Einverständniserklärung

Der Inhalt der Website www.kuraraynoritake.eu/de ist medizinischem Fachpersonal vorbehalten und enthält Informationen zu Produkten, welche die Gesundheit und Sicherheit von Patienten beeinträchtigen könnten, wenn sie nicht durch geschultes Fachpersonal gelesen, verstanden und angewendet werden.

In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der geltenden Gesetzgebung erkläre ich daher in eigener Verantwortung, dass ich auf dem Gebiet der Zahnmedizin und/oder Zahntechnik fachlich geschult und daher berechtigt bin, die Inhalte dieser Website einzusehen.

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José Ignacio Zorzin

Webinar: Adhäsive Befestigung indirekter Restaurationen. Wie geht das nochmal ganz genau?

Referent: Priv.-Doz. Dr. med. dent. José Ignacio Zorzin, Universitätsklinikum Erlangen, Abteilung Zahnerhaltung und Parodontologie 

Beschreibung: Noch nie standen Zahnärztinnen und Zahnärzten so viele unterschiedliche indirekte Restaurationsmaterialien zur Verfügung. Viele können, andere müssen adhäsiv befestigt werden. Je nach Material muss die Restauration auf unterschiedliche Art und Weise vorbehandelt werden. Zusätzlich stehen diverse Befestigungsmaterialen und Dentinadhäsive zur Verfügung. Bei dieser großen Vielfalt und Kombinationsmöglichkeiten kann man schnell die Übersicht verlieren. 

Ziel dieses Webinars ist eine Übersicht zu aktuellen indirekten Restaurationsmaterialien zu verschaffen (z. B. Keramiken und Komposite) sowie die jeweiligen Optionen zur Vorbehandlung und Verfahren zur adhäsiven Befestigung darzulegen. Hierbei werden konventionelle sowie neue Materialien und Techniken erläutert. 

Seien Sie dabei und erhalten Sie wertvolle Informationen für Ihren Praxisalltag! Hier finden Sie die Details zum Webinar.

 

Thema: Webinar - Adhäsive Befestigung indirekter Restaurationen. Wie geht das nochmal ganz genau?

Datum, Uhrzeit: 6.Mai.2020, 17:00 Uhr

Registrierung am Webinar: https://us02web.zoom.us/meeting/register/upcufuCqqjgtHdTF2zN-XEZfJak5AanXpaz-

Moderator: Adham Elsayed

 

Wenn Sie am Webinar teilnehmen möchten, klicken Sie einfach auf den Registrierungs-Link und registrieren Sie sich. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting. Für weitere Fragen zum Webinar oder der Registrierung wenden Sie sich bitte an unseren Moderator Adham Elsayed.

 

Komposit-Overlays, Kavitätenoptimierung und Verlegung zervikaler Ränder

Anhand eines Fallbeispiels wird im Video die Kombination von direkten und indirekten Komposit-Restaurationen gezeigt. Zudem werden innovative Behandlungstechniken (Kavitätenoptimierung und Verlegung zervikaler Ränder mit Majesty ES-Flow Komposite) dargestellt. Die Restauration wurde mit KATANA Avencia realisiert. Die Reinigung im Vorfeld erfolgte mit der universellen Reinigungslösung KATANA Cleaner.  

 

Webinar 29.04.2020 15.00 Uhr - Daniele Rondoni "When art meets Technology" (Webinar-Sprache: englisch)

Wenn Kunst auf Technologie trifft

Daniele Rondoni spricht über die Kombination von Design und Technologie: „Mikro-Layering“ mit den Keramiken von Kuraray Noritake. 

 

 

DANIEL RONDONI

Geboren 1961 in Savona, lebt und arbeitet er in seiner Heimatstadt, wo er seit 1982 seines eigenen Labors führt. In den Jahren 1979 und 1981 absolvierte Daniel Rondoni seinen Abschluss als Zahntechniker am "P. Gaslini" Professional Institute in Genua. 1981 war er einer der Spezialisten, die die Schule für Zahntechniker in Savona gründeten.

Daniel Rondoni’s Karriere umfasst zahlreiche internationale berufliche Stationen in der Schweiz, in Deutschland und Japan. Seit 2007 ist er aktives Mitglied des EAED. 

1994 begann er eine internationale Referentenkarriere auf vielen renommierten Bühnen auf der ganzen Welt. Insbesondere dem Studium der Morphologie und Ästhetik gewidmet, arbeitet Daniel Rondoni aktiv mit an der Entwicklung von Materialien für die ästhetische Zahnrestauration. 

Daniel Rondoni verfasste den Artikel " Tecnica della Multistratificazione in ceramica " (Ceramic Multilayering Technique). Darüber hinaus erarbeitete er ein Laborhandbuch über das Verwenden von Kompositen; inklusive Arbeitsprotokolle sowohl für die indirekte Technik als auch für das Pressen auf Metallgerüsten und Implantatsuprakonstruktionen.

 

- EAED Active Member

- IAED Active Member

- Styleitaliano Ehrenmitglied

- SICED Associate und Sprecher

- Noritake Dental Materials International Instructor

Experten-Interview zur Adhäsivtechnik in der restaurativen Zahnmedizin

Für die Ausgabe des Journals Dental Magazin 3/2020 (Deutscher Ärzteverlag) stellten sich vier Experten aus Forschung, Wissenschaft und Praxis einigen Fragen der Redaktion zum Thema Adhäsivtechnik in der restaurativen Zahnmedizin.

Die Adhäsivtechnologie hat sich innerhalb der vergangenen 30 Jahre enorm entwickelt. Mittlerweile wurden mindestens sieben Generationen von Schmelzdentin-Adhäsivsystemen hervorgebracht. Das Spektrum der unterschiedlichen Produkte ist breit. Im Interview gehen die Experten auf Trends ein, sprechen über Zwei- und Mehr-Flaschen-Systeme und beantworten Fragen nach der Funktionalität von Ein-Schritt-Systemen.

Unter anderem beantwortet Dr. Adham Elsayed (Clinical and Scientific Manager DACH Kuraray Noritake Dental) die Frage, weshalb mit dem Universaladhäsiv Clearfil Universal Bond Quick ohne lange Wartezeiten weitergearbeitet werden kann. Er sagt: "Mit der Rapid-Bond-Technologie. Sie kombiniert das Original-MDP-Haftmonomer mit neuen, hydrophilen Amid-Monomeren. Das sorgt für eine schnelle Penetration des Dentins. Aufgrund der Feuchtigkeit des Dentins braucht es für ein optimales Eindringen ein extrem hydrophiles Adhäsiv. Ich nutze heute ausschließlich dieses Universaladhäsiv. Es hat für mich den ehemaligen Goldstandard von Kuraray, Clearfil SE Bond, abgelöst." 

Gefragt zu MDP-Monomeren antwortet Dr. Adham Elsayed: „Nicht alle MDP-Monomere sind gleich gut und gleich zuverlässig. Es bestehen erhebliche Unterschiede, was auf den Reinheitsgrad und den Herstellungsprozess zurückzuführen ist. Das belegt unter anderem eine Arbeit von Yoshihara et al. Das von Kuraray entwickelte MDP-Monomer besitzt ein hohes Potenzial, eine chemische Bindung an Hydroxylapatit einzugehen, und gilt als das wirksamste Monomer für die Haftung an Zahnhartsubstanz und Zirkonoxidkeramik. 

Lesen Sie hier das vollständige Interview.

 

erschienen in: Expertenzirkel Adhäsivtechnik, DENTAL MAGAZIN, 2020;38(3), 41

 

Amin Shakouri-Kaleshtari

Im Gespräch mit Amin Shakouri-Kaleshtari über den Azubi-Award und die Zahntechnik

„Der Welt dreht sich immer weiter“

Amin Shakouri-Kaleshtari (Dentallabor Keller, Handewitt) lernt im dritten Ausbildungsjahr den Beruf des Zahntechnikers. Er hat den zweiten Platz beim Azubi-Award 2019 (Level 1) von Kuraray Noritake gewonnen und beantwortet einige Fragen zum Wettbewerb, zur Zahntechnik und zu seiner Motivation.

Wie fühlt es sich für Sie als Auszubildender an, unter den Gewinnern eines Keramik-Awards zu sein?

Amin: Das ist für mich etwas Besonderes, denn im Laboralltag arbeite ich noch relativ wenig mit keramischen Materialien. In der Regel wird dieser Bereich der Zahntechnik ja erst ab dem dritten Ausbildungsjahr gelehrt. Dass ich nun bei dem Wettbewerb eine so gute Platzierung erreicht habe, motiviert mich sehr.

Wie empfanden Sie die Teilnahme an dem Wettbewerb?

Amin: Es war angenehm, mich ohne die alltägliche Laborarbeit im Rücken auf etwas Neues – die Vollkeramik – konzentrieren zu können. Bei der Wettbewerbsarbeit konnte ich mich kreativ ausleben und den künstlerischen Aspekt der Zahntechnik mit Handwerk verbinden. Ich bin meinem Ausbilder dankbar dafür, dass er mir die Teilnahme am Azubi-Award von Kuraray Noritake ermöglicht hat. 

Was war für Sie die größte Schwierigkeit beim Umsetzen der Wettbewerbsarbeit?

Amin: Bei dem Wettbewerb konnten wir uns zwischen zwei Leveln entscheiden. Ich habe Level 1 gewählt und musste die gefrästen Kronen lediglich finalisieren. Das hat mir kaum Schwierigkeiten bereitet. Es machte Spaß, die vorgegebene Zahnfarbe nachzuahmen. *lacht…* Betrachten, analysieren und imitieren – das scheint mir gut gelungen zu sein.

Warum haben Sie am Azubi-Award von Kuraray Noritake teilgenommen?

Amin: Zunächst ist ein Wettbewerb für jeden eine Herausforderung. Jeder gewinnt gern etwas. Zudem habe ich den Azubi-Award für mich als eine gute Übungsmöglichkeit gesehen. Ich sah darin die Chance, mein bisheriges zahntechnisches Können außerhalb meines Ausbildungslabors bewerten zu lassen. Man kann seine eigene Leistung bei einem solchen Wettbewerb gut mit der Leistung anderer Azubis vergleichen. Das wollte ich nutzen und entschied mich für die Teilnahme.

Was nehmen Sie aus der Wettbewerbsteilnahme für sich persönlich mit?

Amin: ... auf jeden Fall eine Portion Selbstbewusstsein für meine Arbeit. Vor dem Wettbewerb habe ich oft an meinem zahntechnischen Können gezweifelt und war häufig unsicher. Ich war oft zu schüchtern, mir auch neue Sachen zuzutrauen. Heute weiß ich, neue Dinge zu probieren, bringt uns immer einen Schritt voran.

Warum haben Sie sich für den Beruf „Zahntechniker“ entschieden?

Amin: Das ist eine schwierige Frage oder anders gesagt, die Antwort fällt etwas länger aus. Ich komme aus dem Iran. Als ich vor vier Jahren nach Deutschland kam, wurde mein Studium im Bereich „Software-Architektur“, welches ich im Iran absolviert habe, nicht anerkannt. Ich musste etwas Neues beginnen. Als Kind träumte ich oft davon, Zahnarzt zu sein. In Deutschland ein Studium der Zahnmedizin zu absolvieren, war aus verschiedenen Dingen nicht möglich. Also entschied ich mich für die Zahntechnik und habe alles richtig gemacht. Die Kombination aus Handwerk, Digitalisierung und Kreativität macht viel Spaß.

Was motiviert Sie in ihrem Arbeitsalltag?

Amin: Ich habe gelernt, immer nach vorn zu schauen. In dem Fall: Was kommt nach der Ausbildung? Meine Motivation ist meine Zukunft. Es gibt für mich derzeit zwei verschiedene Wege, in die ich nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss gehen möchte. Einerseits ist das die Richtung der „Meisterschule“. Andererseits trage ich mich mit dem Gedanken eines Studiums im Bereich der „Dentaltechnologie“. Beides finde ich reizvoll und beides bedeutet Fleiß. Das ist meine Motivation!

Wie schätzen Sie die zunehmende Digitalisierung im Handwerk Zahntechnik ein?

Amin: Das ist eine positive Entwicklung. Die Welt wartet nicht auf Leute, die in ihrem Alltag gefangen sind, sondern die Welt dreht sich einfach immer weiter; auch in der Zahntechnik. Durch die digitalen Entwicklungen werden wir Zahntechniker noch präzisere Ergebnisse erlangen. Meine Erfahrung ist, wer sich an neue Gegebenheiten anpasst und sich integriert, wird sich auch in einer „neuen Welt“ gut zurechtfinden. Die Wettbewerbsarbeit beim Azubi-Award von Kuraray Noritake ist ein Beispiel dafür, dass digitale Prozesse (CAD/CAM-Fertigung) gut mit dem manuellen Tun (Finalisieren der Kronen) harmonieren.

 

Azubi-Award 2021

Der nächste Azubi-Award ist in Planung. Die Verleihung der Preisträger wird auf der IDS 2021 stattfinden. Nähere Informationen wird Kuraray Noritake demnächst bekanntgeben.

KATANA Cleaner

KATANA ™ Cleaner - Ein Anwendungsvideo

NEU im Portfolio von Kuraray Noritake! KATANA CLEANER …

der einfache Weg zu einer sauberen Zahn- und Restaurationsoberfläche für einen starken Haftverbund! Der KATANA™ Cleaner bietet dank seines enthaltenen oberflächenaktiven MDP-Salzes und des daraus resultierenden Reinigungseffektes die perfekte Lösung, Kontamination, die die Haftung des Befestigungsmaterials negativ beeinflusst. zu entfernen.

Wir sind weiterhin für Sie da!

Wir sind weiterhin für Sie da!

Kuraray Noritake bietet Zahnärzten und Zahntechnikern weltweit hochwertige Produkte für die einfache Anwendung und dauerhafte Ergebnisse. Mit dem Ausbruch von COVID-19 erleben wir alle schwierige Zeiten, auf die so keiner vorbereitet war. Unsere Gedanken sind bei all den Menschen, die unmittelbar von der Coronavirus-Pandemie betroffen sind.

Wir bei der Kuraray Noritake DACH als Geschäftsstelle von Kuraray Noritake Dental Inc. für den deutschsprachigen Raum fühlen uns unseren Kunden, Partnern und Kollegen gegenüber verantwortlich. Trotz allen Herausforderungen tun wir unser Bestes, um Ihnen weiterhin die Dienstleistungen anzubieten, die Sie im Praxis- und Laboralltag von uns erwarten:

Kommunikation

Für uns ist es wichtig, dass wir weiterhin allen Kunden unsere Produkte und Dienstleistungen anbieten und gleichzeitig eine hohe Sicherheit für unsere Mitarbeiter gewährleisten. In diesem Sinne haben die meisten Mitarbeiter, die nicht in der Fertigung tätig sind, auf Home-Office umgestellt. Es finden keine nicht zwingend notwendigen und grenzüberschreitenden Reisen statt. Diese Änderung wird sich jedoch in keiner Weise darauf auswirken, wie Sie, liebe Kunden, mit uns in Kontakt treten. Wir sind da, um Sie zu unterstützen. Um die persönlichen Interaktionen auf ein Minimum zu beschränken, konzentrieren wir unsere Kommunikation auf das, was für Sie am bequemsten ist – entweder ein Anruf, ein E-Mail- oder ein Video-Chat (Skype, FaceTime etc.). Was auch immer für Sie bequem ist!

Kontakt

Telefonnummer: 069-305 35835
Mail: dental.de@kuraray.com

Lieferung

Wir verfügen über ausreichende Lagerbestände für Zahnarztpraxen und Dentallabore sowie über eine zuverlässige Logistik. Dank unseres globalen Netzwerks von Händlerdepots haben Zahnärzte sowie Zahntechniker auf der ganzen Welt weiterhin direkten lokalen Zugang zu unserer breiten Palette an Kuraray Noritake Dental-Produkten. Kuraray Noritake DACH wird alles daran setzen, Ihre Bestellungen pünktlich zu liefern. Parallel dazu bitten wir Sie sicherzustellen, dass jemand in Ihrer Praxis oder Ihrem Labor vor Ort ist, um die Lieferung entgegenzunehmen. Falls dies aus irgendeinem Grund nicht möglich ist, benachrichtigen Sie uns bitte im Voraus.

Technische Dienstleistungen

Unser technischer Service steht Ihnen weiterhin zur Verfügung.

Wenn wir noch etwas tun können, um Sie zu unterstützen, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie gesund bleiben.

 

Alles Gute und mit freundlichen Grüßen

Ihr Kuraray Noritake Team

 

Telefonnummer: 069-305 35835
Mail: dental.de@kuraray.com

KATANA Cleaner

KATANA ™ Cleaner

Gereinigte Oberfläche - Optimaler Haftverbund

Ein starker und zuverlässiger Haftverbund zwischen Zahn und Restauration ist grundlegend für die Langlebigkeit von Restaurationen. Dabei wird die Qualität des Haftverbunds nicht nur durch das gewählte Adhäsiv bzw. Befestigungsmaterial bestimmt, sondern auch durch den Zustand der Klebefläche. Um zuverlässig und einfach eine saubere Zahn- und Restaurationsoberfläche zu erhalten, hat Kuraray Noritake Dental KATANA™ Cleaner entwickelt. Diese universelle Reinigungslösung mit MDP-Salz und einem pH-Wert von 4,5 eignet sich für die intraorale und extraorale Anwendung.

Proteine in Speichel und Blut haben nachweislich einen negativen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Adhäsion. Speziell im Rahmen der Eingliederung indirekter Restaurationen ist es jedoch unmöglich, die Klebeflächen frei von Verunreinigungen zu halten. Spätestens bei der Einprobe werden die Restauration und der präparierte Zahn kontaminiert. Die nun erforderliche gründliche Entfernung der Proteine lässt sich bedauerlicherweise weder durch Spülen mit Wasser noch durch Anwendung vieler erhältlicher Reinigungs-Produkte erzielen. Tests zeigen, dass durch den Einsatz von KATANA™ Cleaner oder durch Sandstrahlen der für eine zuverlässige Haftung notwendige Reinigungseffekt erreicht wird. Dies gilt für Restaurationen aus Zirkonoxid; KATANA™ Cleaner erzielt aber auch an vielen anderen Materialien, wie Silikatkeramik, Komposite, Hybridkeramik, Metall, Dentin und Schmelz den erwünschten Effekt. Für diese Oberflächen im Mund sind das Sandstrahlen sowie die meisten anderen Reinigungs-Produkte ungeeignet.

Die Anwendung von KATANA™ Cleaner bietet sogar noch einen weiteren Vorteil: Der Reinigungsvorgang ist besonders einfach, schnell und sauber. Die universelle Reinigungslösung ist in einer Flasche mit innovativem Flip Top Deckel erhältlich, der die Ausgabe des Cleaners mit einer Hand ermöglicht. Die Lösung wird anschließend zehn Sekunden in die Oberfläche der Restauration bzw. des präparierten Zahnes oder Abutments eingerieben, mit Wasser abgespült und getrocknet. Dank der hohen oberflächenaktiven Wirkung von MDP-Salz gelingt es, innerhalb dieser zehn Sekunden die Proteine auf der Klebefläche nahezu vollständig zu entfernen und damit Bedingungen zu schaffen, die denen auf einer nicht-kontaminierten Klebefläche sehr ähnlich sind. Schließlich kann das gewählte Adhäsiv oder Befestigungssystem – z.B. PANAVIA™ V5 oder PANAVIA™ SA Cement Universal – gemäß der Gebrauchsanweisung eingesetzt werden.

Das Ergebnis ist ein starker und zuverlässiger Haftverbund, der Anwender ruhig schlafen lässt. Erstanwender/Testanwender bestätigen, dass KATANA™ Cleaner die einfachste Art ist, die Qualität des Haftverbunds zu optimieren und eine zuverlässige Befestigung zu erhalten.

KATANA ™ Cleaner - Broschüre zum Downlaod.

Der Azubi-Award und mein Blick über den eigenen Tellerrand

Wie der Azubi-Award angehende Zahntechniker motiviert.

Majed Al Hamwi und sein Ausbilder, ZTM Stefan Kloos, (beide Kaltenkirchen) im Interview

Majed Al Hamwi (Dentallabor Jung, Kaltenkirchen) lernt den Beruf des Zahntechnikers. Er hat den ersten Platz beim Azubi-Award 2019 (Level 2) von Kuraray Noritake gewonnen. Zusammen mit seinem Chef, ZTM Stefan Kloos, beantwortet er im Interview einige Fragen zum Wettbewerb, zur Ausbildung als Zahntechniker und zur Motivation.

Wie fühlt es sich an, Gewinner eines Keramik-Awards zu sein?

Majed: Ganz ehrlich? Ich hätte nicht gedacht, dass ich unter den Gewinnern sein kann. Dass ich es nun geschafft habe, ist für mich ein großes Glücksgefühl. Mit meiner eigenen Leistung ein so tolles Ergebnis erzielt zu haben, freut mich sehr. 

Wie kam es zu der Entscheidung, am Azubi-Award von Kuraray Noritake teilzunehmen?

Majed: Bereits zu Beginn meiner Ausbildung habe ich mich entschlossen, dass ich jede Gelegenheit nutzen werde, um mich intensiv mit dem Beruf zu beschäftigen. Ich möchte ein richtig guter Zahntechniker werden und viele Erfahrungen sammeln. Dieser Wettbewerb bot mir die tolle Möglichkeit, mich mal abseits vom Ausbildungsrahmenplan mit einer neuen Aufgabe zu beschäftigen.

Wie war die Teilnahme an dem Wettbewerb und wo lag die größte Hürde? 

Majed: Die Aufgabenstellung empfand ich spannend und als eine echte Herausforderung. Die beiden größten Herausforderungen waren die Materialien, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht kannte, und das knappe Zeitfenster. Es war nicht ganz einfach, das Herstellen der Wettbewerbsarbeit mit dem Blockunterricht in der Berufsschule zu vereinen. Letztlich kam ich jedoch mit den Materialien gut zurecht und habe die Zeit gut „gemanagt“. Durch die Herausforderung habe ich auch viel gelernt!

Was nehmen Sie aus der Wettbewerbsteilnahme für sich persönlich mit?

Majed: Mir ist bewusst geworden, dass man sich seine eigenen Wünsche und Ziele erfüllen kann. Dazu braucht es Motivation und den festen Willen, etwas Neues zu lernen.

Herr Kloos, Sie sind der Ausbilder von Majed. Warum haben Sie ihn für die Teilnahme am Wettbewerb motiviert?

Stefan Kloos: Ehrlich gesagt, brauchte ich ihn gar nicht zu motivieren. Er war sofort bereit und interessiert, an dem Wettbewerb teilzunehmen – sogar ohne zu wissen, was da auf ihn zukommt. Das hat mich sehr gefreut. Wir brauchen motivierte und talentierte junge Menschen in unserem Beruf. Ich versuche allen Mitarbeitern und Azubis die gleichen Möglichkeiten zu bieten und unterstütze sie, sich selbst auszuprobieren und weiterzuentwickeln. Es gibt zukünftig immer größere Herausforderungen, die wir nur mit engagiertem Nachwuchs meistern werden. 

Für wie relevant erachten Sie einen solchen Wettbewerb in Zeiten des Fachkräftemangels?

Stefan Kloos: Ich halte solche Wettbewerbe für sehr wichtig und eine tolle Ergänzung in der Ausbildung! Wir brauchen Anreize auf möglichst vielen Ebenen, um in der Zahntechnik gute Fachkräfte zu bekommen und zu halten. Sich frühzeitig im Berufsleben Ziele zu setzen, aus Erfahrungen zu lernen und eine Wertschätzung für erbrachte Leistungen zu bekommen, sind Möglichkeiten, Motivation zu erhalten und zu fördern. Wir wollen schließlich nicht „nur“ Fachkräfte, sondern richtig gute und motivierte Zahntechnikerinnen und Zahntechniker. Unser Beruf wird immer komplexer und die Erwartungen von Zahnärzten sowie Patienten werden sich weiter verändern. 

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir wünschen, dass sich auch die Berufsschulen noch mehr mit neuen Möglichkeiten beschäftigen, wie sie die Azubis fördern können, und derartige Wettbewerbe und Azubi-Kongresse oder Fortbildungen speziell für Azubis bewerben und bekannt machen. Wenn wir die Weiterentwicklung und Wertschätzung für junge Menschen fördern, werden wir attraktivere Rahmenbedingungen schaffen und können dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Warum haben Sie sich für den Beruf „Zahntechniker“ entschieden?

Majed: Zahntechnik ist für mich ein Beruf, der viele innovative Entwicklungen mit einem künstlerisch-handwerklichen Tun vereint. Das ist eine interessante Mischung. Wir müssen die Formen und Funktionen der Natur verstehen und nachahmen oder kopieren. Das ist alles so vielseitig und deshalb ein Traumberuf für mich.

Was motiviert Sie in ihrem Arbeitsalltag?

Majed: Über meine Motivation denke ich oft nach. Ich komme aus Syrien und bin erst seit ein paar Jahren in Deutschland. Das Land, die Mentalität und die Sprache sind neu für mich und ich lerne jeden Tag dazu. Mich motiviert es, diesen Beruf als Grundlage für meine Existenz zu erlernen. Ich möchte mit einer qualitativ hochwertigen zahntechnischen Arbeit einen großen Schritt in meine Zukunft gehen.

Herr Kloos, wie unterscheidet sich die Ausbildung im Dentallabor „heute“ zur Ausbildung vor zehn Jahren? 

Stefan Kloos: Wir haben aus meiner Sicht einen wirklich großen Wandel in der Ausbildung – bedingt durch die Art der Ausbildung und insbesondere durch die jungen Auszubildenden an sich. Die Herausforderungen an eine umfassende Ausbildung steigen mit jedem neuen System, welches wir in unsere Labore integrieren. Die erforderlichen Grundkenntnisse im Bereich Herstellungstechniken, Material, Handwerk und Kommunikation werden anspruchsvoller. Wir brauchen ein immer umfassenderes Wissen, um digitale Systeme sicher und sinnhaft zu bedienen und einzusetzen. Gleichzeitig bekommen wir mehr Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften und Vorgaben bei der Verarbeitung, was eine große Fachkompetenz erfordert. Andererseits sind die Auszubildenden in ihren Erwartungen und in dem, was sie – vielleicht zum Teil aus ihrer Herkunft bedingt – mitbringen, sehr verschieden. Da brauchen wir als Ausbilder eine große soziale Kompetenz und müssen die junge Generation wahrnehmen und verstehen, um gemeinsam Ziele zu erreichen. Ich denke, heute wird von Azubis viel mehr hinterfragt und infrage gestellt als einst.

Majed, was sind Ihre beruflichen Ziele bzw. in welchem Bereich der Zahntechnik würden Sie sich am wohlsten fühlen? 

Majed: Ich fühle mich in jeder Abteilung und in jedem Bereich des Labors sehr wohl, weil jeder Schritt in der Herstellung wesentlich und interessant ist. Die Zahntechniker ergänzen sich, um die beste Arbeit für den Patienten herzustellen. Mir macht die Zusammenarbeit im Team sehr viel Spaß und ich denke, dass es diese Arbeitsumgebung ist, in der ich mich wohlfühle. In welchen Bereich der Zahntechnik ich mal meinen beruflichen Schwerpunkt legen möchte, entscheide ich nach der Ausbildung. Erst mal will ich alles lernen und verfolge mit großem Interesse die vielen Veränderungen, die es im Labor gibt.

Azubi-Award 2021

Der nächste Azubi-Award ist in Planung. Die Verleihung der Preisträger wird auf der IDS 2021 stattfinden. Nähere Informationen wird Kuraray Noritake demnächst bekanntgeben.