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Im Gespräch mit ZTM Mandy Skibba über einen Workshop mit Nondas Vlachopoulos

„Einzelner Frontzahn und die One-Bake-Technique“

Mitte November 2019 fand in Klein-Winternheim (Dental Design Schnellbächer & Roland) ein Workshop von Kuraray Noritake und Gold Quadrat statt. Nondas Vlachopoulos (Athen) widmete sich der keramischen Schichtung einer einzelnen Frontzahnkrone und faszinierte die Teilnehmer mit der Kunst der One-Bake-Technique (Cerabien ZR) auf einem Zirkonoxidgerüst (KANATA Zirconia). Die erfahrene Keramikerin ZTM Mandy Skibba aus Pößneck (Dentallabor Grüttner) nahm am Workshop teil und beantwortet in einem Interview einige Fragen. Lesen Sie hier einige Auszüge. Veröffentlicht wurde das Gespräch in voller Länge im Zahntechnik Magazin (Spitta Verlag). 

 

Frau Skibba, was hat den Workshop von Nondas Vlachopoulos so besonders gemacht?

Mandy Skibba:  Es war ein Live-Patientenkurs und als solcher deutlich nachhaltiger, als wenn auf dem Modell gearbeitet wird. Unsere tagtägliche Herausforderung sind Kronen, die in den Patientenmund passen müssen. Das ist beim einzelnen Frontzahn oft eine große Schwierigkeit, also war ich gespannt auf das Konzept von Nondas Vlachopoulos. Und es war unglaublich. Ich bin begeistert davon, wie er mit nur einem Brand die Krone als Pendant zum natürlichen Nachbarzahn schichtete. Das ist für mich unfassbar. Von der One-Bake-Technique habe ich zwar schon gehört, es dann mit eigenen Augen zu erleben, fasziniert und motiviert zugleich.

Was hat Sie an der Vorgehensweise des Referenten besonders beeindruckt? 

Mandy Skibba: Beeindruckend waren zum einen die Ruhe und Konzentration, mit denen er sich der Herausforderung widmete und zum anderen die One-Bake-Technique mit der Cerabien ZR. Absolut begeistert hat mich, wie Nondas die vielen Massen in exakter Dimension übereinandergelegt hat, und dass nach dem Brand die Schichtung sowie Dimension exakt dem Wunsch entsprachen. Im vestibulären Bereich war relativ viel Keramik aufzubauen. Hier die Schrumpfung so zu berechnen, dass nur ein Brand zum Ergebnis führt, grenzt an Zauberei. Dentinmassen, Lustermassen, Inzisal-, Valuemassen, Internal-Stains für Schmelzrisse und Mamelons etc., am Ende war nichts zu viel und nichts hat gefehlt. 

KATANA Zirconia und Cerabien ZR – das Erfolgs-Duo? 

Mandy Skibba: Der Referent betonte immer wieder die Wichtigkeit des Gerüstmaterials. Aus meiner Sicht ist es gut, innerhalb eines abgestimmten Systems zu arbeiten, wie beispielsweise mit KATANA Zirconia und CZR. Ich bin generell ein Freund davon, Dinge miteinander zu kombinieren, die aus „einer Hand“ kommen. Das bietet mir als Anwenderin Sicherheit. In unserem Labor verblenden wir seit vielen Jahren mit der Cerabien ZR. Es ist eine wunderbare und sehr zuverlässige Keramik. Man spürt, dass der Hersteller fundierte Erfahrung mit Verblend- und Gerüstkeramiken hat. Die CZR ist optimal auf Zirkonoxid abgestimmt und diese Zuverlässigkeit schätze ich im Tagesgeschäft.

Zum vollständigen Interview.

Fotos: Giuliano Moustakis