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Monolithische CEREC-Krone aus Zirkonoxid: Effizient und zuverlässig

Viele prothetische Restaurationen können heutzutage mittels digitaler Fertigungstechnologien direkt in der Zahnarztpraxis hergestellt werden. In einem Artikel im zahnärztlichen Fachjournal teamwork beschreibt der Zahnarzt Dr. Stefan M. Wegner einen effizienten und zuverlässigen Weg zur monolithischen Vollkeramikkrone – von der Datenerfassung über die Herstellung der Zirkonoxid-Krone bis zur intraoralen Befestigung.

 

Monolithische vollkeramische Restaurationen: Lange Zeit galt für den Autoren des Artikels hochfeste Silikatkeramik (zum Beispiel Lithiumdisilikat) als Material der Wahl. Mit der Entwicklung neuer Zirkonoxide steht ihm seit einiger Zeit ein weiterer interessanter Werkstoff zur Verfügung: transluzentes Zirkonoxid. Vorteile gegenüber einer Silikatkeramik sind die höhere Festigkeit und die Flexibilität in der Anwendung.

Moderne Zirkonoxide der 3. und 4. Generation (kubisch-tetragonales Mischgefüge) – z. B. KATANA Zirconia STML und UTML – verfügen über eine hohe Transluzenz. Aufgrund der kubischen Kristallstrukturen wird das einfallende Licht in der Restauration gleichmäßig in alle Richtungen gestreut. Dies beeinflusst die Transluzenz positiv. KATANA Zirconia Block besteht aus vier Schichten Zirkonoxid mit integriertem Transluzenz- und Farbverlauf. Das hochästhetische Zirkonoxid ermöglicht eine effiziente Fertigung monolithischer Restaurationen mit höherer Stabilität gegenüber Lithiumdisilikat.

Laden Sie sich den Artikel hier herunter und erfahren Sie, warum Dr. Wegner so gern mit KATANA Zirconia Block arbeitet, wie der Fertigungsweg in seiner Praxis aussieht und wie die intraorale Befestigung bei ihm erfolgt.

Hier zum Download: Fachartikel von Dr. Stefan M. Wegner (MSc MSc), Kiel

Direkte prothetische Versorgung aus Zirkonoxid

Die Herstellung von Zahnersatz im Chairside-Workflow erlaubt die Verarbeitung einer Vielzahl zahnfarbener Materialien. Hierbei unterscheiden sich die CAD/CAM-Blöcke teilweise stark in ihren Eigenschaften und somit im Anwendungsbereich. Dr. Andreas Kaiser arbeitet seit mehr als zwei Jahren mit dem Zirkonoxid KATANA Zirconia Block und berichtet in einem Fachartikel (teamwork) über seine Erfahrungen im Praxisalltag. Der Zahnarzt und gelernter Zahntechniker hat in seiner Züricher Zahnarztpraxis ein kleines Praxislabor, in welchem er viele vollkeramische Restaurationen selbst herstellt.

Ein Zirkonoxid, welches sich sowohl im Praxis- als auch im Laboralltag durch zuverlässige Eigenschaften auszeichnet, ist KATANA Zirconia. Zunächst für den Laborbereich als Fräsronde konzipiert und erfolgreich etabliert, brachte der Hersteller im Jahr 2018 den KATANA Zirconia Block auf den Markt, ein transluzentes Zirkonoxid, welches mit dem CEREC-System (Dentsply Sirona) verarbeitet wird. In Kombination mit dem CEREC SpeedFire-Sinterofen ist das High-Speed-Sintern möglich. Hierbei kann der Sinterprozess je nach Indikation auf bis zu 18 Minuten verkürzt werden, ohne Einbußen in Ästhetik und Festigkeit akzeptieren zu müssen.

Nach fast drei Jahren der Anwendung von KATANA Zirconia Block und zahlreichen (dokumentierten) klinischen Fällen sagt Dr. Andreas Kaiser: „Bislang konnten wir im Praxisalltag keine Ausfälle oder kein Versagen einer Restauration beobachten. Das Zirkonoxid entspricht in allen Punkten den Erwartungen eines CEREC-Anwenders – einfach, komfortabel, ästhetisch.“

Laden Sie sich hier den Artikel herunter und erfahren Sie anhand von Patientenfällen, wie Dr. Kaiser KATANA Zirconia Block in seinem Praxisalltag einsetzt.

Behandlung einer kariösen Läsion

Behandlung einer kariösen Läsion im Seitenzahnbereich mit einem einfarbigen Komposit

Fall von Dr. Nicola Scotti

Bei der Restauration von Seitenzähnen mit Füllungskomposit sind funktionelle Aspekte wie anatomisch korrekte Approximalkontakte und eine natürliche, abriebfeste sowie antagonistenfreundliche Kaufläche noch wichtiger als eine perfekte optische Integration. Zahnarzt bzw. Zahnärztin sollten in diesen Fällen daher nicht zu viel Zeit mit der Farbauswahl verbringen, sondern sich auf Faktoren konzentrieren, die die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Restauration unterstützen. Hilfreich bei der Bewältigung dieser Aufgabe bietet CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal, ein Füllungskomposit mit nur einer einzigen Universalfarbe (U) für den Seitenzahnbereich. Die Notwendigkeit einer Farbnahme und -auswahl wird damit überflüssig. Gleichzeitig bietet das Material eine gute Randadaption, eine geringe Schrumpfspannung und eine hohe Verschleißfestigkeit, also alle Parameter, die für hervorragende Langzeitergebnisse erforderlich sind.

 


Abb. 1 Ausgangssituation:  Kariöse Läsion im distalen Bereich des zweiten Prämolaren.

 


Abb. 2 Der Zahn nach Isolation des Arbeitsfeldes mit Kofferdam, Kariesexkavation und Kavitätenpräparation.

 


Abb. 3 Platzierung einer Teilmatrize und eines Keils zur Optimierung der Passform. Beide werden mit einem Trennring fixiert, der den Approximalraum vergrößert und somit für enge, anatomisch korrekte Approximalkontakte sorgt.

 


Abb. 4 Aufbau der Approximalwand mit CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal (Farbe U) nach selektiver Schmelzätzung mit Phosphorsäure (K-ETCHANT-Spritze) und Bonding mit CLEARFIL™ SE Bond.

 


Abb. 5 Eine dünne Schicht aus fließfähigem Komposit (CLEARFIL MAJESTY™ ES FLOW High), die auf den Kavitätenboden aufgetragen wird.

 


Abb. 6 Fertige Restauration aus CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal (Farbe U). Das Universalkomposit passt sich optisch gut an die umgebende Zahnsubstanz an. Das natürliche Aussehen wird durch eine kleine Tönung der Fissur vervollständigt.

 


Abb. 7 Behandlungsergebnis unmittelbar nach Entfernung des Kofferdams. Der Approximalkontakt ist optimal und die okklusale Anatomie gut geformt für die individuellen funktionellen Parameter. Der Rand der Restauration ist praktisch unsichtbar, während der bukkale Höcker durch die Dehydrierung der natürlichen Zahnhartsubstanz etwas heller erscheint.

 

Finale Situation


Abb. 8 Behandlungsergebnis nach zwei Monaten.

 

Fazit

Der vorliegende Fall zeigt, dass sich das vorgestellte Komposit ideal für ein vereinfachtes Restaurationsverfahren im Seitenzahnbereich eignet. Das Material lässt sich gut verarbeiten, bietet die gleichen bewährten mechanischen Eigenschaften wie andere Materialien aus der CLEARFIL MAJESTY™ ES-2-Serie und fügt sich optisch harmonisch in die umgebenden Strukturen ein. Auf eine zusätzliche Farbnahme kann verzichtet werden, ohne das Behandlungsergebnis zu beeinträchtigen. Die in diesem Zusammenhang eingesparte Zeit kann für funktionelle Aspekte – oder sogar für einen anderen Patienten – aufgewendet werden.

 

Zahnarzt


Dr. Nicola Scotti

Restauration aus KATANA Zirconia: Vorbehandlung für die adhäsiven Befestigung

Grundlage für die adhäsive Befestigung ist der zuverlässige Haftverbund zwischen Zahn und Restaurationsmaterial. Bestimmt wird die Qualität des Haftverbunds durch das Befestigungskomposit und dessen adäquate Anwendung. Zudem nimmt der Zustand der Klebefläche eine entscheidende Rolle ein. Es bedarf einer konditionierten sowie sauberen Zahn- und Restaurationsoberfläche. Wir sprachen mit Dr. Adham Elsayed.

Vollkeramische Restaurationen verlangen eine adhäsive Befestigung. Trifft diese Aussage auf alle Restaurationsmaterialien (Zirkonoxid, Lithiumdisilikat, Hybridkeramik etc.) zu?

Ja und nein, es müssen mehrere Faktoren betrachtet werden. Zunächst sind das die Werkstoffkennwerte, insbesondere die Biegefestigkeit. Es gibt klare Vorgaben, die sich auf die wissenschaftliche Studienlage stützen. Demnach sollten alle Materialien mit einer Biegefestigkeit von weniger als 350 MPa adhäsiv befestigt werden. Die korrekte adhäsive Befestigung stabilisiert Restauration und Zahnsubstanz. Bei Restaurationsmaterialien mit höherer Festigkeit (z. B. verstärkte Glaskeramik, Lithium(di)silikatkeramiken, Zirkonoxid etc.) kann eine konventionelle Befestigung erfolgen. Allerdings zeigen einige Studien, dass der adhäsive Verbund einen positiven Einfluss auf die Gesamtstabilität haben kann. Andere Studien wiederum zeigen keinen signifikanten Unterschied.

Weiterer Faktor bei der Entscheidung für „adhäsiv“ ist die Präparationsform. Bei Kronen und Brücken ist entscheidend, ob die Präparationsrichtlinien (minimale Stumpfhöhe von 4 mm und maximale Konvergenz von 15 Grad) eingehalten werden, um die für eine konventionelle Zementierung erforderliche Retentions- und Widerstandsform zu erzeugen. Minimalinvasive Restaurationen, beispielsweise Adhäsivbrücken, Veneers sowie Inlay-Brücken, basieren auf einer nicht-retentiven Präparationsform. In diesen Fällen kann nur durch eine adhäsive Befestigung eine ausreichende Retention sichergestellt werden.

Der dritte Faktor ist die Ästhetik. Hier hat neben dem Restaurationsmaterial das Befestigungsmaterial einen hohen Einfluss. Gerade bei hochtransluzenten Keramiken ist es empfohlen, auf die adhäsive Befestigung zurückzugreifen. Während konventionelle Zemente in der Regel nur als opakes Material verfügbar sind, gibt es Befestigungskomposite in verschiedenen Farben und haben eine höhere Farbstabilität (PANAVIA V5 oder PANAVIA SA Universal).

Wie ist die Oberfläche für die adhäsive Befestigung vorzubehandeln bzw. zu konditionieren?

Die Vorbehandlung der Oberfläche hängt von der Struktur bzw. dem Gefüge der Keramik ab. Silikatkeramik (z. B. Glaskeramiken) haben eine Glasphase und lassen sich ätzen. Durch das Ätzen vergrößert sich die Oberfläche und wird so für die adhäsive Befestigung vorbereitet. Hingegen haben Oxidkeramiken (z. B. Zirkonoxid) oder Verbundwerkstoffe (Hochleistungskomposite) keine Glasphase. Sie lassen sich nicht ätzen. Hier erfolgt die Konditionierung der Oberfläche durch Abstrahlen (Aluminiumoxid). Das ist derzeit die einzig wissenschaftlich belegte Methode, um bei diesen Materialien eine sichere adhäsive Befestigung zu erreichen.

Wie wichtig ist die adäquate Reinigung der Zahn- und Restaurationsoberfläche für den Haftverbund?

Die Restaurationsoberfläche muss direkt vor der Befestigung dekontaminiert werden. Verunreinigungen sind gründlich zu entfernen. Ein Spülen mit Wasser oder Alkohol ist hierfür nachweislich nicht ausreichend. Daher wurden Reinigungslösungen wie KATANA Cleaner entwickelt.


Einreiben, spülen und trocknen – das ist alles; für eine optimale adhäsive Befestigung. Im Gegensatz zu anderen Reinigungsprodukten, die lange eingerieben werden müssen und aufgrund ihres hohen pH-Wertes nur für die extraorale Anwendung geeignet sind, ist KATANA Cleaner innerhalb von 10 Sek. appliziert und für die intraorale und extraorale Anwendung geeignet.

 

Jedwede Kontamination beeinflusst den adhäsiven Haftverbund negativ. Beispiel: Bei einer Einprobe der Restauration im Mund wird die Restaurationsoberfläche verunreinigt. Speichel, ggf. Blut etc. sammeln sich an; die Proteine hieraus wirken als Isolator für alle nachfolgenden Komponenten (z. B. den Primer). Daher muss jede Kontamination vor der adhäsiven Befestigung gründlich beseitigt werden. Dies gilt übrigens auch bei direkten adhäsiven Restaurationen. KATANA Cleaner bietet hierfür einen einfachen und schnellen Weg.

Was macht KATANA Cleaner aus Sicht des Anwenders so interessant?

Besonderheiten vom KATANA Cleaner sind das integrierte MDP-Salz und der pH-Wert. Betrachten wir die Funktion des MDP-Salzes. Beim Einmassieren des Cleaners (10 Sekunden) bleiben die Partikel der Kontamination (z. B. Verschmutzungen aus dem Arbeitsprozess, Proteine aus Speichel, Blut etc.) am MDP-Salz haften; ähnlich wie an einem Magnet. Anschließend werden die Verunreinigungen durch das Abspülen mit Wasser aus der Oberfläche herausgeschwemmt. Diese Fähigkeit obliegt dem MDP-Salz und dies macht KATANA Cleaner interessant und einfach in der Anwendung. Zudem kann die Reinigungslösung aufgrund des ph-Wertes intraoral und extraoral angewendet werden; auch das ist eine Besonderheit. Wir empfehlen immer – bei direkten und indirekten Restaurationen – die Anwendung von KATANA Cleaner. Dank der universellen Reinigungslösung bedarf es für alles nur ein Material und eines äußerst kurzen Zeitaufwands. Auch beim Verkleben von Abutments auf einer Titanbasis bietet die Reinigung mit KATANA Cleaner (vor dem Auftragen des Primers) eine ideale Grundlage für die sichere Verklebung. Kontaminationen (z. B. Fingerfett, Reste von Strahlsand) könnten als Isolator wirken und den Verbund beeinträchtigen.

CLEARFIL™ Universal Bond Quick

Vereinfachtes Vorgehen bei der direkten restaurativen Behandlung im unteren Frontzahnbereich

Fallbericht von Adham Elsayed

Wenn wir Patienten fragen, was sie von direkten restaurativen Behandlungen erwarten, werden sie wahrscheinlich in erster Linie auf eine schnelle Behandlung – niemand möchte lange auf einem Zahnarztstuhl sitzen – und auf das ästhetische Ergebnis verweisen. Eine Reduzierung der Behandlungszeit ist auch etwas, was jede Zahnärztin und jeder Zahnarzt anstreben sollten. Denn die eigene Zeit ist ein wertvolles Gut. Erfreulicherweise wird Zeit sparen leicht gemacht; und zwar, wenn geeignete Materialien und Techniken ausgewählt werden. Dies wird anhand des folgenden Patientenfalls demonstriert. 

Der Patient stellte sich mit mehreren kleinen kariösen Läsionen im unteren Frontzahnbereich vor. Um Zeit zu sparen, ohne die Qualität der Ergebnisse zu beeinträchtigen, fiel die Entscheidung für einen simultanen direkten Behandlungsansatz unter Verwendung eines universellen Adhäsivs und eines universellen Füllungsmaterials mit optimiertem Farbangebot. Dieses Material besteht aus zwei Farben für den Frontzahnbereich, die in einem einfarbigen Ansatz aufgetragen werden und optimierte optische Eigenschaften aufweisen, die eine reibungslose optische Integration ermöglichen. Die gezeigten Bilder sprechen für sich ...


Abb. 1 Ausgangssituation – An den unteren Frontzähnen werden mehrere Kariesläsionen festgestellt


Abb. 2 Situation nach Anlegen eines Kofferdams zur Feuchtigkeitskontrolle


Abb. 3 Zähne nach Kariesentfernung


Abb. 4 Anwendung von CLEARFIL™ Universal Bond Quick


Abb. 5 Labialansicht der mit CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal (UD) hergestellten endgültigen Restaurationen vor dem Finieren und Polieren


Abb. 6 Situation nach Entfernung des Kofferdams

Besuchen Sie die Produktseite von CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal

Erfahren Sie alles rund um das Produkt:

  • Allgemeine Informationen
  • Vollständiges Produktsortiment
  • Sicherheitsdatenblätter
katana cleaner

REALITY-Review von KATANA™ Cleaner

Wussten Sie, dass Proteine, die die Haftfestigkeit von Adhäsivsystemen beeinträchtigen, nach der Einprobe oft auf der Präparation und der Innenfläche der Restauration zurückbleiben?

Diese können Sie mit KATANA™ Cleaner effizient und effektiv entfernen, wie die Bewerter von REALITY Ratings & Reviews bestätigen. Erfahren Sie mehr über die Leistung des Produkts im klinischen Umfeld...

Lesen Sie die Rezension, um mehr zu erfahren (englischsprachig)!

Inhaltliche Highlights:

  • Produktübersicht
  • Stärken und Schwächen
  • Über den Hersteller

REALITY-Review von CLEARFIL™ Universal Bond Quick

REALITY-Review von CLEARFIL™ Universal Bond Quick

Möchten Sie Ihr Befestigungsverfahren beschleunigen? CLEARFIL™ Universal Bond Quick könnte genau das sein, was Sie suchen.

Die Gutachter von REALITY Ratings & Reviews bestätigen, dass die schnelle Anwendung (drei Sekunden) der größte, aber nicht der einzige Vorteil des universellen Haftvermittlers ist. Informieren Sie sich über die anderen …

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  • Produktübersicht
  • Stärken und Schwächen
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Was die REALITY-Evaluatoren über CLEARFIL™ MAJESTY™ ES-2 Universal sagen

Shade Matching! Sie möchten die Farbanpassung bei direkten Seitenzahnrestaurationsverfahren vermeiden und trotzdem ein ästhetisch hochwertiges Ergebnis erzielen? Kein Problem! Mit CLEARFIL™ MAJESTY™ ES-2 Universal können Sie das – eine Farbe für alle Restaurationen im Seitenzahnbereich!

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Chipping an einer keramischen Restauration: Intraorale Reparatur

Häufig werden Fragen zur intraoralen Reparatur von Abplatzungen an keramischen Restaurationen gestellt. Grundsätzlich gilt: Für eine erfolgreiche Wiederherstellung der Restauration sind mehrere Aspekte zu bedenken. Peter Schouten, Technical Affairs Manager (Kuraray Europe Benelux), beschreibt einige grundlegende Fakten.

Tritt ein Chipping auf, gilt es zunächst herauszufinden, was der Auslöser war. Ist das Chipping beispielsweise auf eine zu hohe Belastung zurückzuführen, sollte dies bei der Reparatur natürlich berücksichtigt werden. Wichtig ist auch, vor der Reparatur jedwede Verunreinigungen zu beseitigen, die Oberfläche optimal aufzurauen und chemisch zu aktivieren. Das Vermeiden von Verschmutzungen während der Reparatur ist eine weitere Maßgabe für die erfolgreiche Wiederherstellung der Restauration. Empfohlen ist zudem das Anlegen eines Kofferdams, um das Arbeitsfeld zu isolieren.

Die drei Grundprinzipien der Haftung

Ein adhäsiver Verbund (Kleben) ist nur mit den jeweils optimalen Substanzen und Arbeitsmethoden erfolgreich. Grundsätzlich erfordern unterschiedliche Oberflächen bzw. Gerüstmaterialien oft verschiedene Vorbehandlungsverfahren. Immer sind jedoch die drei Grundprinzipien der Haftung zu beachten:

  1. mechanischer Halt durch aufgeraute Oberfläche,
  2. chemische Aktivierung durch aktive Substanzen,
  3. Verbundoberfläche, die eine optimale Wechselwirkung (Benetzungskapazität) zwischen Oberfläche und dem aufgetragenen Material ermöglicht.

Es gilt: Verunreinigungen mindern die Haftfähigkeit und müssen auf jeden Fall vermieden und / oder entfernt werden.

Arten von Frakturen und Möglichkeiten der Reparatur

Am häufigsten treten reine Keramikfrakturen sowie solche, bei denen das Gerüst freigelegt wird, auf. Vielfach handelt es sich dabei nur um lokale Abplatzungen der Keramik auf, zum Beispiel ein Chipping an der Inzisalkante. Um in diesem Fall eine dauerhafte Reparatur zu erzielen, wird der Klebe-/Reparaturbereich mit einem feinen Diamantfräser vergrößert. Hierbei ist die feinkörnige Verzahnung der mittleren oder gar groben Version vorzuziehen, da eine höhere Anzahl flacher Rillen die optimale Klebefläche liefert. Ein zusätzliches Aufrauen der Klebefläche durch Sandstrahlen (50 µm Körnung, 2 bar Druck) wird dringend empfohlen, um die Oberfläche nochmals zu vergrößern.

Bei der Reparatur von Chipping mit freiliegender Gerüstoberfläche muss das Protokoll entsprechend angepasst werden. Die aufgeraute Frakturfläche wird gründlich gereinigt. Hierfür kann beispielsweise KATANA™ Cleaner (Kuraray Noritake) als Produkt der Wahl dienen. Die universelle Reinigungslösung bietet ein einfaches Vorgehen und ermöglicht eine hohe Reinigungskraft als Grundlage für den sicheren Verbund. KATANA Cleaner kann intra- und extraoral auf allen Arten von Restaurationsmaterialien verwendet werden. Nach dem Abspülen der Lösung und dem Trocknen ist die Oberfläche bereit für den nächsten Schritt, die chemische Aktivierung. Hierfür ist CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS (Kuraray Noritake) gut geeignet. Das Material enthält sowohl Silan sowie MDP und wirkt effektiv auf Silikatkeramiken, Oxidkeramiken (z. B. Zirkonoxid) und Metalllegierungen. Nach dem entsprechenden Vorbehandeln der Restauration kann ohne zusätzlichen Klebeschritt die Restauration mit Komposit repariert werden.

 

Als Komposit der Wahl für die Reparatur eines Chippings kann das fließfähige CLEARFIL MAJESTY™ ES Flow (Kuraray Noritake) empfohlen werden. Dieses Material hat eine hohe Biegefestigkeit, sogar höher als die der meisten pastösen Kompositwerkstoffe. Zudem passt sich das Komposit der Oberfläche gut und leicht an. Das schnelle und einfache Polieren sowie der langanhaltende Glanz sind weitere geschätzte Eigenschaften dieses Komposits.

Hinweise und Vorgehen bei der Reparatur eines Chippings mit Komposit

  • Isolieren Sie das Arbeitsfeld mit Kofferdam
  • Frakturfläche großflächig mit einem feinen Diamantschleifer überarbeiten
  • Aufrauen der Klebefläche, vorzugsweise durch Abstrahlen
  • Reinigen des Klebebereichs mit einer Universalreinigungslösung (z. B. KATANA™ Cleaner)
  • CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS auf die Klebefläche (einschließlich freiliegendes Zirkonoxid oder Metall) auftragen und gründlich trocknen
  • Freiliegendes Metall mit einer dünnen Schicht Opaker (z. B. CLEARFIL™ ST OPAQUER) abdecken und lichthärten
  • Reparatur der frakturierten Restauration mit einem fließfähigen Komposit (z. B. CLEARFIL MAJESTY™ ES Flow)

PANAVIA™ V5: Neues Flaschendesign sorgt für noch bequemere Handhabung

PANAVIA™ V5 ist das stärkste und ästhetischste Befestigungskomposit, das Kuraray Noritake Dental Inc. jemals entwickelt hat. Es lässt nicht viel Raum für Verbesserungen. Dennoch haben wir einen Weg gefunden, dieses hervorragende Befestigungssystem noch besser zu machen. Ein verändertes Flaschendesign sorgt bei PANAVIA™ V5 Tooth Primer und CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS für eine vereinfachte Handhabung, verbesserte Hygiene und minimierten Materialabfall.

Die neuen Flaschen haben einen Flip-Top-Verschluss. Das Öffnen, Dosieren und Verschließen sind nun mit nur einer Hand möglich. Eine einzigartige Düse sorgt für die kontrollierte Abgabe des Tooth Primers und des Ceramic Primers, was zu einem minimalen Materialabfall bei der Anwendung führt. Die Tropfenkontrolle sorgt außerdem dafür, dass die Oberflächen nach der Anwendung sauber bleiben, was Hygienemaßnahmen erleichtert. Diese Optimierung macht die Arbeit in der Zahnarztpraxis einfacher und sorgt gleichzeitig für saubere sowie sichere zahnmedizinische Verfahren.

Außergewöhnliche Performance von PANAVIA™ V5

Eine hohe Versorgungsqualität ist für Zahnärztinnen und Zahnärzte auf der ganzen Welt ein wichtiger Grund, sich für PANAVIA™ V5 zu entscheiden: Das echte dualhärtende, fluoridfreisetzende, farbstabile Befestigungskomposit bietet selbsthärtende Dentinhaftfestigkeiten, die denen von CLEARFIL™ SE BOND, einem lichthärtenden Goldstandard, entsprechen. Die hohen Haftwerte, die nicht nur auf Dentin, sondern auch auf Schmelz im selbsthärtenden Modus erzielt werden, sind auf die innovativen Katalysatoren im MDP-basierten PANAVIA™ V5 Tooth Primer zurückzuführen. Der ebenfalls MDP-basierte CLEARFIL™ CERAMIC PRIMER PLUS hingegen entwickelt einen außergewöhnlich starken und dauerhaften Verbund zu allen kieselsäurebasierten (silikatbasierten) Keramiken, Zirkonoxid (z. B. KATANA Zirconia), Kompositen und Metallen. Dies macht PANAVIA™ V5 zur bevorzugten Lösung für alle Arten von indirekten Restaurationen.

Hohe Ästhetik mit PANAVIA™ V5

Darüber hinaus übertrifft PANAVIA™ V5 die ästhetischen Erwartungen der Anwenderinnen und Anwender, da es in fünf ästhetischen Farben erhältlich ist, die über die Zeit hinweg farbstabil sind und schöne Ränder erzeugen. Das ästhetische Endergebnis lässt sich mithilfe von fünf passenden Try-in-Pasten leicht vorhersagen. Mit den neu gestalteten Primerflaschen bietet das Befestigungssystem eine noch bequemere Handhabung und hygienischere Anwendung als bisher, während es seine Stärken in Bezug auf die klinische Leistung beibehält.