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Einfach kraftvoll: KATANA Zirconia YML

In der Zeitschrift dental dialogue (Ausgabe 7/2021) ist ein spannendes Interview mit unserem Kollegen Mathias Fernandez Lombardi veröffentlicht. Er spricht über die Hintergründe des neuen Multi-Layered-Zirkonoxids KATANA Zirconia YML, geht auf die Vorteile aus Sicht des Dentallabors ein und gibt einen Einblick in die Werkstoffkunde. In die bewährte KATANA Zirconia Multi-Layered-Struktur mit Farbverlauf wurden neu entwickelte Rohstoffe mit unterschiedlichem Yttriumoxidgehalt integriert. Das auf dieser neuartigen Technologie basierende Zirkonoxid beeindruckt mit einer ausgewogenen Biegefestigkeit sowie Chroma- und Transluzenzabstufungen im gesamten Rohling.

 

KATANA Zirconia YML ist seit Mitte 2021 auf dem Markt und erfreut sich einer rasant steigenden Beliebtheit bei Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern. Sie zeigen sich begeistert. Der größte Vorteil bei der Arbeit mit KATANA Zirconia YML liegt ihrer Ansicht nach in der Stärkung des Laborpotenzials.

Laden Sie sich das Interview hier herunter und lesen Sie, wie auch Sie mit diesem Zirkonoxid die Arbeitsabläufe im Dentallabor positiv beeinflussen können.

Mathias Fernandez Lombardi ist EU Scientific Manager Dental Ceramics & CAD/ CAM Materials (Kuraray Europe)

 

Download: Interview mit Mathias Fernandez Lombardi

Stark und schön zugleich: KATANA Zirconia YML und der Weg zur Perfektion

Einfach schön – die Geschichte von Katana Zirconia ist geprägt von der Begeisterung für Vollkeramik und der Leidenschaft für Ästhetik. Die Wünsche von Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern wurden ebenso berücksichtigt wie die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Werkstoffkunde. Der Zustand der Rohstoffe, die Reinheit der Pulvermischung sowie die Homogenität und Dichte der Rohlinge sorgen im Zusammenspiel mit einem sorgfältig aufgebauten Inhouse-Herstellungsprozess für eine zuverlässig hohe Materialqualität.

Im Bereich moderner Keramiken ist bei Kuraray Noritake der Erfindergeist seit jeher stark ausgeprägt. Kuraray Noritake ist einer der wenigen Hersteller von Zirkonoxid mit exklusivem Zugang zum eigenen Rohstoff. Basierend darauf gelingt es immer wieder, wegweisende Akzente im Markt zu setzen. Mit der Original-Multi-Layered-Technologie brachte das Unternehmen einst das erste mehrschichtige Zirkonoxid auf den Markt. Mit KATANA Zirconia YML wird nun eine neue Ära der Multi-Layered-Zirkonoxide betreten.

Im zahntechnischen Fachjournal dental dialogue wird KATANA Zirconia und insbesondere das neueste Familienmitglied – KATANA Zirconia YML – näher vorgestellt. Erfahren Sie, welche Vorteile konkret die Arbeit mit diesem Zirkonoxid für Ihr Dentallabor bringt.

 

Download: Fachartikel über das hohe Potenzial des Materials für Dentallabore

Azubi-Award: „Die Liebe zu dem tollen Beruf Zahntechnik“

„Wir suchen die Besten unter Euch!“ – so rief Kuraray Noritake im Ausbildungsjahr 2020/21 bereits zum vierten Azubi-Award auf. Die Zeitschrift dental dialogue (09/2021) berichtete in einem Artikel darüber.

Laden Sie sich hier den Artikel herunter und erfahren Sie mehr. Und vorsichtig ;-) – der Artikel macht Lust auf den fünften Azubi-Award im Jahr 2023 (in Planung)!

„Die Kombination aus Handwerk, Digitalisierung und Kreativität macht mir viel Spaß“

Der Erstplatzierte des Azubi-Awards 2021 heißt Abd Alazez Alajaj. Der angehende Zahntechniker absolviert seine Ausbildung in Leipzig (Andreas Piorreck Zahntechnik). Abd Alazez Alajaj verließ vor einigen Jahren Syrien und kam nach Deutschland. Auf die Frage, weshalb er sich für die Zahntechnik entschieden habe, antwortete er: „Seit ungefähr sechs Jahren lebe ich in Deutschland. Nach meiner Schulausbildung wollte ich beruflich etwas anfangen, was mir Freude macht. Ich habe zunächst verschiedene Dinge ausprobiert und u. a. ein Praktikum bei Andreas Piorreck Zahntechnik begonnen. Während des Praktikums bekam ich einen guten Einblick in die Tätigkeit eines Zahntechnikers und stellte fest, dass der Beruf gut zu mir passt. Die Kombination aus Handwerk, Digitalisierung und Kreativität macht mir viel Spaß.“ Über die Teilnahme am Azubi-Award sagt er: „Im Azubi-Award sah ich die Chance für mich, mein bisheriges zahntechnisches Können außerhalb meines Ausbildungsbetriebes bewerten zu lassen. Daher habe ich mich für die Teilnahme entschieden. Da ich noch nicht so viel Erfahrung mit Keramik habe, war der Wettbewerb für mich etwas Besonderes. Und so habe ich mein Bestes gegeben. Dass ich tatsächlich gewonnen habe, motiviert mich sehr.“

Bestätigung und Freude sowie Motivation für angehende Zahntechniker

Sein Ausbilder und Arbeitgeber ZTM Andreas Piorreck ist stolz auf den Erfolg von Abd Alazez Alajaj. „Meine Aufgabe als Ausbilder ist es nicht nur, Wissen zu vermitteln, sondern die jungen Auszubildenden auch zu motivieren und in ihnen die Liebe zu diesem tollen Beruf zu wecken. Im Rahmen eines solchen Wettbewerbes und mit so tollen Ergebnissen finden sie Bestätigung und Freude sowie Motivation, sich weiter in ihrer Ausbildung und im Berufsleben zu engagieren“, sagt der Leipziger Zahntechnikermeister.

Förderung junger Fachkräfte als Basis für eine zukunftsfeste Zahntechnik

Dr. Carsten Barnowski, Kuraray Noritake, betont: „Wir erachten Nachwuchsförderung als unverzichtbar für die Branche. Laborinhaber, Zahntechnikermeister oder -geselle stellen sich im Laboralltag dieser Herausforderung. Sie bilden junge Menschen aus und schaffen Perspektiven. Dabei möchten wir unterstützen! Und so rufen wir seit 2017 alljährlich zur Teilnahme am Azubi-Award auf und freuen uns über die großartige Resonanz. Der fünfte Azubi-Award ist in Planung und wird demnächst offiziell ausgerufen.

 

Laden Sie sich hier den Artikel herunter:

Wie KATANA Zirconia YML Ihnen mehr Zeit für die wirklich schönen Dinge im Dentallabor gibt

Wussten Sie, dass der Mensch bis zu 30.000 Entscheidungen pro Tag trifft? Gerade im Laboralltag muss oft blitzschnell und unter Zeitdruck entschieden werden. Zumindest eine Entscheidung können wir Ihnen abnehmen: Die Wahl des vollkeramischen Materials! Denn mit KATANA Zirconia YML bieten wir Ihnen einen Allrounder für den Laboralltag – zuverlässig, sicher und mit höchster Farbtreue.

Mit dem neuen Zirkonoxid KATANA Zirconia YML können Sie theoretisch alle Anwendungen umsetzen; und praktisch: Ganz ohne Kompromisse. Die besondere Struktur resultiert aus einer Kombination von Rohmaterialien mit unterschiedlichem Yttriumoxid-Gehalt. Damit ist KATANA Zirconia YML der Allrounder, mit dem sich Arbeitsprozesse standardisieren, straffen und vereinfachen lassen. Sparen Sie sich die Zeit für die Entscheidung und nutzen Sie die gewonnenen Minuten für wirklich schöne Dinge im Laboralltag, z. B. den ästhetischen Feinschliff, die Vorbereitungen für eine komplexe Planung oder das Gespräch mit dem Patienten.

KATANA Zirconia YML und der Weg zur Perfektion

Einfach schön – die Geschichte von KATANA Zirconia ist geprägt von der Begeisterung für Vollkeramik und der Leidenschaft für Ästhetik. Die Wünsche von Zahntechnikerinnen und Zahntechnikern wurden ebenso berücksichtigt wie die Erkenntnisse aus Wissenschaft und Werkstoffkunde. Der Zustand der Rohstoffe, die Reinheit der Pulvermischung sowie die Homogenität und Dichte der Rohlinge – die Werkstoffeigenschaften sind gezielt aufeinander abgestimmt. Im Zusammenspiel mit einem sorgfältig aufgebauten Inhouse-Herstellungsprozess entsteht die zuverlässig hohe Materialqualität, für die KATANA Zirconia bekannt und beliebt ist.

Hierbei basiert der Erfolg von KATANA Zirconia auf einer bemerkenswerten Besonderheit: Nur KATANA Zirconia wird aus der einzigartigen, patentierten Rohstofftechnologie von Kuraray Noritake hergestellt. Kuraray Noritake ist einer der wenigen Hersteller von Zirkonoxid mit exklusivem Zugang zum eigenen Rohstoff. Basierend darauf gelingt es immer wieder, wegweisende Akzente im Markt zu setzen. Mit der Original Multi-Layered-Technologie brachte das Unternehmen das erste mehrschichtige Zirkonoxid auf den Markt. Mit KATANA Zirconia YML wird nun eine neue Ära der Multi-Layered-Zirkonoxide betreten.

Was KATANA Zirconia YML so besonders macht?

Die Antwort fällt leicht: Vorhersagbare Sicherheit. Anwender profitieren von zuverlässiger Performance, präzisen Ergebnissen und einfacher Anwendbarkeit. Die hohe Farbtreue macht KATANA Zirconia Multi-Layered so unverwechselbar, genau wie die Präzision und Perfektion, die das Zirkonoxid bietet. In einer Scheibe steckt die volle meisterliche Kompetenz zahntechnischer Spezialisten! Zahntechnikerinnen und Zahntechniker profitieren durch hohe Wirtschaftlichkeit und Produktivität. Zudem sorgt die Zuverlässigkeit in Sachen Farbtreue und Präzision für ein entspanntes Arbeiten.

Neu konzipierte Rohstofftechnologie

KATANA Zirconia YML basiert auf einer neu konzipierten Rohstofftechnologie, in welcher jahrzehntelange Zirkonoxid-Erfahrung steckt. Das Zirkonoxid bietet zusätzlich zum bewährten mehrschichtigen Farbverlauf einen Transluzenz- sowie Biegefestigkeitsverlauf. Die besondere Struktur resultiert aus einer Kombination neuer Rohmaterialien mit unterschiedlichem Yttriumoxid-Gehalt. Damit ist KATANA Zirconia YML der optimale Allrounder, mit dem sich Arbeitsprozesse standardisieren, straffen und vereinfachen lassen.


KATANA Zirconia YML vereint Rohmaterialien mit unterschiedlichem Yttriumoxid-Gehalt. Resultat ist ein Allrounder-Material mit Farb-, Transluzenz- und Festigkeitsverlauf.


Mehr Einfachheit im Dentallabor

Die hohe Dichte und Homogenität des Materials sorgen für eine exzellente Randqualität und Kantenstabilität. Für ein auf Anhieb natürliches Erscheinungsbild mit fließendem Farb- und Transluzenzverlauf ganz ohne Übergangslinien sorgt u. a. die nahtlose Multi-Layered-Technologie. Mit minimalem Aufwand entstehen hochästhetische Ergebnisse. Dank der hohen Farbechtheit erzielen Zahntechnikerinnen und Zahntechniker ohne aufwändige Nacharbeit die gewünschte Ästhetik. Für noch mehr Spaß an der Arbeit sorgt die zuverlässige Vorhersagbarkeit des Ergebnisses.


Monolithische Front- und Seitenzahnkrone, jeweils zur Hälfte nur poliert und zur Hälfte mit CERABIEN ZR FC Paste Stain individualisiert sowie glasiert. (Abbildung mit freundlicher Genehmigung Enrico Ferrarelli und Daniele Rondoni)

Mehr Sicherheit im Dentallabor

Die einzelnen Schichten im Multi-Layered-Rohling sind optimal aufeinander abgestimmt und schrumpfen im finalen Sinterprozess einheitlich. Daraus resultieren eine hohe Sicherheit und optimale Ergebnisqualität. KATANA Zirconia YML wird aus der patentierten Rohstofftechnologie von Kuraray Noritake hergestellt, wobei selbst das Rohmaterial aus dem eigenen Hause kommt. Gegenüber den meisten anderen Zirkonoxidherstellern ist das ein klarer Vorteil, denn dies ermöglicht die minutiöse Abstimmung jedweder Parameter. Bis ins kleinste Detail werden die Variablen für eine zuverlässige Anwendung optimiert. Für den Laboralltag bedeutet das eine hohe Passgenauigkeit. Nachträgliche Anpassungen oder gar Neuanfertigungen werden gar nicht erst notwendig. Und wenn’s mal wieder schnell gehen muss: Die harmonische Materialstruktur und die hohe Zirkonoxid-Kompetenz sind auch Voraussetzung für das optionale High-Speed-Sintern; eine wertvolle Bereicherung für jedes Dentallabor.

Mehr Flexibilität im Dentallabor

Hohe Biegefestigkeit im Dentin- und eine zugleich hohe Transluzenz im Schmelzbereich – durch diese Merkmale lassen sich mit KATANA Zirconia YML alle vollkeramischen Anwendungsbereiche abdecken. Das Zirkonoxid eignet sich für die Herstellung einer langspannigen monolithischen Brücke ebenso wie für die dünnwandige Krone, Veneers oder die verblendete Restauration. Dank der flexiblen Anwendung können andere keramische CAD/CAM-Werkstoffe im Labor theoretisch ersetzt werden. Das erleichtert das Lagermanagement erheblich!

Entscheidung treffen – (k)eine leichte Sache mit KATANA Zirconia YML!

Haftverbund

Konditionieren, Reinigen, Verkleben

Im Gespräch mit Dr. Adham Elsayed, Simon Stroh und Sven Späth

Der zuverlässige Haftverbund zwischen Zahn und Restaurationsmaterial ist die Basis der Langlebigkeit eines vollkeramischen Zahnersatzes. Bestimmt wird die Qualität des Haftverbunds durch das gewählte Befestigungskomposit und dessen adäquate Anwendung. Zudem nimmt der Zustand der Klebefläche eine entscheidende Rolle ein. Es bedarf einer konditionierten sowie sauberen Zahn- und Restaurationsoberfläche. Sowohl im Dentallabor als auch in der Zahnarztpraxis sind konkrete Vorgaben zu beachten. Im Expertengespräch für das Journal dental dialogue (Ausgabe 1/2022) gehen ein Zahnarzt und zwei Zahntechniker darauf ein.

Auszüge aus dem Interview:

 

Dr. Elsayed: Jedwede Kontamination beeinflusst den adhäsiven Haftverbund negativ; unabhängig vom Material. Beispiel: Bei einer Einprobe der Restauration im Mund wird die Restaurationsoberfläche verunreinigt. Speichel, gegebenenfalls Blut et cetera sammeln sich an; die Proteine hieraus wirken als Isolator für alle nachfolgenden Komponenten, zum Beispiel den Primer. Daher muss jede Kontamination vor der adhäsiven Befestigung gründlich beseitigt werden. Dies gilt Übrigens auch bei direkten adhäsiven Restaurationen. KATANA Cleaner bietet hierfür einen einfachen und schnellen Weg. Besonderheiten des Katana Cleaners sind das integrierte MDP-Salz und der pH-Wert.

 

Simon Stroh: Wir verwenden Katana Cleaner im Laboralltag fast täglich, und zwar für das Verkleben von Hybrid-Abutments. Da wir die Verklebung im Labor nur optisch kontrollieren können, nutzen wir jede Gelegenheit, diese so langlebig und stabil wie irgendwie möglich herzustellen. Katana Cleaner gibt uns ein gutes Gefühl bei der Reinigung und Vorbereitung der Arbeiten als Grundlage für das sichere Verkleben.

 

Sven Späth: Heutzutage stehen verschiedenste Befestigungsmaterialien zur Verfügung, die teilweise das ästhetische Ergebnis beeinflussen können. Was wir grundsätzlich machen – ob zementiert oder geklebt: Wir reinigen die Restauration immer mit KATANA Cleaner. Das geht schnell und unkompliziert. Die wirklich „cleane“ Oberfläche gibt uns einerseits ein gutes Gefühl. Andererseits erzielen wir so die beste Grundlage für eine sichere Befestigung. Es ist wenig Aufwand, unterstützt aber die maximale Sicherheit.

 

Laden Sie sich hier das Interview herunter!

 

Jetzt Downloaden: Die neue Ausgabe vom BOND-Magazin

Sie möchten wissen, was das neue Zirkonoxid KATANA Zirconia YML so besonders macht? Dann laden Sie sich hier die aktuelle Ausgabe des Bond-Magazins (in Englisch) herunter. In dieser Ausgabe dreht sich alles rund um vereinfachte Prozesse für eine standardisiert hohe Ergebnisqualität von Zirkonoxidrestaurationen.

Erfahren Sie mehr über die Werkstoffkunde hinter dem Produkt und wissenschaftliche Grundlagen. Lesen Sie, was das Material für den Anwender so besonders macht und beurteilen Sie anhand von Fallbeispielen das große Potenzial des Materials.

Lesen Sie, wie auf schnellem Weg hochästhetische Restaurationen umgesetzt werden, bei denen die Farbtreue wirklich begeistert. Und lassen Sie sich überraschen von monolithischen Restaurationen, die den natürlichen Zahn nahezu perfektimitieren.

MDP seit 1981

Was wäre, wenn Kuraray Noritake Dental das MDP-Monomer nicht entwickelt hätte?

Wie wäre die Qualität der adhäsiven Zahnheilkunde heute, wenn Kuraray Noritake das MDP-Monomer nicht entwickelt hätte? MDP hat sich als wirksames funktionelles Monomer erwiesen, um eine dauerhafte Verbindung zu Schmelz, Dentin und Restaurationsmaterial herzustellen. Die bekanntesten Produkte mit MDP sind CLEARFIL™ SE BOND und PANAVIA™.

Struktur des Adhäsivmonomers MDP

MDP (Methacryloyloxydecyldihydrogenphosphat) stellt nachweislich eine langfristige, dauerhafte und stabile Verbindung sowohl zur Zahnsubstanz als auch zum Restaurationsmaterial her. Die in den vergangenen Jahrzehnten erfolgten Forschungen haben die Wirksamkeit von MDP bestätigt. Das erste Produkt von Kuraray Noritake Dental, das MDP enthielt, war PANAVIA EX. Es folgten verschiedene andere Adhäsiv- und Befestigungssysteme. Auch die neuesten Produkte von Kuraray Noritake – PANAVIA™ V5 und CLEARFIL™ Universal Bond – basieren weitgehend auf der Leistungsfähigkeit des Original-MDP-Monomers. MDP hat folgenden Aufbau:

  • endständige Doppelbindungsgruppe zur Polymerisation,
  • hydrophobe Alkylgruppe, um das empfindliche Gleichgewicht zwischen hydrophoben und hydrophilen Eigenschaften aufrechtzuerhalten und
  • hydrophile Phosphatgruppe für die Säuredemineralisierung und die chemische Bindung an der Zahnhartsubstanz.

Geschichte

In den Jahren zwischen 1978 und Ende der 1990er Jahre wurde es möglich, die Haftfestigkeit auf Dentin über die Eigenfestigkeit der Zahnsubstanz hinaus zu steigern. An diesen Entwicklungen hat MDP maßgeblich mitgewirkt. Original-MDP-Monomer = das Molekül für hohe Haftwirkung. Kuraray gelang es als erstem Hersteller, mit der Entwicklung dieses Moleküls die Haftkraft zu Hydroxylapatit (HAp) deutlich zu verbessern. MDP ist ein funktionelles Monomer als Bindeglied zwischen Adhäsivmaterialien und Zahnsubstanz, Metalllegierungen und Zirkonoxid. Abgesehen von In-vitro-Studien, die diese Haftfestigkeit bestätigen, ist auch die über Jahrzehnte aufgezeichnete klinische Langzeitbeständigkeit beeindruckend.

Forschung

Untersuchungen von Yaun et al. (2007) zeigen, dass Defekte entlang der Grenzfläche größtenteils für die Degradation der Hybridschicht verantwortlich sind. CLEARFIL™ SE BOND wies keine derartigen Mängel auf. So wurde erwartet, dass SE BOND auch eine stabile Verbindung zum Zahngewebe aufweist. Peumans et al. von der Universität Leuven (Belgien) stellten bei CLEARFIL™ SE BOND nach 13 Jahren eine noch immer ausgezeichnete klinische Wirksamkeit fest. In ihrer Veröffentlichung im Journal of Dental Research 83 (2004) kamen Yoshida et al. zum Schluss, dass die Wahl des Adhäsivmonomers eine wesentliche Rolle für die Wirksamkeit des Befestigungsmaterials spielt. Sie fanden heraus, dass MDP in Tests zur chemischen Adhäsion (ionische Bindung) und der Stabilität in einer feuchten Umgebung (unlöslich) am besten und schnellsten war – besser und stabiler als 4-MET und Phenyl-P, in dieser Reihenfolge.

Nach 35 Jahren ist MDP nach wie vor eine Klasse für sich. Bis heute ist es keinem Hersteller gelungen, ein Adhäsivmonomer mit besseren Eigenschaften kombiniert mit dauerhafter Haftkraft zu entwickeln. Es wurden viele Versuche unternommen, aber keiner war erfolgreich. Inzwischen ist das Patent von Kuraray auf MDP abgelaufen. Dies hat den Markt für andere Hersteller geöffnet, um ihr eigenes MDP zu synthetisieren. Nur wenige Unternehmen außerhalb der Dentalchemie liefern MDP an andere Hersteller von Adhäsivsystemen; die Synthese von hochreinem MDP bleibt äußerst schwierig.

Kumiko Yoshihara et al. veröffentlicht in Dental Materials 31 (2015) die Publikation „Funktionale Monomerverunreinigung beeinflusst Adhäsionsleistung“. Sie schlussfolgerten, dass die drei von ihnen untersuchten MDPs unterschiedliche Reinheitsgrade aufwiesen. Bei allen drei MDP-Versionen wurden Unterschiede in den resultierenden Hybridschichten beobachtet: Sowohl Verunreinigungen als auch das Vorhandensein von Dimeren (Moleküle) beeinflussten die Hafteffizienz des HAp, aber auch die Intensität der Nanoschichten und somit die unmittelbare Haftfestigkeit.

μTBS von MDPs unterschiedlicher Herkunft

[Yoshihara Ket al. Funktionelle Monomerverunreinigungen beeinflussen die Haftkraft. Dent Mater 31, 1493-1501, 2015]

Erläuterung

Die drei in dieser Studie untersuchten 10-MDPs zeigten eindeutig eine unterschiedliche Reinheit. Für die drei 10-MDP-Versionen wurden Unterschiede in der Ultrastruktur der resultierenden Hybridschichten beobachtet. Sowohl die Verunreinigungen als auch das Vorhandensein von Dimeren beeinflussten die Ätzwirkung von HAp, die Intensität der Nanoschichtung und die eigentliche Haftfestigkeit.

KATANA™ Zirconia YML: Einschätzung eines neuen Zirkonoxids durch drei Experten

KATANA™ Zirconia YML: Einschätzung eines neuen Zirkonoxids durch drei Experten

Eins für alles: Mit KATANA™ Zirconia YML (yttria multi-layered) führt Kuraray Noritake Dental Inc. einen echten Allrounder ein, der sich für klassische und neue Zirkonoxid-Indikationen eignet. Während des KATANA™ Zirconia YML Kick-Off Symposiums am 3. Juli 2021 gewährten Fachleute aus Zahnmedizin und Zahntechnik sowie Experten von Kuraray Noritake Einblicke in die Eigenschaften und Vorteile des innovativen Materials. Wir sprachen mit drei von ihnen über die speziellen Features von KATANA™ Zirconia YML und sein Potenzial für Praxis und Labor. Mathias Fernandez Y Lombardi, EU Scientific Manager Dental Ceramics & CAD/CAM Materials, berichtete aus Unternehmenssicht. Prof. Dr. Florian Beuer MME, Charité – Universitätsmedizin Berlin und ZTM Nondas Vlachopoulos, Inhaber des Dentallabors AestheticLab in Athen, beurteilten das Neuprodukt aus externer Sicht.


Prof. Dr. Florian Beuer MME und Mathias Fernandez Y Lombardi während des Gesprächs beim
KATANA™ Zirconia YML Kick-Off Symposium in München.

 


ZTM Nondas Vlachopoulos nahm virtuell am Meeting teil.

Bitte fassen Sie die wichtigsten Eigenschaften und Vorteile des neuen KATANA™ Zirconia YML kurz zusammen.

Mathias Fernandez Y Lombardi: KATANA™ Zirconia YML ist ein Zirkonoxid der fünften Generation, das auf der neuesten Multilayer-Technologie basiert: Es bietet einen fließenden Farb-, Transluzenz- und Biegefestigkeitsverlauf in einer Ronde und eignet sich somit für ein nahezu grenzenloses Indikationsspektrum. Da KATANA™ Zirconia YML damit als einziges Zirkonoxid oder sogar einziges keramisches CAD/CAM-Material in einem Labor bzw. Fräszentrum eingesetzt werden kann, ist es für alle diejenigen prädestiniert, die ihre Laborprozesse vereinfachen und standardisieren möchten. Es lässt sich innerhalb von 54 Minuten sintern, bietet alle Voraussetzungen für eine hohe Passgenauigkeit und kann unter Einsatz zeitsparender Techniken fertiggestellt werden.


Die neuen Ronden, präsentiert im Rahmen des KATANA™ Zirconia YML Symposiums.

 


Multilayer-Struktur von KATANA™ Zirconia YML.

Welche Vorteile entstehen aus Sicht des Zahntechnikers durch die Anwendung eines einzigen Zirkonoxids für alle Indikationen?

Nondas Vlachopoulos: Der Einsatz eines universellen Zirkonoxids mit einem hohen ästhetischen Potenzial und ausgewogenen mechanischen Eigenschaften ermöglicht es Zahntechnikern, den Lagerbestand zu reduzieren und Herstellungsprozesse zu optimieren – von der Konstruktion bis zur Fertigstellung. Uns allen ist heute bewusst, dass sich nur dann optimale Ergebnisse erzielen lassen, wenn wir die Eigenschaften des zu verarbeitenden Materials genau kennen, die Konstruktionsparameter berücksichtigen (z. B. die Mindestwandstärke) und die Sinterprotokolle einhalten. Es ist viel einfacher, dies für ein einziges Material sicherzustellen, als für viele verschiedene Keramiken, und das Fehlerrisiko wird minimiert. KATANA™ Zirconia YML eignet sich besonders gut als einziges Zirkonoxid, da sich mit ihm sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen lassen – je nachdem, wo die Restauration im Multilayer-Rohling positioniert wird.

Welche Vorteile entstehen aus Sicht des Zahnarztes durch die Anwendung eines einzigen Zirkonoxids für alle Indikationen?

Florian Beuer: Aus meiner Sicht liegt der größte Vorteil dieses Ansatzes in einer vereinfachten Dokumentation. Werden verschiedene keramische Materialien in einem zahntechnischen Labor verarbeitet, so ist für jeden einzelnen Fall genau zu dokumentieren, welcher Werkstoff verwendet wurde. Nur so ist es möglich, die richtigen Entscheidungen hinsichtlich der Befestigung der Restaurationen (Auswahl des geeigneten Zements und der notwendigen Vorbehandlung der Klebeflächen) zu treffen. Außerdem ist im Falle eines Versagens der Restauration anzugeben, welches Material verwendet wurde, um dessen korrekte Verarbeitung und indikationsgerechten Einsatz nachweisen zu können. Das ist einfacher, wenn stets das gleiche Material verwendet wird. Zirkonoxid ist für diesen Ansatz prädestiniert, da es verzeihend ist, minimalinvasive Präparationen ermöglicht und sich – im Fall von KATANA™ Zirconia YML – für nahezu alle Indikationen eignet.

Woran liegt es, dass KATANA™ Zirconia YML trotz des „eins für alles“-Ansatzes hervorragende Behandlungsergebnisse ermöglicht?

Mathias Fernandez Y Lombardi: KATANA™ Zirconia YML basiert auf einer neuartigen, nahtlosen Multilayer-Technologie. Die Rohlinge bestehen aus einer Kombination verschiedener, neu entwickelter Rohmaterialien mit unterschiedlichem Yttriumoxid-Gehalt. Der unternehmenseigenen Entwicklung des Materialpulvers und der präzisen Abstimmung der Schichten und ihrer Eigenschaften wie Schrumpfungsfaktor und Wärmeausdehnungskoeffizient aufeinander ist es zu verdanken, dass die Übergänge fließend verlaufen. Diese Integrität ist die Voraussetzung für die Herstellung filigran gestalteter, selbst langspanniger Restaurationen mit hervorragender Passform und makelloser Ästhetik (ohne Übergangslinien). Die ästhetischen Eigenschaften von KATANA™ Zirconia YML wurden zudem durch die Integration einer klinischen und nicht allein technischen Transluzenz optimiert.

Bitte erläutern Sie den Begriff der klinischen Transluzenz.

Mathias Fernandez Y Lombardi: Normalerweise wird die Transluzenz von Dentalwerkstoffen wie Zirkonoxid im weißen, voreingefärbten Zustand ermittelt. Dieser sogenannte technische Transluzenzgrad lässt sich durch die Zugabe von Yttriumoxid erhöhen. Dadurch wirkt das Zirkonoxid selbst heller (Erhöhung des Weißgrades). Die Transluzenz der finalen Restauration wird allerdings auch durch Pigmente und andere Additive in der Formulierung beeinflusst. Demnach können verschiedene Materialien mit derselben technischen Transluzenz eine sehr unterschiedliche klinische Transluzenz aufweisen. Diese hat wiederum einen großen Einfluss auf das ästhetische Potenzial. Die Zusammensetzung von KATANA™ Zirconia YML wurde durch eine sorgfältige Auswahl und gezielte Kombination geeigneter Additive optimiert, um eine natürliche, zahnähnliche Transluzenz zu erzielen.


Transluzenz und Farbwirkung von KATANA™ Zirconia YML (linke Spalte) im Vergleich zu verschiedenen anderen Zirkonoxiden der fünften Generation.

Nondas Vlachopoulos, ist die Optimierung der klinischen Transluzenz entscheidend für die Verwendung von KATANA™ Zirconia YML als Allround-Zirkonoxid?

Nondas Vlachopoulos: Durch diese Maßnahme wird ein spürbar positiver Effekt erzielt. KATANA™ Zirconia YML erscheint durch die Optimierung speziell im Body-Bereich besonders warm und natürlich. Das fehlt einigen anderen Materialien mit Biegefestigkeitsverlauf. Dies führt zu einer exakten farblichen Übereinstimmung mit der VITA classical A1-D4 Farbskala sowie einem reduzierten Aufwand für farbliche Anpassungen. Für den Einsatz des Materials als einziges Zirkonoxid ist das wichtig. Schließlich sollte es auch für die Herstellung monolithischer Restaurationen perfekt geeignet sein, bei denen sich optische Mängel nicht durch eine dicke Verblendschicht kaschieren lassen. Aus meiner Sicht gibt es aber auch noch einen weiteren Faktor, der die Anwendung des Zirkonoxids für nahezu alle Indikationen ermöglicht: Die außergewöhnliche Design-Freiheit bei der Verarbeitung. Sie ermöglicht es Anwendern, die Transluzenz und das allgemeine ästhetische Erscheinungsbild einer Restauration durch die recht frei wählbare Position im Rohling gezielt zu steuern. Für Restaurationen mit bis zu drei Gliedern bestehen gar keine Einschränkungen hinsichtlich der Positionierung. Größere restaurationen mit vier oder mehr Gliedern sind so zu positionieren, dass sich mindestens 50 Prozent des Verbinderquerschnitts in der unteren Hälfte der Ronde befinden. Das ist einfach realisierbar und ermöglicht es uns, je nach fallspezifischen Anforderungen an die Ästhetik und Festigkeit die Eigenschaften bestimmter Schichten optimal auszunutzen.


Positionierungsempfehlungen für KATANA™ Zirconia YML.

Wie lauten Ihre Empfehlungen für die Fertigstellung?

Mathias Fernandez Y Lombardi: Hinsichtlich des Designs und der Fertigstellung von Restaurationen aus KATANA™ Zirconia YML sind Zahntechnikern kaum Grenzen gesetzt. Sie lassen sich monolithisch konstruieren und mit flüssiger Keramik individualisieren, leicht vestibulär reduzieren und mittels Microlayering individualisieren oder sogar klassisch als Gerüst fräsen und mittels Schichttechnik verblenden. Das ästhetische Potenzial des Zirkonoxids ist bereits hoch, sodass wir davon ausgehen, dass die erste Option in den meisten Fällen absolut zufriedenstellende Ergebnisse liefert. In diesem Fall wird die Restauration monolithisch hergestellt und die Oberfläche anschließend mit dem flüssigen Keramiksystem CERABIEN™ ZR FC Paste Stain behandelt. Die Pasten lassen sich leicht in hauchdünnen Schichten applizieren sowie gut kontrollieren und sind verschleißbeständig.


Front- und Seitenzahnkrone aus KATANA™ Zirconia YML nach dem Sintern (linke Hälfte) und nach dem Sintern und Finishing mit CERABIEN™ ZR FC PASTE STAIN (rechte Hälfte).

Nondas Vlachopoulos, welche Methode der Fertigstellung bevorzugen Sie für Restaurationen aus KATANA™ Zirconia YML?

Nondas Vlachopoulos: Im Seitenzahnbereich entscheide ich mich häufig für monolithische Restaurationen, die mit CERABIEN™ ZR FC Paste Stain individualisiert werden. Diese Technik führt zu hervorragenden Ergebnissen, mit denen die große Mehrzahl der Patienten selbst im Frontzahnbereich sehr glücklich wäre. Ich erhalten jedoch meist Aufträge für Frontzahnrestaurationen von Zahnärzten und Patienten mit höchsten ästhetischen Ansprüchen. Dementsprechend wähle ich hierfür meist ein Gerüstdesign mit Keramikverblendung (CERABIEN ZR Verblendkeramik). Das System (ebenso wie das EX-3 Portfolio für metallische Gerüste) basieren auf synthetischer Feldspatkeramik, deren Struktur und Partikelgrößenverteilung der von Dentin und Schmelz ähnelt. Grundsätzlich aber empfinde ich es als vorteilhaft, Design und Technik auf die fallspezifischen Anforderungen abstimmen zu können. Dabei ist es häufig möglich, den Aufwand beim Finishing auf ein Minimum zu reduzieren.

Klinische Transluzenz, Designfreiheit, mechanische Eigenschaften: Offenbar sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Zirkonoxiden – selbst der fünften Generation – sehr groß. Wie können Anwender sicherstellen, dass sie sich für ein Material mit vorteilhaften mechanischen und optischen Eigenschaften entscheiden?

Florian Beuer: Als die Zirkonoxide der ersten Generation eingeführt wurden, haben Labortests große material- und herstellerspezifische Qualitätsunterschiede aufgedeckt. Obwohl es bisher an unabhängigen Studien zum Vergleich der Eigenschaften und des Verhaltens verschiedener Zirkonoxide der fünften Generation fehlt, ist davon auszugehen, dass auch hier Unterschiede bestehen. Meine Empfehlung lautet, verschiedene Materialien von bekannten Herstellern auszuwählen, welche die Durchführung klinischer Studien unterstützen, die verfügbaren Studienergebnisse zu vergleichen und die Materialien im Labor zu testen. Durch einen direkten Vergleich der Konstruktionsrichtlinien, der Verarbeitungsqualität und des finalen Erscheinungsbilds sollte sich der persönliche Favorit ermitteln lassen. Ganz sicher gehört KATANA™ Zirconia YML zu den testenswerten Materialien.

Vielen Dank für dieses aufschlussreiche Gespräch.

Von schwer zu einfach – innovative digitale Vorbehandlungskonzepte komplexer Fälle

Komplexes muss nicht kompliziert sein! Nutzen Sie die Möglichkeit und nehmen Sie an einem Online-Seminar mit Prof. Dr. Jan-Frederik Güth teil.

Der Referent widmet sich komplexen prothetischen Therapien und geht auf innovative, digitale Vorbehandlungskonzepte ein; sicher und vorhersagbar zur finalen Restauration! Auf Basis wissenschaftlicher Ergebnisse und klinischer Expertise erhalten Sie Wissen, das Sie sofort anwenden können und wertvolle praktische Tipps, die Ihren Alltag erleichtern werden.

Online-Seminar mit Prof. Dr. Jan-Frederik Güth

Thema: Von schwer zu einfach – innovative digitale Vorbehandlungskonzepte komplexer Fälle
Referent: Prof. Dr. med. dent. Jan-Frederik Güth, Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik, Goethe-Universität, Frankfurt am Main
Termin: Mittwoch, 13. Oktober, 17:00 Uhr bis 18.30 Uhr

Zirkonoxid ist nicht Zirkonoxid

Nutzen Sie die Gelegenheit und nehmen Sie am Online-Seminar mit Prof. Dr. Bogna Stawarczyk teil.

Frau Prof. Dr. Bogna Stawarczyk gibt einen Gesamtüberblick: #Zirkonoxid ist nicht Zirkonoxid: In einem kurzweiligen Vortrag wird sie auf verschiedene Zirkonoxid-Materialien eingehen und praxisrelevante werkstoffkundliche Aspekte näher erläutern.

"Seit einigen Jahren sind kubisch-tetragonale Zirkonoxide erhältlich. Diese Werkstoffe zeigen erstmalig eine gewisse Transluzenz bei Zirkonoxid, weisen aber geringere Festigkeiten als die rein tetragonalen auf. Neu sind Multigenerationen-Materialien. Hier wird das tetragonale mit dem kubisch/tetragonalen Zirkonoxid innerhalb eines Rohlings kombiniert. Im okklusalen Bereich befindet sich das kubisch/tetragonale Material, welches für eine gute Ästhetik sorgt. Der untere Bereich des Rohlings besteht aus dem tetragonalen Material, das perfekte Stabilität gewährt."

Die Referentin widmet sich im Vortrag unter anderem den Fragen:

  • Werden diese neuen Rohlinge (Multigenerationen-Zirkonoxid) die 1.-4. Generation von Zirkonoxid ersetzen? 
  • Wo liegen die konkreten Unterschiede für den Anwender aus Sicht der Werkstoffkunde?
  • Gibt es eine Möglichkeit, den Sintervorgang zu beschleunigen? 

Mit der steigenden Vielfalt an Zirkonoxid-Materialien steigt auch die Herausforderung für den Anwender. Zahnarzt und Zahntechniker benötigen fundiertes Grundlagenwissen und dies wird in diesem Vortrag vermittelt.

Online-Seminar mit Prof. Dr. Bogna Stawarczyk

Referentin: Prof. Dr. Bogna Stawarczyk
Termin: Mittwoch, 06. Oktober, 17 Uhr bis 18.30 Uhr