne und ästhetische Zahntechnik für alle Fragen zur Verfügung!

Aber auch für alle anderen Fragen und Anregungen rund um unser Portfolio sind unsere Produktspezialisten auf der IDS für Sie da!

Halle 11.3/Stand D010/D020/D030

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen unter +49 (0)69 305 35835 oder dental@kuraray.de

Wo kommen unsere Produkte eigentlich her?

Mit rund 8.300 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 3,7 Mrd. Euro ist Kuraray ein weltweit führender Hersteller von Spezialchemikalien für viele Bereiche des täglichen Lebens. Neben innovativen Produkten für die Dentalbranche reicht die Produktpalette von Kunststoffen über Feinchemikalien und Kunstleder bis zu Industriefasern und Folien für Verbundsicherheitsglas.

Der japanische und deutsche Dentalmarkt unterscheidet sich nur wenig. In Deutschland wie in Japan arbeiten etwa 65.000 Zahnärzte,
viele von ihnen mit den Materialien von Kuraray. Beide Märkte zeichnen sich durch eine gute Entwicklung aus. Die Mundhygiene spielt auch in Japan eine große Rolle. Bei der Farbgestaltung der Füllungen und Materialien gibt es allerdings unterschiedliche Vorlieben, auf die Kuraray mit seinem Produktportfolio eingestellt ist. 

PANAVIA™ V5 schnell über ein Depot bestellen, am nächsten Tag ist es bei Ihnen in der Praxis. Aber wo kommt die Packung PANAVIA™
eigentlich her? Seinen Anfang nimmt alles in Japan, genauer gesagt in Niigata.

Adhäsiv oder Zement. Dank der Bildung von HAp ist die Behandlung von empfindlichen Zähnen nun clever, unsichtbar und dauerhaft.

Niigata ist eine Großstadt und der Verwaltungssitz der gleichnamigen Präfektur Niigata auf Honshu, der Hauptinsel von Japan. Niigata liegt an der Mündung des Shinano-Flusses und ist eine der größten Hafenstädte an der Küste zum Japanischen Meer. Hier werden alle Dentalmaterialien hergestellt und zur Ausfuhr in die ganze Welt vorbereitet. Von Niigata geht die Reise per Flugzeug nach Europa, bzw. nach Holland, nach Ijmuiden in der Nähe von Amsterdam. Hier befindet sich das europäische Lager und die Produkte werden von hier in alle europäischen Länder versendet. Wenn die Produkte bei Ihnen eintreffen haben sie bereits einen weiten Weg hinter sich. Während Ihrer gesamten Reise werden Sie mit höchster Sorgfalt gelagert. Da die Herstellung der Dentalprodukte für weltweit alle Kuraray Niederlassungen in Japan erfolgt, können wir weltweit höchste gleichbleibende Qualität garantieren!

EIN HANDS-ON KURS DER FREUDE MACHTE!

Am 20.02.2016 fand in Ansbach ein Hands-On Kurs „Perfekte Kompositrestaurationen in Front- und Seitenzähnen“ statt. Der Kurs wurde mit Unterstützung des Vorsitzenden der „Aktionsgemeinschaft Zahngesundheit Stadt & Landkreis Ansbach e.V. AZ“, Dr. Manfred Albrecht veranstaltet.

CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 ist das neue Zweischicht-Komposit, mit dem anhand von festen Farbkombinationen (Enamel- und Dentinfarbe) unkompliziert und erfolgreich hochästhetische Restaurationen hergestellt werden. Der Referent Prof. Dr. Jürgen Manhart von der Universität München vermittelte auf unkomplizierte und praxisnahe Art Konzepte für den Einsatz von CLEARFIL MAJESTY™ ES-2. In seinem Theoriepart am Vormittag zeigte er zahlreiche klinische Falldokumentationen Step-by-Step.

Am Nachmittag folgte der Hands-On Kurs. Von den 60 Teilnehmer wurde eine Klasse-IV-Kavität mit CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 versorgt. Durch diesen praktischen Teil fand ein reger Austausch zwischen den Teilnehmern statt. Dies und das Ambiente im spätbarocken Kultursaal Ansbach spiegelte die lockere Atmosphäre des ganzen Kurses wieder.

Auch praktische Abrechnungstipps gab es vom Referenten. Frau Helga Brandl (Regionalleitung Süd-Ost, Kuraray) betonte die gutgelaunte und freudige Stimmung im Kurs. Die Veranstaltung war Teil einer Reihe von Hands-On Kursen, die bundesweit von Kuraray Noritake veranstaltet werden.